Chapter 28

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Was soll ich nur tun? Auch wenn ich mich Millionen mal bei ihm entschuldigen würde, wäre es nicht genug. Noch oben drauf hatte er eine E-mail am meine Eltern geschockt, damit ich hierbleiben durfte.

"Was soll ich nur machen?", rief ich verzweifelt und mir war es egal, wer mich dabei alles ansah.

Ich könnte zu KPM gehen und den Chef anbetteln Kayden wieder einzustellen, aber ich wie sollte ich darein kommen?

Verzweifelt fuhr ich mir durch die Haare und ließ meine Frust an den Boden aus, indem ich mehrere Male darauf trampelte.

"Hey!", rief plötzlich eine allzu bekannte ich stimme und mein Kopf schellte zu Kayden. "Komm her", sagte er und winkte mich zu sich.

Schnell guckte ich wieder weg. Wie sollte ich ihm jetzt noch in die Augen schauen, nachdem was ich jetzt alles weiß. Auch nach dem ich ihn nicht mehr beachtete rief er weiter nach mir, also sah ich keine weitere Möglichkeit, als so schnell wie es ging wegzulaufen.

"Bleib stehen!", rief er mir mehrere Male hinterher, was mich nur dazu brachte noch schneller zu rennen.

Nach wenigen Minuten merkte ich, dass ich immer langsamer wurde. Wenn ich Kayden bald nicht abschütteln konnte, würde er mich einholen.

Völlig außer Atem blieb ich stehen und schaute mich hektisch um. Ich brauchte ein Versteck, jetzt. Zum Glück liefen grade viele Schüler über den Schulhof, sodass Kayden mich nicht gleich entdecken konnte. Leider gab es hier im der Nähe nicht, wo ich mich hätte verstecken können. Auf dem Schulhof waren nur Schüler, Bänke, Bäume und ... Büsche.

Ohne lange zu zögern sprang ich ins Gebüsch und machte mich so klein wie möglich, damit mich niemand sehen konnte. Vorsichtshalber hielt ich nich den Atem an und beobachtete die Füße der anderen, durch die winzigen Löcher im Busch.

Als ich Kaydens Schuhe entdeckte, machte ich mich noch kleiner, falls es überhaupt möglich war. Er drehte sich ein paar Mal im Kreis, bevor er schließlich wegging. Erleichtert atmete ich aus und sank erleichtert zu Boden.

Wie sollte ich Kayden jetzt je wieder in die Augen sehen, ohne mich schuldig zu fühlen? Für all das, was ich ihm angetan hatte, war keine Entschuldigung genug.

Ich wartete noch eine Weile, um sicher zu gehen, dass er auch wirklich weg war und kletterte wieder aus dem Gebüsch. Einige Schüler guckten mich verstört an, als sie sahen, wie ich aus dem Gebüsch geklettert kam. Schnell verdeckte ich mein Gesicht mit meinem Rucksack und rannte weg. Was sollten sie jetzt von mir denken? Wahrscheinlich war das Top Thema der nächsten Woche: Schülerin im Gebüsch! Das neue Buschkind!

Nachdem ich vom Schulgelände runter war, schulterte ich meine Tasche wieder und rannte den Weg nach Hause.

Wieder bei den Andrews angekommen, wollte ich nur noch schnell ins Zimmer, aber Rita stoppte mich.

"Skylar, wo willst du denn so schnell hin? Hast du Hunger?", fragte sie mich und wollte mich in die Küche schieben.

"Nein, danke. Ich denke heute werdenich nichts mehr Essen", gab ich Rita bescheid und befreite mich aus ihren Fängen,

"Was hast du da im Haar?", fragte mich May, die dazu kam.

Verwirrt warf ich einen kurzen Blick in den Spiegel und stellte erschrocken fest, dass mein Haar voller Blätter und Zweige war.

"Äh... neuster Trend", sagte ich und schenkte ihnen ein kurzes Lächeln, damit sie nicht dachten, dass ich völlig durch geknallt war und rannte schnell wie Treppen hoch.

Love Disaster - In My HeartWo Geschichten leben. Entdecke jetzt