Love Disaster - In My Heart

Chapter 25.5

Kayden's p.o.v

"Wer denkt er sich, wer er ist. Wahrscheinlich denkt er er wäre Gott persönlich und könnte alles machen und sagen und machen, was er wollte und sie... sie macht mich noch wahnsinnig. Ich werde verrückt..."

"Führst du etwa Selbstgespräche?", fragte May und ich sah überrascht zu ihr hoch.

Sofort stand ich auf und schüttelte den Kopf. "Nein, habe ich nicht."

"Hast du dich wieder mir Skylar getroffen?", fragte May

"Hat sie es dir etwas gesagt?", wollte ich wissen.

"Sie hat mir nichts gesagt. Skylar und Brandon sitzen immer noch da drüben und reden miteinander."

"So ist das also, die beiden alleine zu dieser Uhrzeit", murmelte ich vor mir hin.

"Wie bitte?"

"Nichts", sagte ich schnell und setzte mich wieder auf den Boden vor unserer Haustür. "Ich möchte auch nicht darüber nachdenken."

"Warum willst du nicht darüber nachdenken?" May nahm neben mir Platz und legte einen Arm um meine Schulter. "Weißt du, in meinen Augen bist du ein sehr gut aussehender junger Mann, sehr liebenswürdig, cool und kann gut mit Mädchen umgehen, also warum hast du so oft Streit mit Skylar?"

"Weil sie eine verrückte ist, die das alles nicht erkennt", sagte ich.

Neben mir lachte May leise. "Weißt du, es giebt da dieses Stichwort, was sich neckt, das liebt sich, ich frage mich, ob es stimmt."

Ich sah May, die mich grinsend ansah, ausdruckslos an. Niemals. "Von wegen, was sich neckt, das liebt sich. Wir sind nicht in einem Teenie-Romantik-Buch oder sowas."

"Wer weiß", meinte May und stupste mich leicht an.

"Niemals", sagte ich und stupste sie zurück an.

"Ich gehe jetzt mal rein", gab May mir immer noch lachend bescheid. "Bleibe nicht zu lange draußen, okay?"

Ich nickte ihr zu, bevor sie ins Haus ging und die Tür hinter sich schloss. Danach sah ich zu den Sternen hinauf. Wenige Sekunden später sah ich Skylar vor meinem Inneren Auge, wie sie mit ihrem Kleid die Treppen runterging und mich dabei anschaute. Ihre wunderschönen braunen Haare wehten dabei nach Hinten und sie lächelte mich an.

Als ich realisierte, was grade vor sich ging, schüttelte ich schnell den Kopf. Ich wurde langsam verrückt, verrückt!

Die kalte Nachtluft tat mir definitiv nicht gut. Ich stand vom Boden auf und ging ins Haus, bevor ich noch verrückter wurde. Ohne die anderen zu beachten ging ich nach oben in Brandons und mein Zimmer.

Mit war egal, was er dagegen haben könnte und schmiss mich einfach auf sein Bett. Ich rollte mich paar Mal hin und her, bis plötzlich mein Handy klingelte. Neugierig setzte ich mich auf und las mir die Nachricht durch. Morgen machten wir einen Ausflug, worauf ich überhaupt kein Bock hatte.

Ich starrte noch eine Weile die Decke an, bevor ich aufstand und nach unten ging, um mir was zu trinken zu holen. Schon als ich bei der Mitte der Treppe war, konnte ich die Stimmen hören.

"Einen Aufsatz? Wirklich?", fragte Skylar demotiviert.

Darauf hin hörte ich May sagen: "Ja. Jetzt weißt du noch nicht, was du alles schreiben sollst, aber nach dem Ausflug läuft es bestimmt wie geschmiert."

Ich erreichte die letzte Treppenstufe

"Wenn du Schwierigkeiten hast, kann ich dir helfen." Das war eindeutig Brandons Stimme.