Chapter 10.5

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Kayden's p.o.v

Am nächsten morgen Weckte mich die Sonne und ein Stampfen. Mit viel mühe öffnete ich meine Augen und guckte mich im Zimmer um. Rechts von mir entdeckte ich Nathalie, die irgendwas an meinem Regal misste. An meinem Kopf nahm ich einen kleinen Ball wahr, den ich nach ihr warf. Der Ball traf sie genau am Rücken und sie drehte sich mit dem Das-Hast-Du-Nicht-Wirklich-Gemacht-Blick zu mir um. Ich stand mühsam auf und legte mich in mein Bett. Letzte nach, nach der ganzen Aktion, war ich wieder in mein Zimmer gegangen. Man weiß ja nie, wann diese Verrückte wieder auftaucht. Da Dad aber immer noch in meinem Zimmer schlief, musste ich auf dem Boden schlafen.

"Raus mit dir", befahl ich meiner kleinen Schwester noch, bevor ich mich zudeckte.

"Nach der ganzen Sache glaubst du immer noch, dass du in der Position wärst, so mit mir zu sprechen?", fragte Nathalie verärgert.

"Nach welcher Sache?", fragte ich zurück und kuschelte mich an mein Kissen.

"Die Sache mit Skylar und dem Exchange Stundens Dorm", meinte die kleine Göre und ich setzte mich wie vom Blitz getroffen auf. Konnte sie nicht mal ihre Klappe halten? Es gibt auch welche, die noch schlagen möchten. Voreinigen, wenn man die ganze Nach wachgehalten wurde.

"Was soll damit sein?", fragte immer noch halb verschlafen.

"Du bist ein wirkliches Arschloch. Zuerst nimmt du ihnen die Chance auf eine bleibe und jetzt willst du sie noch aus unserem Haus schmeißen, obwohl alles klar und deutlich deine Schuld ist", schimpfte sie.

Ich verstand nicht. "Und was hat das alles mit dir zu tun?"

"Wenn du mir dein Zimmer gibst, werde ich es nicht Mum und Dad sagen", erpresste sie mich.

"Red keinen Unsinn." Sie hatte doch nicht wirklich vor es unseren Eltern zu sagen. Alles nur lose Worte. Ich schmiss mich wieder auf mein Kissen.

"Wenn du nicht willst, meinetwegen. Es ist ja deine Entscheidung", sagte sie locker. Ich hörte, wie sich sich ein paar Schritte bewegte und dann fing sie an zu schreien. "Mum! Dad!!!!"

In Lichtgeschwindigkeit sprang ich aus dem Bett und hielt ihr den Mund zu. "Bist du verrückt geworden?", zischte ich. Danach spürte ich ihre Zähne in meinem Fleisch. "Ahh", schrie ich auf und entzog ihr meine Hand. Ich untersuchte meine Hand und man konnte deutlich ihre Zahnabdrücke sehen.

"Du hast die Wahl. Entweder du überlässt mir das Zimmer, oder ich sage es Mum und Dad", sagte sie fest entschlossen.

"Und wo soll ich schlafen?", fragte ich verärgert.

"Du kannst doch bei Brandon schlagen. Du und Brandon. Skylar mit May und ich alleine. Einfach perfekt."

"Kannst du vergessen! Skylar wird das Haus sowieso bald verlassen. Dann wird alles so wie vorher", beharrte ich.

"Weißt du was? Es ist mir egal. Sobald Dad die ganze Sache erfährt wird der dich aus dem Haus schmeißen, Skylar bekommt dieses Zimmer und ich bin wieder mit May in meinem. So ist es eh viel besser", sagte sie schulterzuckend und hing davon.

"Warte!", rief ich ihr hinterher und hielt sie am Arm fest. Genervt drehte sie sich zu mir um. Ich lächelte sie mit meinem strahlendsten Lächeln an. "Du must deinen Lieblingsbeuder doch wenigstens etwas Zeit zum überlegen geben."

Love Disaster - In My HeartWo Geschichten leben. Entdecke jetzt