'til the horizon.

7.

Ich löste mich aus seinem Griff und sah eine Blondine neben uns stehen. ,,Schatz, wer ist das?!", fragte sie etwas wütend. Ich räusperte mich kurz, schwieg aber.

,,Das ist Cassandra eine Bekannte. Sie ist eine Freundin von Clara.", sagte er und seine Augen fixierten mich. Aus irgendeinem Grund tat es weh, dass er dies so sagte.

,,Achso. Ich bin Susan, Jax's Freundin.", flötete sie. Ihre blauen Augen leuchteten nun freundlich. Sie streckte mir ihre Hand entgegen welche ich zögernd annahm.

Er hatte eine Freundin?! Ich wurde augenblicklich wütend. ,,Ich gehe mal kurz zu den anderen. Hat mich gefreut Cassandra.", sagte sie dann und drückte Jaxon noch einen Kuss auf die Wange, bevor sie verschwand.

,,Ehrlich gesagt wusste ich nicht dass sie hier sein würde.", sagte er und kratzte sich an seinem Hinterkopf. Er wollte seine Hände auf meine Oberarme legen, doch ich schüttelte sie ab und ging dann ohne ein weiteres Wort.

Ich wollte am liebsten weinen, wisste aber nicht warum. Wieso fühlte ich mich betrogen und hintergangen? Ich quetschte mich durch die ganzen Leute und konnte meine Tränen einfach nicht mehr verkneifen.

Einzelne liefen mir über die Wange, dessen ich mir nicht einmal die Mühe machte sie wegzuwischen.

Ein kalter Windstoß prallte gegen mich als ich endlich aus dem Haus kam. Die Treppen ging ich hinunter um nur nach ein paar Sekunden später auf dem Bürgersteig zu stehen.

,,Cassandra!", rief er und ich hörte Schritte. Ich zog meine Schuhe aus, nahm diese in die Hand und lief.

Ich lief einfach in irgendeine Richtung. ,,Cassandra bleib stehen!", schrie er erneut. Ich war zuvor noch nie so schnell gerannt. Zu meinem Vorteil war ich nicht ein Freund vom Laufen. Obwohl man mir das nicht ansah hasste ich es. Ich machte so gut wie keinen Sport nur in der Schule.

Zu meinem Bedauern hatte mich Jaxon schnell eingeholt, weshalb ich mich versuchte aus seinem Griff zu entkommen.

Seine Hände hielten mich so fest, dass ich dies aber nicht schaffte. ,,Lass mich los.", zischte ich wütend.

,,Ich-", er wollte anfangen zu sprechen doch ich kam ihm zuvor. ,,D-Du hast eine Freundin?! Wie kannst du..?! Wie kannst du mich küssen obwohl du eibe Freundin hast?!", brachte ich schweren Herzens heraus.

,,Ich wusste nicht dass sie hier ist.", flüsterte er. ,,Dennoch ist sie deine Freundin, auch wenn sie nicht in der Stadt ist!", rief ich aufgebracht.

,,Ich wollte das mit ihr so oder so beenden.", sagte er dann. Ich schaute ihn etwas ungläubig an.

Plötzlich lagen seine Lippen auf meinen. Er zog mich zu sich. Und obwohl ich wusste dass dort seine Freundin war, erwiederte ich den Kuss.

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