'til the horizon.

40.

,,Hast du es eilig?", fragte ich dann nach.

,,Nein, aber ich habe zu Hause gekocht, weshalb es auch so lange gedauert hat.", erklärte er.

Ein Lächeln bildete sich sofort auf meinen Lippen und ich nahm meine Hand in seine.

Später bei ihm zu Hause, roch es etwas verbrannt.

,,Freu dich nicht, das Essen ist ungenießlich.", dabei kratzte er sich am Hinterkopf, weshalb ich lachte.

,,Du kannst wirklich nicht kochen.", murmelte ich und schling meine Arme um seinen Körper um mich an ihn zu pressen.

,,Jaxon, ich habe dich vermisst.", sagte ich dann.

,,Ich dich auch Prinzessin.", murmelte er und legte seine Hände auf meinen Po.

,,Was hast du bis jetzt gelernt?", fragte er dann und löste sich von mir.

,,Vieles, ich verstehe zurzeit alles abgesehen von Mathematik.", seufzte ich. ,,Wenn du willst erkläre ich dir etwas, was du nicht verstehst.", bot er mir an, worauf ich lächelnd und dankend nickte.

Wir lagen auf der Couch, beziehungsweise ich saß und Jaxon hatte seinen Kopf auf meinen Schoß gelegt, da er schlief.

Ich schaute in Ruhe die Serie fertig, als Marcus plötzlich mit einem lauten Schmerzschrei herein humpelte.

,,Jaxon, diese Kommode im Flur ist scheiße.", meckerte er. ,,Du kamnst nicht richtig laufen, das ist dein Problem.", murrte er mit geschlossenen Augen.

,,Wahrscheinlich. Übrigens, ich habe bei diesem Stefan angerufen, er stellt uns die Piste zur Verfügung.", verwirrt schaute ich zwischen den zweien hin und her.

,,Aha.", brummte Jaxon und legte seinen Kopf wieder in die Richtige Position.

Ich wollte gerade fragen was sie damit meinten, als mir Marcus schon alles erklärte.

,,Dein Freund und ich, haben schon seit längerem geplant, wieder snowboarden zu gehen. Und da wir bis jetzt jedes Jahr mal wenn wir nach England geflogen sind und schließlich in die Schweiz gereist sind, haben wir gesagt, dass es dieses Jahr wieder so sein wird.", erklärte er mir.

Etwas resigniert nickte ich.

,,Das heißt nächste Woche geht's los, sprich in den Weihnachtsferien bei dir und Clara.", sprach er weiter.

,,Ihr seid in den Weihnachtsferien nicht hier?!", fragte ich geschockt.

,,Nein.", meldete sich nun Jaxon auch verträumt zu Wort.  

,,Jedenfalls, du solltest dein Snowboard ausgraben.", mit diesem Satz verließ Marcus die Wohnung.

Kaum war er weg, stand ich entsetzt auf und ließ Jax's Kopf hart auf das Sofa fallen.

Ich ging in die Küche und machte mir ein Glas Wasser.

,,Bist du jetzt etwa wütend?", fragte Jaxon als er sich müde am Türrahmen anlehnte.

,,Natürlich bin ich das Jax! Es ist unseres erstes Weihnachten und Silvester und du willst währendessen in die Schweiz.", regte ich mich wutentbrannt auf.