28.

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Eine geschlagene Stunde saß ich nun hier. Jaxon hatte ich seit vorhin nicht mehr gesehen. Wie eine Vollidiotin saß ich an einem Tisch und ich war wütend. Ich war mehr als wütend.

Marcus hatte mir zuvor angeboten mal mit ihm zu tanzen, aber er war mit Clara hier nicht mit mir.

Von Sekunde zu Sekunde wurde ich misstrauischer. Wo war er mit ihr hingegangen?

Ich wollte hier nicht sein. Mein Date hatte mich quasi abserviert. Alleine war es hier auch blöd. Wenn er in der nächsten Stunde nicht kommen würde, dann würde ich nach Hause gehen.

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Nun reichte es mir. Ich war müde und frustriert. Wie konnte er mir sowas antun. Clara und Marcus hatten sich schon auf den Weg nach Hause gemacht, nachdem Ballkönig und Ballkönigin gewählt wurden.

Keine Spur von Jaxon. Ich nahm meine Tasche, stand vom Tisch auf und lief in schnellen Schritten zum Ausgang.

So hatte ich mir den heutrigen Aben wirklich nicht vorgestellt.

Die kühle Nachtluft tat mir gut und für kurze Zeit, hatte ich keine Wut in mir, welche aber schnell wiederkam.

Ich lief wohl oder übel nach Hause, da ich ja mit Clara hergekommen war.

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Nun saß ich da. Im Pyjama und einer warmen Tasse Kakao auf meiner Fensterbank und hoffte natürlich, dass Jaxon noch auftaucheb würde.

Auf der anderen Seite, hasste ich ihn zurzeit gerade einfach bis zum Mond und zurück.

Es war demütigend was er getan hatte und erst die mitleidigen Blicke von den anderen Schüler war einfach zum ankotzen.

,,Schätzchen?", hörte ich meine Mutter sanft fragen. Ich schaute sie an worauf sie leicht lächelte.

,,Jaxon ist hier, er möchte dich sehen.", informierte sie mich worauf ich nickte und sofort wieder die Wut in mir hochkroch.

,,Babe? Du musst mitkommen.", hörte ich seine tiefe Stimme sagen, nachdem meine Mutter den Raum verlassen hatte.

,,Warum sollte ich Jax?", fragte ich ihn, versucht freundlich.

,,Es tut mir Leid, ich weiß-", ich unterbrach ihn sofort. ,,Oh nein Jaxon du weißt nichts. Weißt du denn wie demütigend es war? Ich habe zwei Stunden lang, alleine an einem Tisch gesessen und auf die gewartet. Wo warst du?! Wohin bist du verschwunden?!", rief ich sauer.

,,Ich habe einen guten Grund-", fing er wieder an. ,,Es gibt keinen guten Grund für soetwas Jaxon. Du warst mein Date und bist mit dieser Natasha verschwunden. Was war so wichtig Jax? Sag's mir? Was war so wichtiger als das Versprechen dass du mir gegeben hast?!", fragte ich nun weinerlich.

Ich war müde und am Ende mit meinen Nerven.

,,Ich würde es dir sagen, aber ich kann nicht.", erklärte er mir mit gesenktem Blick. ,,Du kannst nicht.", flüsterte ich worauf er mich anschaute.

,,Geh bitte.", murmelte ich dann. ,,Cassandra..", bat er doch ich wiederholte meine Wort nun lauter.

'til the horizon.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt