46.

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Ein Strich. Er war negativ. Erleichtert legte ich meinen Kopf in den Nacken. Eine Schwangerschaft hätte icj jetzt nicht gebrauchen können.

,,Süße, komm bitte raus.", klopfte Jaxon an der Tür. Ich verstaute den test mit Verpackungen in meiner Tasche, wusch mir die Hände und öffnete nach einem kurzen Blick in den Spiegel die Badezimmertür.

,,Tut mir Leid, dass ich das davor gesagt habe.", entschuldigte er sich. Ich umarmte ihn und lehnte meinen Kopf an seine Brust.

,,Aber tust du mir wenigstens den gefallen und gehst zu urgendeiner Selbsthilfegruppe oder so? Ich kann mitkommen. Wir machen das gemeinsam.", brachte er nun diesen Vorschlag.

Mit anderen über meine Probleme zu reden? ,,Okay.", sagte ich und nickte.

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,,Hallo ich bin Sandra Brooks und habe Depressionen.", sagte die junge Frau, worauf alle sie begrüßten.

Ich musterte jeden hier. Jaxon saß neben mir und begutachtete ebenfalls alles.

,,Und du?", fragte man mich. Alle schauten mich abwartend an und ich verspürte diesen Druck auf mir.

,,Ich bin Cassandra Griffin und seit dem Tod meines Vaters leicht depressiv.", murmelte ich schnell und hoffte mich hatte keiner verstanden, was nicht der Fall war.

,,Hallo Cassandra.", begrüßten mich alle gleichzeitig und in diesem Moment fühlte ich mich, als wäre ich ein verrücktes Mädchen, das nicht mit dem Leben klar kam.

Ich setzte mich wieder und schwieg vor mich hin. Ich wollte hier unbedingt weg, blieb aber für Jaxon.

Er wollte dass es mir besser ging.

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,,Wie konntest du nur? Du kannst doch nicht einfach umziehen Jaxon!", schrie ich wütend. Er hatte mir heute aus heiterem Handy am Telefon erzählt dass er wieder nach London gezogen war.

Auch wenn wir schwere Zeiten, diese Lagen Monate zurück. Ich war schon wieder auf gutem Weg und bald war meine letzte Sitzung.

,,Babe. Jetzt reg dich ab, es ist nur für ein paar Monate.", seufzte er. Es war ja nicht so dass ich deswegen hysterisch war.

Es ging darum, dass er es mir verschwiegen hatte und so eine Entscheidung schon in einer Beziehung besprochen werden sollte.

Ich war diese Diskussionen satt. Ich wollte einfach nicht mehr in diesem Moment streiten, ich musste lernen, da die ganzen Prüfungen bevorstanden.

,,Mach was du willst Jaxon.", sagte ich und legte dann auf.

Ich versteckte mich in meine Bücher und lernte intensiv auf meine Tests.

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Wiedereinmal klingelte mein Handy und es erschien Jaxon's Nummer. Ich ging dran, immerhin hatte ich ihn seit mindestens einer Woche nicht mehr gesprochen.

Es war mitten in der Nacht, doch auch wenn es nicht gerade blendend zwischen uns lief, würde ich alles für ihn tun.

,,Süße, komm auf den parkplatz ich muss dir etwas zeigen.", hörte ich ihn sagen und dann hatte er schon wieder aufgelegt.

Müde stieg ich leise aus dem Bett. Ich würde mich jetzt bestimmt nicht hübsch machen.

Ich schnappte mir einfach meine Jacke und lief dann auf den Parkplatz des Campus'.

Sein Wagen parkte dort und ein Lächeln umspielte sofort meine Lippen.

Ich stieg ein und wurde von ihm mit einem Grinsen angeschaut.

,,Kein Begrüßungskuss?", fragte er, als ich mich anschnallte.

Sofort lehnte ich mich zu ihm und küsste ihn.

,,Ich habe dich vermisst.", murmelte ich und sog seinen Duft ein.

,,Ich dich auch Prinzessin.", gab er zu und fuhr schließlich los.

'til the horizon.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt