'til the horizon.

33.

Es kam mir vor wie Tage, als Jaxon nicht da war. Ich hatte seine Wohnung nicht verlassen. Es war schon Abend, als ich das Geräusch des Schüssellochs hörte.

,,Du bist ja noch da.", stellte er überrascht fest als er mich auf der Couch sah.

,,Ja, das Thema von vorhin ist noch nicht über den Tisch.", sagte ich, stand auf und ging auf ihn zu.

,,Nicht, mein Shirt ist voller Schmutz.", mit diesem Satz schob er mir von sich als ich ihn umarmen wollte.

,,Was hast du denn jetzt getan?", fragte ich verwirrt auf diesen Satz. ,,Ich habe ein Loch gegraben.", antworterte er locker.

,,Warum gräbst du am Abend ein Loch?", irritiert über das Geständnis schaute ich ihn an.

Sein ernster aber dennoch ironischer Blick verwirrte mich etwas.

,,Um die Leichen zu verbutteln.", sprach er mit verstellter Stimme.

Unbehaglich fing ich an zu lachen, weil ich wusste dass er es nicht Ernst meinte.

Er schmunzelte leicht ehe, er sich wahrscheinlich in das Badezimmer verzog. Nach zehn Minuten in welchen ich auf den Fernseher fokussiert war, kam Jaxon mit frischer Kleidung wieder uns setzte sich neben mich auf die Couch.

,,Wir sollten schlafen gehen.", flüsterte er mir zu und zog meine Aufmerksamkeit auf sich.

Ich nickte und überlegte kurz ob ich nach Hause gehen sollte, diese Entscheidung wurde mir aber von meinem Freund abgenommen.

Er schaltete den Fernseher aus und zog mich in sein Schlafzimmer, welches wirklich hübsch eingerichtet war.

Still lagen wir im Bett. Jaxon hatte seine Augen geschlossen. ,,Jax?", flüsterte ich.

Langsam öffneten sich seine Augen.

,,Hmm?", gab er von sich und schloss das Augenpaar sogleich wieder. ,,Stört es dich, dass wir bis jetzt noch kein einziges mal miteinander... naja, geschlafen haben?", fragte ich etwass unbehaglich.

,,Ich gebe dir die Zeit, die du brauchst Cassandra.", murmelte er, ehe er die Augen wieder schloss.