Auch wenn wir ausgemacht hatten all diese Dinge noch am letzten Tag vor meiner Abreise zu tun, kam es dazu jedoch nicht.
Eine Sache kam uns in den Weg, wobei wir auch miteinander im Bett landeten.
Und auch wenn ich es ändern könnte, würde ich es nicht tun. Mein Erstes Mal mit meinem Traumman.
Meiner großen Liebe.
Diese Zärtlichkeit. Dieses Gefühl wollte ich um keinen Preis der Welt hergeben.
Dennoch lag das Ganze zwei Monate zurück.
Zwei Monate in welchen ich weder Jaxon, noch Clara und Marcus oder meine Familie gesehen hatte.
In welchen ich meine Zeit nur mit lernen verbracht hatte.
Ich hatte eine wirklich nette, zuvorkommende Zimmergenossin, doch das half mir keineswegs über meinen Herzschmerz.
Denn das Wissen dass Jaxon und alle anderen wichtigen Personen in meinem Leben, gerade 400 Meilen von mir entfernt waren, war fast unerträglich.
Das Telefon blieb ubs allen als einzige Kommunikationsmöglichkeit.
Was mich tröstete waren die kommenden Feiertage. Das hieß, dass ich endlich wieder nach Hause fuhr.
Außerdem hatte Jaxon im gleichen Zeitraum Geburtstag.
Ein Geschenk hatte ich schon. Es waren Karten zu einem Footballspiel. Da Jaxon, Fan der NFL war, war das besser für mich, da diese oft in Baltimore waren.
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,,Bitte schnallen sie sich an. Wir landen in Kürze.", hörte man, die schon fast nuschelnde Stimme aus den Lautsprechern im Flugzeug.
Man musste diese Wörter entschlüsseln um meist den Sinn herauszufinden.
Jaxon hatte mir zuvor geschrieben, dass er mich abholen würde, weshalb mein Herz immer schneller schlug.
,,Dann wünsche ich ihnen Viel Glück.", sagte der ältere Mann, ehe er sich erhob und sich durch die Leute zum Ausgang quetschte.
Er hatte sich den ganzen Flug, lieb mit mir unterhalten, wofür ich ihm sehr dankbar war.
Als es nicht mehr so viele Leute waren, stand ich ebenfalls auf und ging von Board.
In der großen Halle hielt ich stets Ausschau nach meinem Freund.
Ich entdeckte ihn nicht. Auf meine Nachrichten reagierte er nicht.
Etwas müde setzte ich mich auf einen der Stühle, nachdem ich meinen Koffer geholt hatte.
Die Wartehalle leerte sich und mir kam vor, als wäre ich die letzte Person hier.
Mit der Zeit gab ich die Hoffnung auf und bezweifelte, dass Jaxon noch auftauchen würde.
Ich stand auf und wolmte nach draußen gehen um schließlich mit einem Taxi nach Hause zu fahren.
,,Cassandra?", hörte ich dann zum Glück die lang ersehnte Stimme rufen.
Sofort drehte ich mich um und rannte auf den Tattowierer zu, um ihm in die Arme zu fallen.
"Wir müssen hier weg Prinzessin."
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'til the horizon.
FanfictionCassandra's Leben ist perfekt. Sie ist Einzelkind aus gutem Hause. Sie ist im letzten Schuljahr und freut sich schon auf die Zukunft. mit von der Partie ist ihre beste Freundin Clara O'Connor. Cassie kommt fast jeden Tag gleich nach der Schule mit z...