Tränen stießen mir in die Augen, die ich aber versuchte zu unterdrücken. ,,Gut.", flüsterte ich. Sein Blick war immernoch wütend. Ich stürmte aus dem Raum. Marcus kam mir entgegen gerannt, doch kaum als er mich sah, zerrte er mich mit sich.
Der Flur schien endlos zu sein. Ich blickte zurück und sah Jaxon stehen, der uns nachschaute. Nun rannten mir Tränen über die Wangen. Meine Füße flogen fast über den Boden. Ich wurde dann förmlich in das parkende Auto geworfen. Clara schaute mich mitleidig an. Meine Wangen waren ganz nass.
,,Du hast Gefühle für ihn oder?", fragte sie vorsichtig. Verwirrt schaute ich sie an. ,,W-Was?", fragte ich nach. ,,Du hast Gefühle für ihn oder?", wiederholte sie sich. Hatte ich diese? Würde ich wenn nicht so weinen?
,,Ja, die habe ich.", schluchzte ich und wurde von meiner besten Freundin sofort in ihre Arme geschlossen.
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Die Tasse Tee in meiner Hand, wärmte meinen ganzen Körper. Ich stand auf der Veranda von meinem zu Hause. Die kühle Abendluft blies mir um die Ohren. Dennoch fror ich nicht. Ich dachte ja dass das auch an dem schwarzen Pullover lag, den ich anhatte.
Meine braune Haare hatte ich zu einem nun unordentlichen Dutt gebunden. Jaxon hatte ich nicht gesehen. Er hatte sich nicht gemeldet. Ich war sogar froh darüber, denn sehen nachdem er soetwas gesagt hatte, wollte ich ihn nicht.
Vielleicht sollte ich wieder reingehen. Bevor ich noch krank werde. Das Aufheulen von quietschenden Reifen eines Wagens machte sich in meinem Gehör bemerkbar. Kurz danach war es still. Ich ging ins Haus zurück und wollte die Türe hinter mir schließen.
,,Cassandra!", rief er. Sofort machte ich die Tür zu und lief in die Küche um meine Tasse abzustellen. Wie es schien hatte ich, so blöd wie ich war, vergessen die Haustüre abzuschließen, weshalb Jaxon Sekunden später im gleichen Raum wie ich stand.
,,Hey.", flüsterte er, wollte auf mich zu kommen und anscheinend so tun als wäre nichts passiert. Nicht mit mir. Ich stieß ihn von mir und schaute ihn wütend an. ,,Was willst du hier?", fragte ich versucht freundlich.
,,Ich wollte zu dir.", sagte er. Ich stieß die Luft aus und verließ den Raum. Ich antwortete gar nicht darauf, was er gesagt hatte.
,,Cassandra, du weißt genau, dass das heute nicht so gemeint war.", hörte ich Jaxon sagen. Er folgte mir durch das ganze Haus.
,,Jaxon ich weiß wie das gemeint war. Ich hätte das alles nicht so sehen dürfen. Ich hatte wirklich gehofft dass aus uns zwei etwas werden könnte, aber das tut es und wird es nicht. Ich hoffe du hast das mit Susan noch nicht beendet was ich auch glaube, also bitte. Bitte lass mich einfach in Ruhe. Du verstehst es nicht Gefühle für jemanden zu haben, ich bezweifle sogar dass du Gefühle für Susan hast.", machte ich ihm eine Szene.
Ich war einfach so sehr verletzt, dass ich erst jetzt bemerkte was ich da gesagt hatte und es sofort bereute.
,,Es tut mir Leid, wenn du so denkst. Aber du hast keine Ahnung, von meinen Gefühlen für dich oder irgendjemand anderen.", sagte er monoton. Sein Blick schien eingefroren zu sein.
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'til the horizon.
Fiksi PenggemarCassandra's Leben ist perfekt. Sie ist Einzelkind aus gutem Hause. Sie ist im letzten Schuljahr und freut sich schon auf die Zukunft. mit von der Partie ist ihre beste Freundin Clara O'Connor. Cassie kommt fast jeden Tag gleich nach der Schule mit z...