'til the horizon.

4.

Doch bevor ich noch irgendwas sagen konnte lagen seine Lippen auf meinen.

Überfordert mit dieser Situation erwiederte ich dennoch den Kuss. Auch wenn ich wusste dass es falsch war.

,,Jetzt gehe ich.", sagte er leise und ging dann in Richtung Fenster. Versteinert stand ich noch am gleichen Fleck.

Als ich mich umdrehte war er verschwunden. Ich legte mich in mein Bett und zerbrach mir den Kopf über das Geschehen was gerade passiert war.

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Am nächsten Tag beschloss ich eigentlich einen gemütlichen Tag zu machen, doch meine beste Freundin machte mir einen Strich durch die Rechnung.

Sie wollte dass ich zu ihr komme und Kekse backte. Ich wusste beim besten Willen nicht, warum sie im Herbst schon anfangen wollte Kekse zu backen.

Ich wusste ja dass sie ein Weihnachtsfan war und das war ich auch keine Frage, aber selbst für mich war das etwas früh.

Clara wäre aber nicht Clara wenn sie mich nicht überredet hätte. Also stand ich nun vor ihrer Haustür. Insgeheim hoffte ich sogar ein wenig dass Jaxon nicht da war.

Ich wollte auf gar keinen Fall eine peinliche Situation neben seiner Schwester alias meiner besten Freundin erleben.

Ich klingelte und nur nach wenigen Sekunden wurde die Tür aufgerissen und Clara stand mit Kochschürze im Türrahmen.

,,Komm, bevor der Teig noch austrocknet.", sagte sie und lief schon weg. Ich schloss die Türe hinter mie und zog die Schuhe aus.

Ich ging in die Küche und schon wurde mir eine Schürze zugeworfen. Ich band sie mir um den Körper und fing dann an die Figuren auszustechen.

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Wir waren jetzt fertig und ich strich mir meine Haare mit meinem Handrücken aus dem Gesicht. Meine Hände waren voller Mehl. Ich wusch sie schnell und trocknete sie dann.

,,Okay, die Kekse sind fertig. Beziehungsweise die Ersten.", lachte Clara und holte das Backblech aus dem Ofen.

,,Und ich dachte wirklich dass das ein Scherz war.", hörte ich eine Stimme hinter mir. Jaxon drängte sich zwischen Clara und mich und nahm sich einen Keks vom Blech.

Er biss ein Stück ab und wollte dann den Raum verlassen. Da Clara gerade beschäftigt war, folgte ich Jaxon.

,,Jaxon?", fragte ich etwas schüchtern. Er schaute mich an. ,,Kannst du dich noch an irgendetwas von gestern erinnern?", fragte ich.

,,Ich war so voll, ich kann mich an überhaupt nichts mehr erinnern.", antwortete er und ging dann.

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