Ganze zwei Wochen waren seit dieser Party vergangen. Die Zeit war im Schneckentempo vergangen. Von Jaxon hatte ich nichts gehört. Aber da Clara letzte Woche 18 geworden war, wollte sie sich ihr sehnlichst erwünschtes Tattoo stechen lassen.
Da Jaxon ein Tattoostudio auch hier hatte, wollte sie heute mit mir dorthin. Ich freute mich sogar ihn endlich wiederzusehen auch wenn ich wusste dass das kein gutes Zeichen war.
Die Fahrt hatte nicht lange gedauert doch Clara sprach die ganze Zeit nur über ihr baldiges Tattoo.
Erleichtert stieg ich aus dem Auto und wartete darauf bis meine beste Freundin auch aus ihrem Wagen gestiegen war.
,,Ich war noch nie so aufgeregt Cassie.", sagte sie und fing schon fast an zu hüpfen, was mich zum schmunzeln brachte.
Ich lief ihr nach in den schlicht eingerichteten Laden wo Metallmusik im Radio spielte. An den Wänden hingen Bilder von Tattoos und an einer Mauer war ein riesiger Spiegel befestigt der fast über die ganze Wand reichte, darubter gleich eine Theke wo Zettel und Stifte herumlagen.
Das schwarze und rote das den Raum erhellte, ließ nicht davon ablenken, dass es noch einen oder mehrere Zimmer gab.
,,Jax?", rief Clara und nur nach kurzer Zeit hörte das leise Summen auf das aus einem der anderen Räume kam.
Nach kurzen Sekunden kam Jaxon zu uns der uns fragend ansah. Seine Hände waren in schwarze Gummihandschuhe gehüllt und auf seinem schwarzen T-shirt war sein Name in weiß geschrieben.
Natürlich zu denken dass er eine schwarze Hose und dazu schwarze Vans anhatte.
Ich scannte ihn von oben bis unten und mir fiel auf das ihm ein paar Strähnen von seinen Haare die zu einem Undercut geschnitten waren ins Gesicht fielen.
Dazu bemerkte ich auch noch dass er eine schwarze Nerdbrille aufhatte.
,,Fuck, hatte total vergessen dass du heute kommen wolltest.", sagte er ertappt. Clara nickte wissend während ich nur etwas doof daneben stand.
,,Ich habe gerade einen anderen Kunden, weißt du schon welches Tattoo du willst?", fragte Jax seine Schwester.
,,Nein, ich dachte du könntest mir etwas vorschlagen.", antwortete Clara. ,,Mhm, dort sind Bilder, die kannst du dir anschauen.", sein Blick fiel auf mich und ich bemerkte wie er scharf die Luft einzog.
Er musterte meine nakten Beine die unter einem etwas kurzen Rock verhüllt waren.
Könnte er bitte einfach aufhören zu starren? Es war etwas unangehnem aber dennoch lief mir ein wohliger Schauer dabei über den Rücken.
Clara war inzwischen zu den ganzen Bildern gegangen und schaute sich diese konzentriert an.
,,Komm mit.", sagte Jaxon dominant in meine Richtung. Ich schaute ihn unwissend an folgte ihm aber dann in einen Menschenleeren Tattooraum.
,,Was ist?", fragte ich dann und wollte mich umdrehen, doch Jaxon stand schon so dich hinter mir dass es mir dies unmöglich machte.
,,Warum quälst du mich?", raunte er mit einer dunklen Stimme. Dunkler als sonst. ,,In wie fern quäle ich dich?", fragte ich unschuldig und drückte mich fester an ihn.
,,Du weißt es genau.", flüsterte er, drehte mich zu sich ubd ließunsere Lippen und Zungen miteinander verschmelzen. Meine Hände fuhren wie von selbst unter sein T-shirt und ich legte meine Finger auf seine Bauchmuskeln.
Seine Hände fuhren zu meinen Beinen und eines hob er hoch wobei seine Hand meinen Unterschenkel fest umfasste. Ich lehnte gegen die Wand und genoss diesen wundervollen Moment.
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'til the horizon.
Fiksi PenggemarCassandra's Leben ist perfekt. Sie ist Einzelkind aus gutem Hause. Sie ist im letzten Schuljahr und freut sich schon auf die Zukunft. mit von der Partie ist ihre beste Freundin Clara O'Connor. Cassie kommt fast jeden Tag gleich nach der Schule mit z...