6.

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An einem großen Haus angekommen zog mich Clara förmlich hinein. Die laute Musik dröhnte in meinen Ohren.

,,Komm wir holen uns etwas zu trinken.", schrie Clara und lief zur Bar, was ich ihr nachmachte. Wir bestellten uns etwas Alkoholfreies und gingen damit dann das Geburtstagskind suchen.

Nach einer Weile hatten wir Marcus* gefunden. Er stand bei ein paar Kumpels begrüßte er Clara und dann aich mich. Auch wenn ich ihn nicht kannte, war ich hierher gekommen.

Clara sprach mit ihm, während ich nur zuhörte und andere Leute beobachtete. Die Minuten verstrichen und mir wirde immer langweiliger.

Dann kam ein blonder junger Mann zu uns und schien etwas von Marcus zu wollen. ,,Jaxon ist hier.", rief er und mir kam vor als wären alle gleich ein wenig aufgeregter als zuvor.

Verwirrt stand ich da. Clara gesellte sich zu mir, während Marcus verschwunden war. ,,Komm lass uns tanzen.", schrie meine beste Freundin. Ich nickte wiederwillig und sie zog mich auf die Tanzfläche.

Ich versuchte es nicht allzuschlimm aussehen zu lassen und mot der Zeit wurde es mir auch egal.

Ich tanzte mit Clara ausgelassen zu jedem Lied. Als wir Durst bekamen gingen wir zur Bar und bestellten uns erneut etwas. Wo unsere vorigen Getränke geblieben waren wusste ich nicht.

,,Ich gehe schnell auf's Klo, warte du hier.", informierte mich Clara und quetschte sich dann durch die Menschenmenge.

Ich schüttelte lächelnd den Kopf und beobachtete wie der Barkeeper unsere Getränke vorbereite.

,,Ich wusste gar nicht dass du tanzen kannst.", raunte mir eine Stimme ins Ohr. Eine angenehme Gänsehaut zog sich über meinen ganzen Körper.

Ich schaute über meine Schulter und entdeckte Jaxon hinter mir. ,,Dich habe ich noch gar nicht auf der Tanzfläche gesehen.", bemerkte ich und schaute auf die Getränke die nun vor mir auf der Theke standen 

,,Hatte noch keibe Zeit dazu, ich schleppe lieber hübsche Mädchen so wie dich ab.", grinste er. Ein komisches Gefühl machte sich in meiner Magengegend breit. Ich wollte mich umdrehen, stolperte aber etwas ungeschickt weshalb mich Jaxon zum Glück auffing.

Wir waren uns wieder so nah wie die letzten drei Male. Sein warmer Aten prallte auf meiner Haut ab. Meine Augen lagen druchgehend auf seinen Lippen.

,,Jaxon Spencer O'connor?!", hörte man eine weibliche Stimme schreien.

*Marucs spricht man hier Marces aus.

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'til the horizon.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt