Chapter 1

22.1K 793 384
                                    

Kira Baskerville as Emma Watson

~•Kira Pov.•~

Lächelnd stieg ich aus dem überfüllten Bus und bekam endlich wieder frische Morgenluft.

"Kiraa", lachend lief meine beste Freundin auf mich zu und umarmte mich fest-

Doch so war es nicht. Im Gegenteil. Wer geht schon lächelnd aus einem stinkendem und stickigem Bus? Wer hatte eine Freundin, obwohl man weiß, dass man keine haben darf. Eher war meine Situation zum Lachen. Es regnete und ich wurde aus dem Bus gedrängt, weil alle Leute schnell an die Luft wollten. Trotzdem machte ich das beste daraus und lächelte. Ja, ich Kira... lächelte an einem regnerischen Montag Morgen. Ein neues Schuljahr fing heute wieder an. Ich lebte immer mit einer einzigen Einstellung oder eher eines Spruches; ,,Lebe den Tag, als ob es dein letzter wäre"

So hieß mein Motto immer.

Und ich versuchte mich daran jeden gottverdammten Tag zu halten.

<><><><><><><><><><><><><><><><>

"Hey Kira", lächelnd stellte sich Amanda neben mich hin. Ich war gerade auf den Weg in einen anderen Klassenraum, deshalb hatte ich noch ein paar Bücher und Hefte in den Händen.

"Hey Am", lächelte ich und sie stubste mich leicht mit ihrer Schulter an.

"Darf ich heute wieder zu dir und zuhören?", bittend sah sie mich von der Seite an.

"Wenn du gern willst?", lächelte ich und sie nickte.

"Soll ich dann um-"

"Du kannst gern nach der Schule mitkommen", bot ich ihr an und sie fing noch breiter an zu Grinsen.

"Wenn du möchtest, kann ich dir ein bisschen beibringen...", ihre Augen fingen an zu leuchten und ich grinste hinter meinen Bücher sie weiter an. Sie nickte aufgeregt und bedankte sich schnell.

"Hast du auch Bio?", lächelte Sie und ich nickte.

"Das trifft sich guut", sie zog das gut, ein wenig länger und zusammen gingen wir dann zu dem Raum.

Amanda hatte wunderschöne blonde Haare und grüne leuchtende Augen.

Ich hatte braune Haare und ebenfalls braune Augen

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Ich hatte braune Haare und ebenfalls braune Augen. Ich würde beide Sachen zwar als langweilig bezeichnen, aber ich wollte mich lieben- solange bis ich irgendwann mal sterbe. Ich wollte mich selber akzeptieren und ich verstehe nicht, warum Mädchen die Bildhübsch sind, sich mit Schminke voll klatschen.
Wenn Jemand fragen würde, ob ich mich schön fände.

Meine Antwort würde sofort heraus schießen.

Ja.
Ich finde mich gut so wie ich bin.
Mit all meinen Macken und Ticks.

Was würdet Ihr den antworten?
Findet Ihr Euch selber schön?
Akzeptiert ihr Euch selbst?

<><><><><><><><><><><><><><><><>

"Stehst du immernoch auf ihn?", fragte ich Amanda, nachdem wir aus dem Bus stiegen.

Sie sah mich hochrot von der Seite an und ich grinste sie aufmunternd an.

"Du musst ihn fragen", lächelte ich und sprang ein paar Schritte tanzend vor ihr.

"Du hast gut reden", murmelte sie bedrückt und ich schüttelte den Kopf und nahm sie an die Hand.

"Warum das?", fragte ich lachend als wir zusammen gegen den Wind rannten. Unsere Haare wehten nach hinten und ich spürte wie mein Gesicht, dem Wind standhielt. Die Sonne kam aus den Wolken hervor, langsam trocknete diese die noch ein wenig nasse Straße.

"Warum rennen wir", rief Am und ich lief einfach lachend weiter.

"Genieß es einfach", lachte ich und nach einiger Zeit wurde Amanda langsamer.
Völlig aus der Puste versuchte sie etwas mir zu sagen.

Ich kicherte leicht und sie blieb kurz stehen. Ich rannte ein bisschen weiter und drehte mich dann im Rennen zu ihr um. Meine Haare wehten nach vorne, da ich nun Gegenwind hatte.

"Du-", atmete sie schwer und ich sah sie fragend an.

"Was sollte das?"

"Hatte einfach Lust...", sagte ich als sie mir langsam entgegen kam.

"Bist du so sportlich?", langsam gingen wir wieder los, als sie wieder bei mir war.

"Denke schon?", kichernd sah ich nach oben in den Himmel.

"Manchmal bist du komisch...", lachte Amanda und ich sah sie von der Seite an.

"Was ist daran schlimm komisch zusein?", lächelte ich und sie sah mir auch ins Gesicht.

"Nichts", sagte sie ernst.

"Na siehste", grinste ich wieder.

"Komm wir sind gleich da"

Sie nickte als Antwort und zusammen gingen wir weiter.

Lie to meWo Geschichten leben. Entdecke jetzt