"Man!", schrie ich frustiert und kratzte mich an meinem Kopf. Ich ging hin und er.
"Wieso kann ich diese eine Stelle einfach nicht?", meckerte ich und bekam fast einen Nervenzusammenbruch.
"Wieso? Wieso? Wieso!?", am liebsten würd ich einfach alles hinschmeißen und wieder inruhe schlafen können.
"Hey Kira-",
"Was!?", antwortete ich gifitg und Aiden sah mich erschrocken an. Geschockt hielt ich mir den Mund.
"Tut mir Leid", murmelte ich und er nickte nur verstehend.
"Wir schaffen das", ich seufzte.
"Komm wir gehen nach unten zum Automaten und holen uns was zu trinken. Währenddessen können wir hier lüften", ich nickte einwilligend und fand den Vorschlag gut.
"Aiden", wir gingen gerade die Treppe hinunter, als ich ihn was fragen wollte. Er sah mich von hinten an und fragte, was ich wollte.
"Warum hast du mir nicht gesagt, dass du noch Klavier spielst?"
"Ich wusste das diese Frage einmal kommt", lachte er leicht und ich nickte zögernd.
"Ich wollte auf den richtigen Moment warten", lachte er und kratzte sich am Hinterkopf, als ob es ihm peinlich wäre.
"Warum auf den richtigen Moment?", ich verstand es nicht. Und warum war das ein richtiger Moment zu sagen, dass wir auf den Ball spielen könnten.
"Ich wollte mit dir...", er drehte sich auf der Treppe zu mir nach hinten.
"so gern etwas zusammen spielen", lächelte er, wie ein kleiner Junge. Zuerst schaute ich wieder etwas überrascht, doch dann lächelte ich ihn an.
"Danke", lächelte ich und als ich meine Augen öffnete, stand er da und hatte seinen Mund etwas geöffnet. Er starrte mich einfach an. Hatte ich etwas falsch gemacht? So sah es aber irgendwie nicht aus. Es sah aus, als ob er von irgendwas fasziniert wäre...
"Aiden?", ich ging weiter die Treppenstufem zu ihm runter und er schüttelte den Kopf. Er entschuldigte sich kurz und dann setzten wir unseren Weg auch fort.
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"Kiraaa", ich hörte Am und drehte mich um, wobei sich mich umarmte. Überrascht versuchte ich meine Bücher festzuhalten, dass sie nicht auf den Boden fielen.
"Du hast sicherlich noch kein Kleid, oder?", ich überlegte kurz.
"Nein", sagte ich ernst und erschreckte mich danach. Das hätte ich durch das ganze Üben fast vergessen! Ich brauchte ja noch ein Kleid...
"Du hättest es vergessen, oder?", sagte sie und ließ von mir ab. Siegessicher grinste sie mich an, dass sie mich daran erinnern musste. Ich lachte leicht und nickte dann.
"Dann- wollen wir uns heute eins holen?", ich überlegte kurz.
"Können wir das auf morgen verschieben, heute ist eine wichtige Probe-", sie grinste mich übertrieben an und ich hörte mitten in meinem Satz auf.
"Aiden und du? Allein im Musikraum? Seid ungefähr einer Woche?", sie grinste mich an.
"Wüsste nicht, welche Gedanken du jetzt hast, aber ja", sagte ich und sie nickte verstehend.
"Verstehe Verstehe. Für Aiden muss das bestimmt hart sein, was", ich verstand meine beste Freundin nicht.
"Was muss für ihn hart sein? Ich verstehe ja, dass ich ihn aufhalte und ich fast nur Fehler mache, aber-", sie lachte und ich stoppte wieder. Was war den jetzt so witzig?
"Ich meine doch sich zu beherrschen", lachte sie und ich verstand es immernoch nicht.
"Amanda, du sprichst zwar in Sätzen, aber führ diese doch noch ein bisschen aus", sie lachte leicht und nickte.
"Dann treffen wir uns halt morgen in der Stadt nach der Schule", damit verließ sie mich und ich stand einfach nur dort. Was sollte das den jetzt? Ist dieses Mädchen eigentlich verrückter als ich? Ist das möglich? Vielleicht war ich auch einfach zu erschöpft, um sie zu verstehen, was sie jetzt genau meinte.
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Lie to me
Teen FictionLie to me. Lüg mich an. Kira lebt mit einer Lüge. Jeden einzelnen Tag. Sie schützt damit ein bisschen ihr Umfeld, doch vorallem schützt sie sich damit selbst. Es ist keine Lüge wie, dass man immer seine Hausaufgaben vergessen hat. Es ist eine Lüge...