Ich sah nach oben an die weiße Decke.
Genauso wie früher.
Ich lächelte traurig, um die Erinnerungen zu ignorieren. Lächel. Lächel.
Ich sah auf und musterte kurz den Raum oder eher den Flur.
Dielenboden und Holzmöbel, beides schon ein wenig ausgenutzt. Aber es machte einen gemühtlichen Eindruck.Ich schlief hier bald ein, so langweilig war mir.
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"Geht es wieder?", fragte Amanda beim Abendessen und ich nickte nur.
"Natürlich. War ja nur Nasenbluten", lachte ich leicht.
Sie murmelte irgendwas, was ich garnichtmehr verstand."Ich weiß nicht", ich sah das Essen an.
"Ich verstehe die Leute nicht, die das Herbergen Essen nicht mögen", ich sah es weiter an. Kartoffelbrei mit Spinat und Ei.
"Ich mag es aufjedenfall", grinste ich und nahm Kartoffelbrei auf meine Gabel.
"Zufällig bin ich so eine Person", sagte Amanda und musterte das Essen.
"Man es ist ganz normal. Ist doch klar das das Essen hier sozusagen in "Masse" gemacht wird. Es schmeckt fast wie immer", seufzte ich.
"Es ist ja schließlich kein 5 Sterne Restaurant", fügte ich noch leise hinzu.
"Aber man kann doch wohl was-", ich nahm ihre Gabel und stopfte ihr Kartoffelbrei in den Mund, um sie zum Schweigen zu bringen.
"Da brauchst du garnicht anfangen mit mir zu diskutieren, junge Dame", grinste ich sie an, wobei ich nur ein Killerblick von ihr bekam.
Als sie runtergeschluckt hatte, fing sie gerade wieder an, als ich anfing zu seufzen."Amanda", sagte ich ernst und sie stoppte.
"Es.ist.kein.5.Sterne.Restaurant", erklärte ich.
"Aber-", ich sah sie mit einem 'Ist-das-dein-Ernst'- Blick an, woraufhin sie nur verstummte.
"Ihr Beide", ich drehte mich zu Aiden und Sam, die vor uns saßen.
"Was?", antworteten wir gleichzeitig leicht angepisst.
"Nichts", sagte Sam schnell. Am und ich sahen uns nur grinsend an, bevor ich ihr weiterhin sagte, dass sie das jetzt essen soll.
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"Für heute haben wir nichts mehr geplannt. Ihr könnte Euch jetzt noch ein bisschen hier aufhalten, oder in euer Bett gehen. Aber auf den Fluren oben ist es gefälligst leise", sagte der Lehrer streng und alle nickten.
Sie haben etwas vergessen Herr Lehrer.
Ihr könnt Euch jetzt noch ein bisschen hier aufhalten oder ins Bett gehen. Natürlich auch euren illegalen Alkohol, den ihr nicht mitnehmen durftet saufen und dann rumvögeln.
Und dann wundern, warum einige Mädchen Schwanger nach Hause kommen?
Ich seufzte.
Doch sah dann wieder die Anderen an."Lasst uns was spielen", grinste ich und alle drei sahen mich leicht verwirrt an.
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"Eine Frau mit großzügig bestückter Oberweite, also dicken Tittis, die gerade- ehm... kocht!", lächelte ich und wusste, dass wir so gut wie gewonnen hatten.
Die Sanduhr war nun zuende gelaufen und ich grinste siegessicher.
"Jetzt schon zwei Punkte, Euch vorraus", lächelte ich und alle sahen mich geschockt an.
"Kira", sagte Aiden und ich drehte meinen Kopf zu ihm.
Er drehte die Karte um und was ich da sah, ließ meine Augen groß werden."Ein alter Mann, der mit seinem Hund spazieren geht", lies er laut und ich erötete.
"Aiden! So geht doch kein Mann! Das sah aus, als ob die Person so schwere Titten hatte, dass sie Rückenprobleme hatte! Und der Hund!? Wo war der den-"
"Kira du hast eine faszinierende Fantasie", sagte Amanda und ich schmollte.
"Ohne die wäre ja alles halb so witzig", sagte ich und Aiden legte die Karte zurück, ganz nach unten, in den Stapel.
"Warum mussten wir die Teams so aufteilen", seufzte Aiden und ich gab ihm einen kleinen Klapser auf seinen Hinterkopf.
"Ich bin gut dadrin, klar?", Aiden grinste und sah mich an.
"Hier stinkt es total nach Eigenlob", nuschelte er und ich ging nah an sein Gesicht heran.
Blattbreite trennte uns nurnoch voneinander."Riech nochmal. Dann riechst du den Geruch einer tollen Dame", unsere Nasenspitzen berührten sich.
Ich entfernte mich von ihm und grinste."Weißt du noch unseren Eskimokuss?", lächelte ich und sah zu Aiden.
"Ist was?", er hatte die Augen zu und es sah aus, als ob er sich von irgendetwas beruhigen müsste.
Er sah zu mir und schüttelte ohne ein weiteres Wort den Kopf.
Amanda, die neben Sam saß, klatschte sich nur die flache Hand auf die Stirn, während Sam mich leicht auffällig begutachtete."Was!?"
"Nichts nichts"
"Nadann können wir jetzt weiter machen", sagte ich und verschrenkte die Arme voreinander.
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Lie to me
Teen FictionLie to me. Lüg mich an. Kira lebt mit einer Lüge. Jeden einzelnen Tag. Sie schützt damit ein bisschen ihr Umfeld, doch vorallem schützt sie sich damit selbst. Es ist keine Lüge wie, dass man immer seine Hausaufgaben vergessen hat. Es ist eine Lüge...