Chapter 5

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"Kiiira", lächelte Hope und rannte auf mich zu.

"Hallo Engel", lachte ich und drehte sie einmal im Kreis.
Sie fing an zu lachen und ich ließ sie langsam wieder runter.

"Kommt wir gehen den Tisch decken", sagte Aiden und wir beiden Mädel's folgten ihm.

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"Aiden", sagte Hope und sah ihren Bruder ernst an.

"Grins nicht so herausfordernd. Ich weiß genau, dass du mir freiwillig kein Burger mitgebracht hättest", seufzte sie und in manchen Situationen zweifelte ich daran, dass Aiden der 'große' Bruder ist.

"Weiß nicht wovon du redest", pfiff er unschuldig und ich sah nur amüsiert der Konversation zu.

"Ach was soll man bloß mit dir machen", lachte sie.

"Ich hoffe Kira wird dich zu einem wahren Mann erziehen", lachte sie.
Geschockt sah ich zu ihr hin. Nein. Ich verschluckte mich nicht, wie alle anderen sonst.

"I- ich?", stotterte ich leicht und sie sah verwundert zu mir hin.

"Ja genau, Kira ist ja meine feste Freundin", sagte Aiden stolz und grinste mich provozierend an.

"Es ist also endlich passiert? Hast du endlich ihr gesagt, dass du sie lie-"

"Natürlich!", unterbrach Aiden seine Schwester und wurde hochrot.

"Hope wir-"

"Endlich! Endlich! Wielange hatte mein Bruder darauf gewa-", fing Hope an.

"Hopee", trällerte Aiden und ich hatte das Gefühl, dass er sie damit zum Schweigen bringen wollte.

"Kira wird soo ein tolles Kleid zur Hochzeit tragen! Das hab ich immer im Fern gesehen! Ich träum auch schon davon!", schwärmte Hope.

"Mum! Aiden und Kir-", ich hielt ihr den Mund zu.

"Es reicht Hope", sagte ich ernst und sie sah mich leicht verwirrt an.

"Wir sind nicht zusammen"

"Und Aiden ist nicht in mich"

"Ebenso werde ich keine Kinder bekommen, weder werd ich heiraten!", am Ende wurde ich immer strenger und lauter.

Leise setzte ich mich wieder auf meinen Platz.
Hope sah zu mir geschockt hin und alles war ruhig.

"Hope- ich", ich sah zu ihr und man sah lautlos Tränen rollen. Geschockt ging ich auf sie zu.

"Es tut mir Leid, Hope!", sagte ich schnell und nahm sie in den Arm.

"Warum den nicht", murmelte sie in meine Schulter, nur das ich es so hören konnte.

"Weil es nicht geht. Außerdem hätte ich deinen großen Bruder garnicht verdient", flüsterte ich in ihr Ohr und kicherte leicht.

"Quatsch. Eher andersrum", sagte sie, sodass Aiden es auch mitbekam und entfernte sich von mir.

Ich sah zu Aiden, der mich leicht sauer anschaute.
Er stand auf und nahm mich an meinem Oberarm mit.

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"Was war das!?", meckerte Aiden und ich sah bedrückt auf den Boden.

"Es tut mir Leid"

"Was ist eigentlich dein Problem!?", fragte er und ich sah ihm in die Augen.

"Ist der Gedanken so abstoßend mit mir zusammen zusein, oder was?", geschockt sah ich ihn an.

"Nein- nein, dass mein ich doch garnicht-"

"Was dann?", unterbrach er mich.

"Es ist halt so-"

"Kira", sagte er ernst und ich sah nach unten.
Locker die Stimmung auf.

"Es liegt an keinen, es liegt einfach an mir", lachte ich und kratzte mich an meinem Hinterkopf.

"Der Spruch war mal richtig schlecht", sagte er immer noch ernst.

"Es ist aber so", grinste ich und er seufzte.

"Du bist so ein großes Fragezeichen", sagte er und ich nickte.

"Tut mir Leid wegen Hope. Ich werd es gut machen...", lächelte ich, versuchte damit die Situation zu beenden und ging damit ins Esszimmer.

"Hope? Willst du mir zuhören?", grinste ich sie an und sie sah zu mir hin. Ihre Augen fingen an zu funkeln.

"Ja! Bitte! Aiden du kommst mit!", sagte sie und ich lächelte zu ihm nach hinten.

"Nagut. Aber zuerst wird aufgegessen"

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