Kapitel 1.

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Ein dumpfes Geräusch ließ mich zusammenzucken. Was war das? Mit Schnell schlagenem Herzen setzte ich mich aufrecht hin. Das ist mein Zimmer...

Übermüdet stand ich auf und ging zu der Riesigen fensterfront im Wohnzimmer. Was war das? Mit einem Blick nach draußen konnte ich die Aufgehende Sonne erblicken.

Müde und Verschlafen rieb ich mir die Augen... in der Küche angekommen machte ich mir einen Kaffee und setzte mich an die Küchentheke.

Mit einem Blick auf meiner Armbanduhr erkannte ich, dass ich spätestens in 4 Stunden zur Arbeit müsste. Naja... Arbeit

Ohne jegliche regung umfasste ich die glühend heiße Tasse mit meinen Händen und führte sie zu meinem Mund. Zucker Vergessen...

Nachdem ich meinen Kaffee versüßte und ihn austrank, ging ich in langsamen Schritten in das Badezimmer und Zog mich Kleidungsstück für Kleidungsstück aus. Was war das aber für ein Geräusch?

Warmes Wasser prallte auf meine angespannten Schultern und ließen mich entspannt ausatmen. Ich bräuchte mal wieder eine Massage.

Fertig geduscht und abgetrocknet zog ich mir meine Khaki farbene enge Hose und meinen Weinroten Oversize Pullover an.

Von Weitem bemerkte ich mein Handy blinken und ich bewegte mich langsam darauf zu. 4 Nachrichten und 2 Verpasste Anrufe

Alle von Bellamy, mein Bruder...

Ich entsperrte mein Handy und blickte auf die Nachrichten die mein Bruder mir Schickte.

Bruderherz✌(2:19): Entschuldigung für diese Späte Nachricht, aber ihr bruder hat sein Handy hier gelassen. Sind sie, denn seine Schwester? Laut den Kontakten sind sie seine "lieblingsschwester😍" bitte melden sie sich.

Genervt stöhnte ich auf. Wieso muss dieser Idiot auch immer sein Handy verlegen? Wo war er diesmal?

Ohne weiter Darüber nachzudenken wählte ich die Nummer meines Bruders und es klingelte. Ich glaube nicht, dass sie/er noch um 5 Uhr wach ist.

Gerade wollte ich mein Handy vom Ohr entfernen bis plötzlich eine Stimme aus der anderen Leitung ertönte "Hallo?" Fragte ich nach, da der Empfang anscheinend nicht sehr gut war.

"Hallo. Mein Name ist Clarke. Sie sind die Schwester von Brandon?"

"Brandon? Wer ist das? Ich bin die Schwester von Bellamy" antwortete ich gefasst und Neutral. Will die mich Verarschen?

Leichtes lachen drang von meinem Handy aus "Tut mir leid, aber ich war mir nicht so ganz sicher, ob sie wirklich seine Schwester sind"

"Nunja.. wann wäre es ihnen, denn passend, dass ich das Handy abholen könnte, Clarke"

Ich bewegte mich zur Küche und machte mir ein Brötchen, was ich davor jedoch in die Mikrowelle steckte.

"Wann würde es ihnen, denn Passen? Ich hätte zur Zeit genug Zeit, da ich Semesterferien habe"

Ich nickte, doch schlug ich mir darauf hin auf die Stirn, da sie es ja nicht sah "Heute um 12 Uhr? Also während der Mittagspause?" Fragte ich und holte den Teller aus der Mikrowelle und Stellte es mir auf die Küchentheke.

"Ist gut... und Wo?" Fragte nun die Frau auf der anderen Leitung. Kurz überlegte ich "im National Park" antwortete ich kurz.

Nachdem Sie mir zustimmte und wir uns Verabschiedeten, steckte ich das Handy in meine Hosentasche und widmete mich meinem Essen.

Nachdem ich den Teller in die Spülmaschine tat und auf meine Uhr blickte, holte ich meine Autoschlüssel, Zigaretten und meinen Aktenkoffer.

Ich ließ das Licht erlischen und schloss die Tür meiner Wohnung. In langsamen Schritten stieg ich in den Aufzug und drückte den Knopf des Erdgeschosses.

Dort angekommen verließ ich das Quadratische Transportmittel und bewegte mich auf den Ausgang zu.

In meinem Auto öffnete ich die Tür und stellte meinen Aktenkoffer auf den Beifahrersitz und Schnallte mich an.

Den Autoschlüssel steckte ich in den zündschloss und ließ den Motor aufschnurren. Langsam und ohne Hektik fuhr ich die Einfahrt der Garage raus und fuhr zu meinem Arbeitsplatz.

Meine brünetten Haare hatte ich in einem Pferdeschwanz zusammen gebunden, doch fielen mir einzelne Strähnen ins Gesicht, die mich jedoch kaum störten.

Bei einer roten Ampel drückte ich auf die Bremse und öffnete das Fenster. Es war warm.. die Sonne schien sehr hell heute..

An Meinem Arbeitsplatz angekommen parkte ich das Auto, stieg aus und Schloss es mit einem Knopfdruck.

Am Empfang begrüßte mich der Empfangsherr "guten Morgen miss Woods" ich begrüßte ihn ebenfalls Freundlich und Stieg erneut in ein Fahrstuhl.

Schnell drückte ich den Knopf zur 15. Etage und musste einige Minuten warten, da der Aufzug fuhr jeden Stock anhielt und Menschen rein und raus ließ.

Jedes mal, wenn mich jemand bemerkte begrüßte diese Person mich lächelnd und ich erwiderte es Kurz und Freundlich.

An meiner Etage angekommen stieg ich aus dem Stickigen lift und öffnete die Tür meines büro's.

Auf meinem Stuhl lehnte ich mich zurück, doch konnte ich nicht lange entspannen, da plötzlich das Telefon im Büro funkelte und ich die Stimme meiner Assistentin hörte.

"Miss Woods.. möchten Sie vielleicht einen Erdbeerkuchen zu ihrem Kaffee haben?"

Lächelnd drückte ich auf den Knopf und sprach hinein "Wenn es um Erdbeeren geht, Natürlich. Dankeschön, Maya"

Wieder lehnte ich mich Zurück und blickte auf den Stapel, den ich spätestens Nächsten Monat machen müsste, doch fing ich jetzt schon damit an. Wieso auch nicht?

Ein Klopfen unterbrach mich bei der Arbeit und ich blickte zur Tür "Herrein" rief ich laut und Kurz darauf öffnete sich auch die Tür.

Maya kam mit einem Teller und einer Kaffee Tasse ins Büro und Stellte es mir auf den Tisch, vor der Couch "Dankeschön, Maya. Könntest du mich bitte daran Erinnern, dass ich um 12 Uhr im National Park sein muss"

"Natürlich, Lexa" ich nickte dankend und sie Verschwand danach auch sofort.

Maya durfte mich Privat und auch während der Arbeit, wenn niemand Wichtiges in der Nähe war, Lexa nennen. Dies erlaubte ich ihr nachdem sie mir bewiesen hatte, dass sie Loyal und sehr hilfsbereit war.

Nachdem ich die 1. Zehn Blätter durchgelesen, analysiert und Unterschrieben habe. Machte ich eine Kleine Pause, um meinen Lieblingskuchen zu essen.

Auf der Couch setzte ich mich hin und aß in Ruhe das Stück. Währenddessen blickte ich auf mein Handy. 1 Nachricht

Ich entsperrte mein Handy und sofort sprang mir die Whatsapp Nachricht ins Auge.

Anya (8:58): was machst du heute noch? Raven Wollte heute etwas Feiern gehen. Also um 9 bei Raven zuhause! Und wenn du nicht da bist, Schleife ich dich höchstpersönlich an den Ohren hierhin!

Ich (8:59): ... schon gut. Um 9 bei Raven.. schlafsachen mitnehmen? Oder muss ich noch nachhause fahren?

Anya (8:59): leih dir was von Raven. Komm sofort nach der Arbeit zu ihr.

Ich schlürfte an meinem Kaffee und wendete mich, nach der Pause wieder meiner Arbeit zu.

Vollkommen Vertieft bemerkte ich kaum, dass das Telefon blinkte. Erst als es einen Monotonen Piep Ton machte, blickte ich auf und hörte Maya's Stimme.

"Lexa.. du meintest du hättest um 12 Uhr ein Termin im National Park... es ist schon 11:30" informierte sie mich und ich räumte den schon gemachten Stapel in eine Schublade und informierte meine Assistentin, dass ich es gehört habe und bedankte mich für die Erinnerung.

Fertig zog ich die Türe auf und Schloss sie Kurz darauf wieder. Diesmal nahm ich die Treppen, da ich komischerweise voller Energie war.

Am Empfang informierte ich Jasper, den Empfangsherr, dass ich heute noch kommen würde, wann genau ich es aber nicht wissen würde.

Clexa- Lovestory?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt