Kapitel 50.

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Trotzdessen, dass ich noch müde war öffneten sich meine Augen und blickten sich in dem hellen, Orange gestrichenen Raum um.

Meine Augen erwarteten eine blonde, sabbernde Blondine neben sich vorzufinden, doch war das Bett neben mir leer.

Enttäuscht seufzte ich auf. Langsam schaffte ich es aus dem Bett zu kommen und zog mir ein Tanktop und eine kurze Shorts an.

So bekleidet ging ich aus dem Zimmer und sofort umhüllte mich dieser Frische Duft nach Pfannekuchen, was mir das Wasser im Mund zusammen laufen ließ.

Ich begab mich in die Küche und beobachtete Schmunzelnd die Tanzende Blondine in der Küche. Sie wackelte mit ihren Hüften im Rhythmus der Musik.

Nach dem Feiern war irgendwie jedes mal eine von uns Tanzend in der Küche, doch machte mich dies glücklich. Das bedeutete nähmlich, dass wir die Nacht miteinander verbracht haben.

Ich setzte mich auf den Tisch und ließ meine Beine hinunter baumeln. Lächelnd verfolgte ich jede Bewegung die, die blonde machte.

Mit dem Pfannenwender in der Hand, drehte sie sich einmal, doch erstarrte sie und blickte mich Schockiert an. Sofort errötete sie und legte den Pfannenwender weg.

"Lexa... du..." sie schaffte es keinen richtigen Satz zu bilden, doch schüttelte sie den Kopf und kam auf mich zu.

Sie stellte sich Zwischen meine Beinen und grinste mich an "guten Morgen" hauchte sie leise und gab mir einen kurzen Kuss auf die Lippen.

Schmollend blickte ich sie an und verschränkte meine Beine hinter ihrem Rücken "Ich will einen richtigen Kuss" jammerte ich.

Sofort bekam ich diesen und dieser wurde auch schnell hitzig. Meine Hände zogen leicht an ihrem Hemd um dieses Auszuziehen.

Ein Komischer Geruch drang in meine Nase, weswegen ich den Kuss löste und meine Nase rümpfte "Fuck!" Fluchte Clarke, löste sich von mir und lief zu der Rauchenden Pfanne.

Sie öffnete das Fenster und entfernte das Verbrannte Essen "deine Schuld" ich lachte und ein Stück meiner Zunge drang aus meinem Mund.

///

Clarke schaffte es Schließlich den Rest nicht zu Verbrennen, während ich den Tisch deckte. Gemeinsamen saßen wir am Tisch und aßen unser Essen.

"Danke, Clarke. Es war Lecker" ich lächelte sie verträumt an, was sie nur erwiderte. Mein Herz schmolz bei diesem Blick hin.

Plötzlich erinnerte ich mich an was und Stand auf. Ich ging in Schnellen Schritten in das Schlafzimmer und sammelte meine Hose ein.

Dort wühlte ich in den Taschen bis ich meine Schlüssel fand. Ich suchte den Passenden und holte diesen aus dem Bund.

Mit diesem Schlüssel ging ich in die Küche, doch war Clarke dabei das Geschirr in die Spülmaschine zu tun. Schnell half ich ihr dabei und legte den Schlüssel auf den Tisch.

Grinsend gab sie mir einen Kuss auf die Wange und machte die Maschine an. Ich schnappte mir schnell den Schlüssel.

Meine nervösität steigte drastig, genau wie mein Herzschlag. Nervös fing ich an zu Stottern, weswegen Clarke mich Fragend anstarrte.

"C-Clarke" machte ich sie auf mich Aufmerksam. Sie blickte mich Fragend an, doch lächelte sie beruhigend.

"Hier" schaffte ich es nur zu sagen und hielt ihr den Schlüssel hin. Sie nahm ihn und musterte ihn skeptisch "wofür ist der?" Fragte sie.

Ich atmete Tief ein und zupfte an der Shorts herum "für mein Haus... also.. Ich.. du bist viel öfters da, als zuhause und vielleicht ist es etwas zu Früh, oder auch viel zu Früh.. aber ich möchte, dass du mit mir zusammenziehst"

Clarke sah überrascht aus, doch lächelte sie Schließlich breit. Ihre Arme Schlangen sich um mein Hals und zogen mich zu sich "Gott, Lex... Ich warte schon seit Jahren darauf"

Erleichtert atmete ich aus und umarmte die Schönheit vor mir "Ich möchte auch ein Hund" sie brummte leicht auf und löste sich von mir.

"Kein Hund" Sie blickte mir in die Augen. Ihre Hände waren noch immer um meinen Hals, doch entfernte sie diese.

"Wieso nicht? Ich will ein Haustier" schmollte ich und verlagerte mein Gewicht auf den Rechten Fuß "lass uns in Wohnzimmer gehen"

Auf der Couch setzte ich mich hin und schaltete den Fernseher, als Hintergrund Geräusch an "wir haben keine Zeit für ein Hund. Wie wäre es mit einem Fisch?"

Sie blickte fragend, doch schüttelte ich verneinend den Kopf "einen Hund" jammerte ich noch immer, was sie dazu brachte die Augen zu verdrehen.

"Lexa. Du kannst ein Fisch besorgen und jetzt keine Wiederrede!" Sie zeigte bedrohlich mit dem Zeigefinger auf mich.

Geschlagen nickte ich Frustrierend "na gut... ein Fisch" murmelte ich und lehnte mich nach Hinten. Meinen Kopf legte ich auf Clarke's Oberschenkel und meine beine waren auf der Armlehne.

"Clarke?" Ich blickte zu ihr nach Oben, während sie zu mir herab sah "hm?" Sie streichelte meinen Kopf und blickte mich an.

"Ich liebe dich" das vorher leichte lächeln in ihrem Gesicht verwandelte sich in ein Riesen Grinsen, was Zwei mal über ihren Kopf gingen würde, währen ihre ohren nicht im Weg.

"Ich liebe dich auch" antwortete sie mir und nun war ich dran, wie eine Bekloppte zu grinsen. Ich Schloss meine Augen und genoss das streicheln ihrerseits.

"Was hast du Morgen für eine Schicht?" Fragte ich mit, noch immer geschlossenen Augen "Frühschicht" antwortete sie.

Ich nickte nur leicht "Ich auch.. Ich gehe Morgen mit Lincoln oder Raven in den Tierladen, während du noch Arbeitest, okay?"

Ich öffnete meine Augen, doch sah ich nur ein nicken. Genüsslich Seufzte ich und musste etwas lächeln. Ich liebe dieses Mädchen!

Die Gespräche mit ihr sind Wunderbar und Zauberhaft, doch ist das Schweigen nicht mal ansatzweise unangenehm oder gezwungen.

Man kann mit der blonden Blödsinn machen aber auch Ernst sein, man kann mit ihr reden aber auch Schweigen.

Die Künstlerin streichelte über meine braunen locken und blickte zum Fernseher. Mein Blick war an ihr geheftet.

Ihre Haare waren in einem sehr unordentlichen Pferdeschwanz zusammengebunden, ihre Augen waren hellleuchtend und voller Leben, ihre Wangen waren etwas voller als meine, doch konnte man auch ihre wangenknochen sehen, ihre Lippen waren Voll und Pink, ihre Haut war viel Heller als meine.

Ein Seufzen erklang aus meiner Kehle "Ich sollte Duschen" schaffte ich es langsam zu sagen "du darfst mitkommen"

Ich richtete mich auf und blickte zum Fernsehen. Für gut 3 Minuten starrten wir auf den Fernseher und bewegten uns nicht, bis wir Plötzlich synchron aufstanden und in das Badezimmer verschwanden.

Clexa- Lovestory?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt