Kapitel 39.

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Immernoch Flashback

Schlapp trank ich den Becher den sie mir hinhielt "Wieso passiert nichts! Du bist schon seit 2,5 Jahren hier" fluchte sie leise.

Leicht musste ich grinsen "du wolltest mich, doch zur Frau" meinte ich und lachte kurz, doch Schmerzte es.

Die Schmerzen die sie mir täglich zufügt, spürte ich schon gar nicht mehr. Mein Blick wurde härter und meine Sprüche besser.

"Morgen ist Vollmond... vielleicht.." ein gedankenblitz erschien ihr und sie nickte zu ihrer eigenen Idee "Vollmond? Was bin ich?  Ein Wolf?" Meinte ich lachend, doch grinste sie mich an "so eine art" antwortete sie schließlich.

Ich verdrehte meine Augen, da dies sicher gelogen war. Mit nur einer Hand schaffte ich es schließlich das Essen zu essen.

Müdigkeit überkam mich und ich schlief sofort ein.

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Als ich wieder aufwachte, war ich wie so oft an den Handgelenken gekettet und diese wurden nach oben gezogen. An der Decke war ein riesiges Fenster und im Raum war eine Wache.

Seufzend ließ ich meinen Kopf sinken. Clarke...

Ich erhob wieder meinen Kopf und blickte zu dem hellleuchtenden Mond. Der Mond schien etwas zu verändern.

Mein Herz schlug Schneller in meiner Brust und mein Atem wurde Schwerer. Ich wurde wütender...

Leicht knurrte ich und versuchte mich aus den Ketten zu lösen, doch gab ich dies nach einer Weile auf. Ich Kniff meine Augen zu, die sich zu verändern schienen, da ich plötzlich alles viel intensiver wahrnahm.

Der Atem der Wache war viel zu Schnell, so wie sein Herz. Er hatte Angst... Todesangst.

Meine Zähne wurden spitzter und ich berührte es mit meiner Zunge. Es ist nur mein Eckzahn... der war schon immer Spitz...

In mir kam plötzlich eine Wut als ich an Clarke dachte, die mit Finn ihren Spaß hat. Wieso auch immer ich gerade daran dachte...

Ich riss die Fesseln aus den Wänden und schaffte es das Eisen um mein Handgelenk zu entfernen. Ich lief auf die Wache zu und tötete diese.

Ohne wirklich zu realisieren was gerade passiert war ich wieder im Wald. Kein Wald... eine Insel...

Ich blickte auf meine Füße und Beine. Alles normal.
Plötzlich landete mein Blick auf meine Hand. Ich hatte lange krallen.

Ich bemerkte eine glasscherbe auf den boden und hebte diese auf. Meine Ohren wurden Spitzter und mit Fellbestückt.

Es sieht eher aus wie dieses haaring mit den Tierohren darauf. Das Fell war Tiefschwarz und ich bemerkte plötzlich einen Schweif, der schwarz-Weiß ist. Was zum Teufel....

Meine Augenfarbe war ein goldgelb. Bin ich etwa ein Wolf? Meint die das Ernst?

Um zu gucken ob ich ebenfalls auch heile, Schnitt ich mir in die Hand und Schwarzes Blut kam zum Vorschein. Was haben die mit mir gemacht?

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Flashback Ende

"Und wieso bist du nicht sofort wiedergekommen? Du warst 2,5 Jahre dort gefangen.... wieso hast du noch länger gewartet?"

Fragte mich die Blondine. Überrascht blickte ich sie an. Ich dachte, dass sie gehen würde, da ich ein Monster bin.... oder sie glaubt mir nicht.

"Ich musste erst Kapieren was mit mir los war... Ich musste es unter Kontrolle haben" erklärte ich der blauäugigen.

"Du kannst dich auch einfach so verwandeln?" Fragte sie plötzlich und blickte mir in die Augen. Ein nicken meinerseits brachte sie zum grinsen.

"Verwandel dich" verlangte sie. Verwirrt blickte ich sie an. Ich war Sprachlos "Clarke" fing ich an, doch schüttelte sie den Kopf.

Seufzend gab ich nach "Mach die Augen zu" sie tat was ich wollte. Ich konzentrierte mich und atmete tief ein. Mein Herz schlug Schneller vor Furcht.

"Öffne die Augen" ich hatte die Augen zugekniffen, so musste ich ihren angewiderten Gesichtsausdruck nicht ertragen.

Ich spürte plötzlich eine Hand an meiner Wange, weswegen ich langsam die Augen öffnete. Meine Augen trafen auf ihre "deine Augen" meinte sie plötzlich.

Fragend blickte ich sie an "was meinst du?" Sie lächelte mich an "dein Wunderschönes Grün ist weg" meinte sie enttäuscht und öffnete plötzlich meinen Mund.

Ich wurde dank diesen Druck nach unten gedrückt und Clarke setzte sich auf mein Becken. Ein Knurren Entflieh meiner Kehle "aus" meinte sie ernst.

Ich zog eine Augenbraue nach oben "Ich bin kein Hund, Clarke" sie lachte und beugte sich zu mir. Erneut drängte sie meine Lippen zur seite, so, dass sie meine Zähne sah.

Nun widmete sie sich meinen Ohren und streichelte diese etwas. Ein Seufzen Entflieh mir und ich Schloss genüsslich meine Augen.

Mein Schweif wedelte etwas, weswegen dieser die Aufmerksamkeit bekam. Sie packte ihn Sanft "wie gemütlich" sie nahm das fette Batzen Fell auf meinem Schweif und zog es an ihr Gesicht, da sie sich dort ein kuschelte.

Ich errötete, da das ziehen mich automatisch umdrehte. Clarke saß nun auf meinen Po und kuschelte mit meinem Schweif.

Ein keuchen entflieh mir als Clarke plötzlich mein Schweif kraulte. Leicht windete ich mich "Clarke" keuchte ich Schwer hinaus.

Meine Ohren Zuckten etwas und mein Gesicht glühte vor Scham. Ich krallte mich etwas in die Couch, doch löste ich es als Clarke endlich aufhörte "Erregt dich das?" Ich konnte ihr grinsen hören.

Leicht brummte ich. Plötzlich nahm sie meine Hand und beobachtete meine Krallen "die sind spitz" stellte sie Fest.

Ich versuchte mich wieder umzudrehen, doch umfasste Clarke plötzlich meine Hüfte. Sie saß nicht mehr auf meinen Po sondern zwischen meinen Beinen.

Sie zog an meiner Hüfte, was dazu führte, dass ich mich auf den Knien vor fand, mit dem Kopf auf die Couch. Clarkes hand wanderte etwas über meinen Po und zog an meinem Schweif.

Ein erregter Knurren entwich mir "Clarke... hör auf" bekam ich unter schweren Atem herraus. Ich schaffte es schließlich mich umzudrehen und beäugte die Blondine vor mir.

"Du bist süß"

"Ich könnte dich zerfleischen"

"Das machst du nicht"

"Ich könnte die Kontrolle verlieren"

"Das wirst du nicht"

"Was macht dich so sicher,  Clarke?"

"Mein Bauchgefühl"

"Bald ist Vollmond.... komm nicht in meine Nähe"

"Das werde ich... Ich bleibe bei dir"

"Hast du keine Angst?"

"Vor dir? Nein"

"Und vor dem was in mir ist?"

"Auch nicht, da du mich immer beschützt.... das hast du schon immer"

"Diesmal könnte ich es nicht schaffen"

Mein Blick wanderte zu der Blondine, doch blickte ich kurz darauf auf den boden. Meine Lippen pressten sich auf einander. Ich muss Clarke von mir fernhalten...

"Clarke..."

Clexa- Lovestory?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt