Clexa- Lovestory?

Kapitel 30.

Stille...

Das beschrieb diese Nacht am besten....

Das Lagerfeuer machten wir aus, weswegen wir uns in Decken einhüllten. Mit einem Walki talki in der Hand lehnte ich mich an einem Baum.

"Commander?" kam Anya's fragende Stimme. Normalerweise musste man Roger sagen, doch kannte ich die Stimmen der beiden so gut, dass man dies nicht brauchte.

"Ja?" Ich drückte den Knopf und ließ ihn dann los. Ich blickte mit meinem grünen Augen in die Dunkelheit. Stille...

"Was unternimmst du wegen Emerson?"

Emerson.... er war ebenfalls in unserer Einheit, doch akzeptierte er es nie, dass ich Commander war. Mein Blick blieb starr in die Dunkelheit gewendet.

"Das weiß ich noch nicht" antwortete ich wahrheitsgemäß "ist alles bei euch Sauber?" Fragte ich schließlich.

"Ja, Heda" kam Harper's Stimme gleich danach auch Anya's. Zufrieden schmunzelte ich, doch runzelte ich die Stirn.

"Ich finde es zu Ruhig..." erklang Harper's Stimme aus dem Gerät in meiner Hand "mir auch..."

Ich bemerkte wie es langsam immer heller wurde. Gerade war ich dabei einen Spaziergang zu machen, um auch die Anderen Ecken abzuschätzen.

Die Sonne war nun am Himmel. Das walki talki knarzte ein paar mal. Das ging mir schon die ganze Zeit auf die Nerven...

Genervt seufzte ich aus und drückte den Knopf "alles okay bei euch?" Ich ließ den Knopf los. Hinter mir bemerkte ich Plötzlich was, weswegen ich genau das machte, was ich mit Niylah machte.

Ich hockte mich hin und tritt der Person gegen das Bein, so das diese hinfiel. Schnell rappelte ich mich auf und blickte zu der Person runter.

"Anya...." seufzte ich und half ihr hoch. Lächelnd blickte sie hinter mich, weswegen ich mich zur Seite drehe und die Person mit dem Messer am handgelenk festhielt.

"Harper..." seufzte ich erneut. Geschlagen blickten die beiden sich an "oh maan... wir schaffen es ja nicht mal, wenn der Commander müde ist"

Leicht lachte ich auf und schüttelte lächelnd den Kopf "Idioten..." murmelte ich leise, doch hörten es die beiden und grinsten mich nur Stolz an.

Mit einem Blick auf die Uhr öffnete ich die hölzerne, braune Tür und atmete tief ein "Aufstehen!" Rief ich laut.

Sofort stand jeder angezogen in einer Reihe und salutierten "runter mit den Armen" meinte ich Kalt. Mal wieder setzte ich meine Maske auf.

"Diese Nacht ist zum Glück nichts passiert... aber wir dürfen nicht nachlässig werden! Luna, Costia, niylah! Ihr werdet diese Schicht machen"

Sofort nickten die Drei. Ich erzählte ihnen den Ablauf des Tages.

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Erschöpft ließ sich jeder auf die Betten fallen. Wir schaffen es in langsamen Schritten vorzudringen, doch sind sie wirklich viele...

Bisher hatten wir zum Glück kaum Verluste, dafür aber ein Paar verletzte. Nyko schien etwas überfordert zu sein, weswegen ich ihm Schnell half.

Luna, niylah und Costia ruhten sich gerade aus.

Als ich den Arm von einem Soldaten Fertig Verband lächelte er mich dankend an. Ich nickte ihn nur zu und machte mich auf den Weg in das Zimmer wo Costia schlief.

Costia...

Seit dem ich Costia wieder sah, versuchte ich es so gut es ging, keine Gefühle für sie aufzubauen... doch war Costia das 1. Mädchen, Außer Clarke, in die ich Verliebt war.

Die Zeit war schön mit Costia... und die Gefühle kamen langsam wieder zum Vorschein.

Ich öffnete die Tür und trat in das Zimmer. Dort lag sie schlafend wie ein Engel. Ich setzte mich auf die Bettkante und streichelte ihre Wange.

Langsam öffnete sie ihre Augen und lächelte mich an "tschuldige... wollte dich nicht Wecken" hauchte ich leise. Ihre Hand wanderte in meinem Nacken und zog mich zu sich.

"Du darfst mich ruhig wecken" murmelte sie leise und küsste mich gierig. Ich beugte mich über sie und platzierte ein Bein zwischen ihre.

"Ich liebe dich, Lex" sie blickte mich so Ehrlich an. Sie blickte mir tief in die Augen, doch schien es der Wahrheit zu entsprechen.

Costia ist nicht mit irgendjemanden Durchgebrannt... sie war hier.. im Militär. Sie ist nur gegangen um mir keine Sorgen und Schmerzen zu bereiten. Doch letzteres Schaffte sie nicht.

Lächelnd küsste ich sie ebenfalls "Ich liebe dich auch, Cos" breit grinste sie und Verband unsere Lippen miteinander.

Schnell wurde das alles hitzig und wir landeten ins Bett. Als ich meine Augen wieder öffnete war es mitten in der Nacht.

Schnell stand ich auf und zog mir meine Klammotten an. Unruhe war draußen, weswegen ich mich einmal Räusperte und sofort jeder mich Still anblickte.

"Was ist Passiert?" Fragte ich Emotionslos. Ich bemerkte Luna mit einer aufgeplatzten Lippe und Niylah mit einem Verband um den Kopf "wo ist Costia?"

Mein Herzschlag verschnellerte sich "Emerson... er... er hat uns K.O geschlagen und hat Costia mitgenommen... wir wissen nicht wo er ist" antwortete Luna leise und blickte auf den Boden.

Wütend knirschte ich mit dem Zähnen und ballte meine Hände zu Fäusten "Azgeda" meine Stimme war voller Wut, weswegen jeder bei diesem Scharfen Ton zusammenzuckte.

"Wir müssen sofort Los" hörte ich Quint sagen. Tief Atmete ich ein und wieder aus und lockerte die Fäuste. Etwas musste ich mich räuspern.

"Das geht nicht... ruht euch aus" keiner wagte es mir zu Wiedersprechen, was mir im Moment mehr als gelegen kam.

Ich verschwand wieder in das Zimmer und kauerte mich auf das Bett zusammen. Mein Kinn stützte ich auf meine herangezogenen Knie.

Wütend starrte ich in die Luft.

Ich werde dich bekommen Nia! Dich ebenfalls Emerson!

Ich hätte es wissen Müssen... Emerson war ein Spion. Er wollte nur Macht. Da er die hier nicht bekam glaubte er wohl er bekäme dies bei den Azgeda...

Costia...

Es ist meine Schuld...

Nia möchte MICH zerstören...

Und da ich dich Liebe...

Wird sie dich ebenfalls Zerstören...

Als ich meine Augen erneut öffnete war es hell draußen. Ich stand langsam auf.

Ich stand schon vor der Tür meines zimmer's, da der Commander immer ein eigenes Zimmer hatte!

Ein ungutes Gefühl überkam mich, doch öffnete ich die Tür. Ich trat in mein Zimmer und blickte auf mein Bett.

Ein Sack lag auf meinen Kopfkissen ich packte dieses, doch blickte ich kurz darauf auf meine Hand. Blut?...

Ich öffnete den Sack und mit Stockte der Atem. Ich stolperte nach hinten gegen die Wand und mein Körper zitterte.

Meine Augen füllten sich mit Tränen, doch ließ ich diese nicht Frei. Meine Hand hielt ich mir vor den Mund.

Costia...