Kapitel 33.

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Clarkes POV
3 Jahre Später...

Müde öffnete ich meine Augen, da mein Nervtötender Wecker mich aufwachte. Mit einem Schnellen Handgriff verstummte der grässliche Ton.

Langsam richtete ich mich auf und bewegte mich auf die Küche zu. Mit einem Knopfdruck floss die Schwarze Flüssigkeit in die Tasse, während ich mich Schnell duschte.

Mit dem Studium bin ich Gott sei dank Fertig geworden und Arbeite nun als eine Assistenzärtztin im 2. Jahr in dem großen Polis Krankenhaus.

Die Firma die Lexa mal gehörte stand noch immer an ihrem Platz und funktionierte, zwar nicht mehr so gut, wie vorher, doch gingen sie nicht bankrott.

Fertig angezogen und vollkommen Wach, packte ich alles ein was ich brauchte und machte mich auf den Weg ins Krankenhaus.

Mein Auto parkte ich auf den Reservierten Parkplatz der 2 Griffin Frauen. Meine Mutter war Chefärtztin in diesem Krankenhaus.

Mein Vater, jedoch starb vor 2 Jahren... er hatte Krebs im Endstadion, weswegen man es nicht mehr bekämpfen konnte.

Immer mal wieder sagte er wie er seine 2. Tochter, Lexa vermisste und wie Stolz er immer auf sie war. Meine Eltern erinnerten sich natürlich an Lexa.

Meine Erinnerungen kamen stückchenweise, doch konnte ich mich an alles wieder erinnern. Meine Augen füllten sich mit Tränen. Ich konnte es nie zurück sagen...

Langsam öffnete ich die Tür des auto's und stieg aus. Mit einem Knopfdruck schloss ich das Auto und machte mich auf den Weg zu den Umkleiden.

Nyko, einer der Chirurgen zog sich ebenfalls gerade um "Hallo Clarke" lächelte er mich an. Ich lächelte zurück "Hey, Nyko"

Fertig angezogen nahm ich meinen Peager und steckte ihn an den Bund meiner Kleidung. Schnell ging ich in das Gemeinschaftszimmer und nahm mir eine Tasse Kaffee.

Luna, die Schwester in unserem Krankenhaus lächelte mich an und überreichte mir einen Zettel "Dr. Griffin meinte ich soll ihn dir geben"

Ich bedankte mich höflich bei ihr und nahm den Zettel. Darauf stand nur, dass ich heute eine 24 Stunden Schicht hätte.

Laut Seufzte ich und nahm mir einen XXL Becher und machte diesen Voll "lange Schicht?" Fragte mich Lincoln. Der gebräunte Mann schenkte mir ein Mitleidiges Lächeln.

Ich blickte ihn gespielt böse an "jaja... Ruf du Lieber Octavia an" meinte ich gemein und streckte ihn Provozierend die Zunge raus.

Am Empfang nahm ich die Ganzen akten entgegen und wartete auf die Chirurgen im 1. Jahrgang. Meine Schützlinge blickten mich mit großen Augen an.

"Mitkommen" meinte ich nur, als ich ihnen alles erklärte was am Wichtigsten ist. Im 1. Zimmer war es ein kleines Mädchen mit einer blinddarm Operation.

Immer wieder stellte ich den Ärtzten Frage, die diese auch sofort beantworten sollte. Der mit den Meisten Antworten dürfte mit mir Operieren.

Im letzten Zimmer angekommen klopfte ich kurz und trat gleich hinein. Meine Augen blieben bei der Akte stehen und laß die Ganzen Verletztungen.

Mehrere Narben am, rücken und Bauch. Ein nicht verheilter bruch am unteren armknochen. Mehrere Offene Wunden am körper. Platzwunden an augenbraue und Lippen.

Psychologen haben bestätigt, dass es ihr gut ginge, doch sie sehr zurückhaltend und kühl war.

Mein Hals wurde Trocken, weswegen ich schluckte. Mein Blick wanderte Plötzlich zu der Person, die in einem Schwarzen Sport bh und einer Kurzen Short's am Fenster stand.

Ihre langen braunen Haare hatten den Glanz Verloren, doch waren sie Nass, was darauf deutete, dass sie geduscht hat.

Sie blickte gedankenverloren aus dem Fenster, bis sie plötzlich zusammen zuckte und sich umdrehte. Erschrocken blickte sie uns alle an, doch blieb ihr Blick auf mir.

Keiner der Anwesenden sagte etwas. Mein Blick fiel auf ihre wunderschönen Grünen Augen, die jedoch nicht mehr glänzten. Sie waren Leer. Wie eine Hülle.

Ihre vollen Lippen die eine Verletzung haben und ihre Augenbraue die ebenfalls Verletzt ist. Ihre Brust bewegte sich viel zu schnell auf und ab.

Ihre Arme lagen Schlapp neben ihr, doch vergruben sich ihre Langen, dünnen Finger in den Stoff ihrer shorts.

Ihre Beine Waren lang, doch erkannte ich auf der Innenseite ihres rechten Oberschenkels eine Narbe. Wieder auf ihren Gesicht beobachtete ich ihre Hohen wangenknochen.

Sie ist es...

Lexa...

Mein Atem stockte und meine Hände zitterten. Meine Augen weiteten sich und blickten ihr geradewegs in die Augen.

Meine Augen füllten sich mit Tränen. Die Akte die ich in der Hand hielt fiel zu boden und meine Beine zitterten "Lexa" meine Stimme brach und in meinem Rachen erklang ein Schlurchzer.

"Clarke" ihre Stimme drang in meine Ohren, doch berührten mich nicht ihre Hände. Eine Hand landete auf meiner Schulter, weswegen ich zu der Person blickte "raus!" Meinte ich plötzlich.

"Clarke" rief sie mich Erneut, weswegen ich meinen Kopf in ihre Richtung drehte. Leicht Schüttelte sie den Kopf "es ist deine Arbeit" meinte sie Schließlich.

Seufzend nickte ich und ließ einen Patienten reden "Lexa Woods, 24. 3 Jahre lang war sie Verschwunden und für tot Erklärt.. sie hat einen nicht verheilten Bruch am unteren Armknochen und unzählige Narben am Rücken und Bauch Bereich"

Weiter hörte ich kaum zu, da ich die Brünette beobachtete. Mein Blick verließ niemals ihren Körper.

Die Brünette lehnte am Fenster und hatte ihre Arme vor der Brust verschränkt.

"Sie wird heute noch zur Beobachtung hier bleiben" war das letzte was ich hörte und nickte kurz "gut... die Visite ist zu Ende! Alle raus" scheuchte ich die jüngeren Ärtzte raus.

Als diese mit gerunzelter Stirn raus gingen, blickte ich zu der Totgeglaubten Person vor mir. Mein Hals war trocken, doch ignorierte ich dieses Kratzende Gefühl.

Lexa seufzte und drehte sich zu mir um "Clarke" hauchte sie leise und blickte mich besorgt an. Schnell schluckte ich den Kloß herunter und kam ihr langsam Näher.

"Du... Du lebst" noch ganz konnte ich das alles nicht realisieren. Ich kam ihr Weiterhin Näher und legte vorsichtig meine Hand an ihre Wange.

Mein Daumen Strich ihre Wange entlang. In Stille beobachtete sie mich mit ihren leeren, glanzlosen, Grünen Augen.

"Was ist Passiert?" Fragte ich flüsternd, doch zuckte sie Zusammen, weswegen ich meine Hand entfernte. Schnell verschwand sie vor mir und setzte sich auf das Bett.

"Bitte, Clarke... Ich bin Müde" plötzlich klopfte es an der Tür und Luna kam in das Zimmer.

"Dr. Griff... Ich wollte ihnen nur sagen, Dass... Heda?" Sie blickte ungläubig zu der Brünette und bekam Tränen in den Augen.

"Luna" meinte die grünäugige erstaunt, doch lächelte sie "oh mein Gott! Das muss ich Nyko sagen!" Meinte die Schwarzhaarige und rannte auch gleich aus dem Zimmer.

Fragend blickte ich die Brünette an. Woher kannten sie sich?

"Sie und Nyko waren mit mir bei den Grounders" sofort verstand ich es. Mit einem Letzten Blick verließ ich das Zimmer und lehnte mich gegen die Geschlossenen Tür. Sie Lebt!

Clexa- Lovestory?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt