Kapitel 41.

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Mein Wecker klingelte und brachte mich dazu meine Augen zu öffnen. Mein Blick wanderte auf die Uhr und ließ mein Herz aussetzen.

In einer Riesen Geschwindigkeit, zog ich mir frische unterwäsche an und ein Tanktop mit einer kurzen Shorts. Mein Blick wanderte zu der blonden die noch immer Schlief.

Es wurde langsam dunkel draußen. 20:00...

Ich lächelte leicht und gab der blonden einen Kuss auf die Stirn. Ich ging nach Unten und begab mich in den Raum.

Den Schlüssel für die Schlösser ließ ich draußen und machte die Schwere Tür von innen zu. Ich begab mich zu meiner Sporttasche und holte die Handschellen sie wie die Ketten hinaus.

Ich befestigte diese erstmal an den Ringen und dann an mir. Meine Arme und Beine waren, wie bei Azgeda gefesselt, doch konnte ich meinen Oberkörper dank der Ketten ebenfalls nicht bewegen. 

Ich atmete tief ein und ließ mich hängen, da ich noch nichts fühlte. Plötzlich knurrte ich auf und meine Brust schnürte sich zu.

Mein Herz schlug schneller und drohte aus meiner Brust hin aus zu springen. Meine Sinne wurden Schärfer und meine Zähne Spitzer.

Wütend versuchte ich mich etwas zu bewegen und knurrte laut auf. Ich zog an den Ketten, doch lösten die sich nicht.

Plötzlich hörte ich wie etwas auf den Boden fiel "Fuck ! Au.." hörte ich die Stimme der blonden. Sorge und mein Beschützer instinkt kam zum Vorschein, weswegen ich es schaffte die Fessel von meinem Rechten handgelenk zu lösen.

Ich versuchte es auch bei den Anderen. Die Tür öffnete sich und jemand kam in langsamen Schritten herrein.

"Raus!" Fauchte ich die an und versuchte mich weiterhin von den Fesseln zu lösen. Meine Augen untersuchten die blondine nach Verletzungen.

Langsam kam sie mir Näher "Komm nicht Näher!" Knurrte ich bedrohlich und versuchte die andere Fessel zu lösen "Lexa" hörte ich sie sagen.

Mein Blick wanderte zu ihr. Ich schaute sie wütend an "Clarke! Ich kann mich kaum Kontrollieren! Verschwinde" brachte ich Schwer atmend herraus.

Clarke kam mir langsam näher "Ich werde nicht gehen" ich bemerkte wie die Fesseln sich etwas lösen, weswegen ich nun Schrie "Geeeh" schrie ich so laut ich konnte.

Die blonde zuckte zusammen und umfasste mein Gesicht mit ihren Händen. Ich blickte ihr in die Augen und die Fessel löste sich.

Meine Krallen machten sich auf den Weg sich in das Fleisch der blonden zu bohren und waren auch kurz davor, doch spürte ich plötzlich ihre Sanften Lippen auf meinen.

Mein Atem stockte und ich blieb erstaunt stehen. Nur langsam machte ich mir mut und umfasste ihre Hüften.

Ich erwiderte den Kuss voller Gefühle und mein Herz schlug nur noch dank der blonden so Schnell. Die Gestalt die ich davor hatte verschwand in kleinen Schritten.

Langsam löste sie den Kuss und lächelte mich an, als sie in meine Augen blickte "Das Wunderschöne Grün ist wieder da" hauchte sie leise.

Leise kicherte ich und zog die Blondine dichter zu mir "deine Zähne tun aber beim Küssen etwas weh, wenn man nicht vorsichtig ist" sie streckte mir leicht die Zunge raus, was mich zum Lachen brachte.

"Clarke... du bist so ein Idiot! Ich hätte dich Töten können" sagte ich Ernst aber Erleichtert, dass nichts passiert ist "du bist immer so leichtsinnig... das ist wieso ich dich lie-" Clarke blickte mich erwartungsvoll an, doch konnte ich es nicht sagen.

"das ist wieso du, du bist" ergänzte ich ruhig und bemerkte wie enttäuscht die blonde ist. Ich blickte ihr in die Augen.

Leicht lächelte die Blondine "Wieso lächelst du?" Fragte ich etwas Verwirrt "Ich bin dein Anker" nun lächelte ich etwas.

Clarke ging ein paar Schritte zurück und ich löste die Fesseln an meinem Füßen "ist das Vorbei?" Fragte sie und runzelte die Stirn.

"Solange mein Anker bei mir bleibt" ich zwinkerte ihr zu und nahm ihre Hand. Schnell zog ich sie mit nach oben, da ich nichts mehr im Keller machen will.

Ich setzte mich auf die Couch und ohne etwas zu sagen, setzte sich die blauäugige auf meinen Schoß. Der Fernseher lief, doch kümmerten wir uns nicht weiter drum.

Was waren wir eigentlich? Ein Paar?

Ich blickte zu Clarke und umfasste ihre Hüften mit meinem Armen. Ihre Arme lagen auf meinen Schultern.

Ich krallte mich etwas an ihrem Hemd und knurrte plötzlich auf "Lex... an dieses Knurren kann ich mich gewöhnen" sie grinste und zog mich vom Nacken zu ihr.

Sofort Verband sie unsere Lippen miteinander und drang dominant mit ihrer Zunge in meinem Mund. Ich stöhnte auf und erwiderte den Kuss.

Ein klingeln drang laut in meinen Ohren, weswegen ich den Kuss löste und ein Auge zu kniff "ist alles okay? Hab ich was falsch gemacht?"

Ich lächelte "Wechsel nur diesen grässlichen Klingelton deines handy's. Jemand ruft dich an" sie lächelte und drückte mir einen kurzen kuss auf die stirn.

Ich blickte der Schönheit hinterher und grinste etwas. Nun blickte ich interessiert zum Fernseher und beobachtete die Nachrichten.

Ich blickte auf den Fernseher und wechselte den Kanal. Clarke kam mit dem Handy in der Hand wieder und setzte sich neben mich auf die Couch.

"Ja... genau... wirklich?... ja, Moment" die blonde überreichte mir ihr Handy und grinste mich an "meine Mom" ich nickte verstehend.

"Hallo?" Fragte ich in den Hörer.

"Hallo, Lexa. Clarke hat mir erzählt du möchtest im Krankenhaus arbeiten? Komm einfach Morgen und du hast so etwas wie ein Praktikum. Wenn du gut bist, dann bist du assistensärtztin im 1. Jahr" erklang es aus dem Hörer.

Ich nickte lächelnd "ja. Ist gut. Danke, Abby. Wir werden uns morgen sehen"

Nach dieser kurzen Verabschiedung legte ich auf und grinste etwas "Danke... Ich habe morgen, so etwas wie ein Praktikum und, dann werde ich bewertet. So was wie ein Praktischer Test"

Clarke grinste breit "hoffentlich bist du gut" ich zog grinsend eine augenbraue hoch "ob ich gut bin? Oh, Clarke" ich schmiss mich auf sie und setzte mich auf ihr Becken.

/////

Schwer atmend blickte mich die blauäugige an "na gut... du bist die beste" grinsend legte ich mich neben sie.

Die brennende Wärme die von Clarke's Wärme ausging verteilte sich auf mich, da sie sich gleich an mich kuschelt "Schlecht bin ich aber jetzt auch nicht" nuschelte sie.

Leicht lachte ich auf "Nein... aber nicht besser als ich" ich spürte einen kleinen Druck am Arm, der mich zum Lachen brachte.

Clexa- Lovestory?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt