Clexa- Lovestory?

Kapitel 10.

In Clarke's Zimmer angekommen setzte ich mich auf ihren Stuhl vor dem Schreibtisch und blickte mich um.

Meine Augen wanderte zuerst zu ihren Wänden. Sie waren Weiß, doch viele verschiedene Dinge wurde dadrauf gemalt. Es sah fantastisch aus.

In ihrem Zimmer war sonst noch ein Balkon, ein Schreibtisch, ein großer Kleiderschrank und ihr himmelbett.

Clarke musterte mich kurz und wandte sich, dann ihrem Kleiderschrank zu "Welche Farbe?" Fragte sie und blickte mich über die Schulter hinweg an.

Da sie sich bückte, rutschte ihr Tanktop ein Stück nach oben und mein Blick klebte an ihrem Po. Ihre Stimme löste mich aus meiner Starre und ich blickte ihr in die Augen.

"Das ist Egal" sie nickte nur und zog eine Schwarze Jogginghose und ein Grünen Pullover raus. Sie gab mir die Sachen "kannst dich schonmal umziehen. Ich hol trinken und was zu essen"

Ich nickte nur kurz und zog meine Sachen aus und schlüpfte schnell in die Sachen von Clarke. Von der Brust aus waren diese mir etwas zu groß, doch war es mir egal. Sie roch so gut..

Ich blickte auf eine Zeichnung auf dem Schreibtisch und nahm diese in die Hand. Es war wie der Himmel mit Erde verschmolzen wurde und ein unglaublich schönes FarbenSpiel  erschien auf dem Blatt.

"Das habe ich mit 9 gemacht... es ist schlecht geworden" hörte ich Clarke sagen, doch blieb mein Blick auf das Blatt. Ich hab sie gar nicht bemerkt..

"Ich finde es Wunderschön" ich legte die Zeichnung wieder auf seinen Platz und blickte zu Clarke, die sich auf's Bett setzte.

"Na komm her" meinte sie etwas errötet, dank meinem Kompliment und ich setzte mich neben der blauäugigen.

"Du lächelst so... was ist los?" Fragte ich die blonde und blickte sie an. Diese lächelte nur breiter und legte sich hin.

"Mein Dad... er hat endlich die Erlaubnis das zu machen was er schon immer machen wollte und er ist gerade so glücklich"

Ich nickte verstehend "schön für ihn" antwortete ich ehrlich und lächelte etwas. Plötzlich blickte mich Clarke mit geweiteten Augen an.

"Stimmt ja! Du hattest ein Date! Wie war es?" Fragte sie und grinste etwas. Sie blickte mich interessiert an.

Ganz gut... außer, dass ich die ganze Zeit an dich denken musste..

"Ich fand es gut... wir konnten uns Unterhalten und sie war mir sehr Symphatisch... außerdem war sie so hübsch und.. Wow" meinte ich nur Sprachlos.

Clarke zögerte etwas und cerdaute das alles "du stehst auf sie" stellte sie frech. Ihr Ton veränderte sich, doch wusste ich nicht, was dies bedeuten sollte.

"Ich glaub ja..." meinte ich und errötete etwas.

"Clarke?" Rief plötzlich eine Weibliche Stimme von unten Nach Oben "nimm dein Besuch mal bitte mit. Sie oder Er kann mitfeiern"

Clarke verdrehte lächelnd die Augen "wie wäre es mit Champagner?" Fragte mich Clarke und ich lachte etwas "gern"

Im Wohnzimmer angekommen war dort keiner, doch setzten wir uns auf die Couch. Eine ältere Frau kam mir plötzlich entgegen und ich stand auf.

Lächelnd streckte ich ihr die Hand aus "Guten Tag. Mein Name lautet Lexa Woods, schön sie kennenzulernen miss..."

Ich unterbrach mich, da ich bemerkte, dass ich Clarke's Nachnamen gar nicht kannte.

"Du kannst mich ruhig Abby nennen... Jake müsste gleich da sein mit der Flasche"

Lächelnd nickte ich und setzte mich wieder neben Clarke. Laut pfeifend kam ein älterer Mann mit blonden Haaren und er erblickte mich.

"Lexa" meinte er überrascht und ich blickte ihn ebenfalls nur überrascht an "Jake?"

Lachend kam er auf mich zu und Umarmte mich. Ich,jedoch verstand gar nichts mehr. Deswegen sah er Clarke so ähnlich... er ist ihr Vater.

"Woher kennt ihr euch?" Fragte nun Clarke und sie schien verwirrt zu sein. Ihr Vater löste die Umarmung und lächelte Clarke an "sie ist mein Boss" sprach er aus.

Clarke blickte erstaunt und Jake wendete sich mir wieder zu "ich dachte du wolltest erst die Tage kommen, um gemeinsam mit uns zu essen"

Ich kratzte mir etwas die Wange und lächelte Verlegen "ich wusste nicht, dass du Clarke's Vater bist... Ich bin wegen Clarke hier, aber wenn ich störe kann ich auch Gehen"

Abby die das alles in Ruhe verfolgte lächelte nun "lass doch mal das arme Mädchen in Ruhe, Jake" ich bedankte mich Stumm bei ihr, da Jake nur lächelte und uns allen Gläser gab.

Mit einem 'Peng' war die Flasche geöffnet und wir stießen an. Lachend unterhielten wir uns über den neuen Job und sonst unwichtige Dinge.

"Woher kennt ihr beiden euch?" Fragte nun Abby und blickte zwischen Clarke und mir hin und her.

"Bellamy hat sein Handy vergessen. O konnte ich nicht erreichen, deswegen hab ich bei den Kontakten etwas Gesucht und da stand Schwester drauf und so hab ich sie angeschrieben."

"Schwester? Bellamy hat, doch nur Octavia als Schwester?" Abby blickte uns Fragend an und Jake hörte gespannt zu.

"Ich bin adoptiert. Meine Eltern starben als ich noch sehr jung war und da meine Mutter und die Mutter von den Blake's sich sehr gut verstanden entschied sie mich zu adoptieren"

Verstehend nickten nun die beiden und wir wechselten das Thema. Nachdem wir über Gott und die Welt sprachen, verschwanden Clarke und ich wieder in ihr Zimmer.

"Das du der Boss meines Vaters bist..." Sie schien zu überlegen was es ist, weswegen ich ihr die Entscheidung abnahm "ist komisch" beendete ich ihren Satz.

Sie nickte, doch zuckte sie mit den Schultern "naja... auch egal. Komm" meinte sie erneut und schaltete ihren Laptop an..

"Orange is the new black?" Fragte sie mich und ich musste etwas grinsen "liebend gern"

Clarke's Vater arbeitete also nun für mich...

Bald muss ich wieder in die Uni...

Mag ich Costia? Steh ich auf sie?

Clarke öffnete eine gummibären Tüte und steckte sich welche in den Mund. Mein Blick checkten ihr seitenprofil aus. Sie ist so hübsch..

Ich schüttelte meinen Kopf etwas. So darf ich nicht denken!

"Alles okay?" Fragte mich Clarke und blickte mich mit gerunzelter Stirn an. Lächelnd tippte ich ihr auf die Stirn "das gibt falten" meinte ich und streckte ihr etwas meine Zunge raus.

Clarke machte nun endlich die 1. Folge der Serie an und wir kuschelten uns ganz nah nebeneinander.

Ohne es zu merken war mein arm um sie und streichelte ihren oberarm etwas und ihr Kopf lag auf meiner Brust. Meine hand war in der bauchtasche des Pullover und Clarkes hand in meine. Wir hielten Händchen...

Mein Blick blieb aber auf dem Laptop hängen und ich verfolgte die Serie gespannt. Es war auch sehr gemütlich