Kapitel 46.

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Mehrere Wochen vergingen seid der Schießerei im Krankenhaus. Lincoln und ich lernten uns besser kennen. Ich war ein übernatürliches Wesen, doch kümmerte mich dies wenig.

Ich lebte als Mensch. Als ein ganz Normaler Mensch der sich verliebt hat. Abby Griffin bestätigte, dass ich weiterhin im krankenhaus arbeiten durfte, da ich den Test bestand.

Ich war im 1. Jahrgang und Clarke im 3. Bald würde sie die Nächsten Jahre überspringen, da sie sehr gut war und einer Oberärtztin der allgemein Chirurgie fehlte.

Ich war nun im Dienst und lief hinter der Frau mit der ich mein Bett teilte. Ich blickte den Patienten in die Augen und übersetzte die Medizinische fachwörter in ganz normale Wörter, damit dieser ebenfalls etwas verstand.

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"Du bist heute in der Notaufnahme, oder?" Fragte mich Lexie auf den Weg dorthin. Ich lächelte sie an "anscheinend eine massen Karambolage auf der Brücke"

Sie nickte mir zu "okay. Viel Glück und Ruf mich, wenn du Probleme hast" ich nickte dankend und lief zur Notaufnahme.

Dort zog ich so eine Art schürze an und stellte mich zu den anderen nach draußen "hoffentlich kommen Patienten mit viel Blut" betete eine.

Die andere lachte und schlug ihr leicht auf die Schulter "das sind auch nur Menschen" beschwerte sich die andere lachend.

Krankenwagen ertönten und der eine hielt an. Sofort sprinteten die beiden und öffneten den Wagen von hinten. Sie halfen den Patienten sofort der viele Brüche und eine Wunde am Kopf hatte.

Ich wartete auf den nächsten der anhielt. Ich öffnete die Türe und sofort kam ein Weinen in  einen Ohren. Ein Kleiner Junge lag auf der Liege und er blutete stark.

"James, 8 Jahre Alt. Sättigung liegt bei 97 und er hat eine Starke Schädelfraktur. Sein Herz hat mehrmals aufgehört zu Schlagen und er hat Brüche an den Rippen"

Ich nickte ihm zu und brachte das Kind so schnell wie möglich in den Schockraum 3. Ich blickte zu dem Jungen der noch immer Weinte.

Ich berührte Sanft seine Schultern, weswegen er mich anblickte. Wortlos starrten wir uns für Sekunden an, weswegen er langsam aufhörte zu Weinen.

"Hast du Schmerzen?" Fragte ich leise und er nickte stark. Einzelne Tränen fielen ihm die Wange runter "Ich gib dir etwas dagegen. Leg dich hin, damit ich dich kontrollieren kann, okay?" Fragte ich lächelnd.

Schluchzend nickte er Stumm und befolgte meine Anweisung. Ich blickte zu dem Pfleger im Raum, der Sofort anfing zu nicken und ihm etwas gegen die Schmerzen gab.

Clarke kam plötzlich in den Raum "James, 8 Jahre alt. Er hat mehrere Rippen Brüche und ich würde ein CT vorschlagen um innere Blutungen auszuschließen. Sein rechter Lungen Flügel hat ein Loch und sein Herzschlag ist komisch"

Clarke nickte mir zu "piep Arizona an, wenn etwas ist. Sie ist die Leiterin der Pädiatrie und Versuch seine Eltern zu erreichen"

Ich lächelte dem Jungen zu "okay, James. Darf ich dich James nennen?" Fragte ich ihn und sofort nickte er "du darfst mich auch Lexa nennen" jetzt grinste er "Hast du noch Schmerzen?" Fragte ich besorgt, weswegen er den Kopf schüttelte.

Ich bewegte plötzlich die liege und stieg in den Aufzug mit ihm "wohin gehen wir, Lexa?" Fragte er, blieb jedoch ruhig liegen.

Ich lächelte ihn an "du musst jetzt in ein Gerät rein gehen, um zu gucken, ob du Verletzungen in deinem Körper hast" erklärte ich ihm, weswegen er sofort nickte.

Seine blonden Haare waren mit etwas Blut bestückt, was es bräunlich aussehen ließ. In dem Raum angekommen half ich dem kleinen Jungen auf die liege.

"Jetzt musst du ganz still liegen bleiben und dich nicht bewegen, schaffst du das?" Fragte ich den Kleinen.

Er schluckte "Ich weiß du hast Angst.. aber es ist nichts Schlimmes und wir werden deine Eltern finden" ich Schenkte ihm ein Ermutigtes lächeln und piepte Arizona robbins an.

Der Junge nickte nur und lächelte mir zu "Danke" ich nickte "Ich bin hinter dieser Scheibe. Du musst nur Rufen ich bin sofort hier, okay?"

Er lächelte und zeigte mir den Daumen. Ich begab mich schließlich hinter die Scheibe und er wurde eingefahren.

Der Bildschirm war noch Schwarz und ich machte die Lautsprecher an "James? Geht es Dir gut?" Fragte ich und gleich bekam ich eine Antwort "Ja, Lexa"

Arizona kam schließlich und blickte zum Monitor. Sie wollte gerade was sagen, doch hinderte ich sie daran. Schnell machte ich die Lautsprecher von unsere Seite aus.

Sie verstand es und lächelte leicht "bereite einen OP vor... Piep Nyko an" wies sie mich an. Sie blickte mich kurz an "er hat viele innere Blutungen..."

Ein leises seufzen erklang aus meinem Mund, doch schüttelte ich schnell den Kopf. Ich stand auf nickte der blonden Oberärtztin zu.

Schnell bereitete ich alles vor und brachte den Patienten in der Zeit in sein Zimmer "Was passiert jetzt, Lexa?" Fragte er angespannt, doch krallte er sich in meine Hand die er ergriff.

Ich lächelte ihn an und setzte mich auf einen Stuhl "du wirst nun Operiert um all deine Verletzungen zu versorgen und damit du wieder gesund wirst. Die Schmerzen die du Hattest werden weg gehen und, dann kannst du das Krankenhaus mit deinen Eltern verlassen"

Er blickte plötzlich auf seine Hände "meine Eltern sind Tot..." beichtete er. Mein Atem stockte, doch sagte ich nichts dazu "Hast du irgendwelche Verwandten, die ich Anrufen könnte?"

Sein Blick erhob sich und er nickte schließlich "mein Onkel" meinte er und lächelte leicht. Er spielte mit meinen Langen und Dünnen Finger.

Arizona kam in das Zimmer und blickte mich kurz an "okay, James?" Der kleine Junge erhob seinen Blick und schaute zu der blonden.

"Ich bin Dr. Robbins. Ich wollte dich über die OP informieren"

Der kleine Junge lächelte sie an "Lexa hat das schon gemacht... wird sie mit Operieren?" Fragte er interessiert und legte seinen Kopf etwas schief.

Arizona blickte mich kurz an und sofort verstand ich es "James. Ich kann noch nicht Operieren. Aber Dr. Robbins ist die Person die dich wieder gesund machen wird"

Sofort schüttelte er den Kopf und blickte zu Arizona. Bevor er etwas sagen konnte sprach plötzlich Arizona "Lexa wird Operieren"

Erstaunt blickte ich sie an, doch nickte sie mir grinsend zu. Ich lächelte schließlich "okay, James. Bist du bereit?" Fragte Ich und sofort nickte er mir zu.

Ich brachte ihn gemeinsam mit Arizona in den OP und machte mich Steril. Die Schwestern halfen mir mit den Handschuhen und ich stellte mich an den Tisch, wo James in Ruhe schlief.

Clexa- Lovestory?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt