"Ich hab kein Bock mehr!" Nörgelte ich herum und setzte mich nach einer 13 Stunden Op hin. Nach diesen 13 Stunden kratzte der Patient trotzdem noch ab.
Genervt seufzte ich aus und nahm mir einen Kaffee "was ist los?" Fragte mich plötzlich Arizona und holte sich ebenfalls ein Kaffee.
Mein Kopf drehte sich zu der Älteren "mich nervt es nur, dass ein Patient nach einer 13 Stunden Op, doch noch gestorben ist... Erwachsene sind so welche waschlappen"
Arizona lachte plötzlich und nippte an ihrem Becher "also hast du dich Spezialisiert?" Fragte sie und setzte sich neben mich.
Ich überlegte kurz, doch lächelte ich daraufhin "Ja... die Pädiatrie hat es mir angetan" Arizona nickte zustimmend.
"Ich habe gehört ihr Adoptiert den Jungen im Zimmer 1312?" Fragte sie interessiert. Ich lächelte sie breit an "Sein Name ist Aden. Außerdem wissen wir es noch nicht, doch wird er bei uns wohnen... Ich würde gerne mal wissen woher die alle das wissen"
Arizona lachte nun und trank einen kurzen Schluck aus ihrem Becher "naja. Du bist gestern hier rumgelaufen und hast nach Clarke gesucht. Und danach hast du dies herrausposaunt"
Ich errötete sichtlich. Schmollend brummte ich auf "du hast dich wirklich verändert, Lexa" nun bekam sie erneut meine Aufmerksamkeit.
"Was meinst du?" Für mich war ich noch immer die Person von früher, weswegen mich dies interessierte was Arizona zu sagen hatte.
"Als du hier angefangen hast warst du ein Eisblock. Du bist mit diesem Kalten und Uninteressierten Gesichtsausdruck in die Pädiatrie gekommen, weswegen ich erst mal gezweifelt habe ob du dafür geeignet bist"
Sie machte eine Kurze Pause und nippte an ihrem Becher. Ich zog jede Information in mich auf und nickte es ab.
"Doch als ich dich mit den Kindern sah und wie du die Eltern jedes mal zusammengeschissen hast, als diese dem Kind nicht glaubten oder anderer Meinung waren, da wusste ich, dass du dazu geeignet bist. Du bist außerdem eine Sehr gute Chirurgin und hast ein gutes Herz, was man erstmal nicht glauben könnte, doch stimmt es"
Ich lächelte die blonde an und stupste sie mit meiner Schulter an "fängst du an für mich zu Schwärmen?" Ich scherzte und lachte kurz auf.
Arizona schlug mir kurz auf die Schulter und zeigte ihre Zähne während dem lächeln. Ich nickte ihr zu und stand auf "Ich muss jetzt zu Aden"
Pfeifend ging ich langsam die Gänge entlang und begrüßte jeden, den ich kannte. Mein Handy Vibrierte in meiner Hosentasche, weswegen ich dieses kurz herrauszog.
Clarke (14:56): Hey Baby.. Ich habe gleich Schicht und du hast frei... das ist scheiße, wenn ich dich nicht sehe... mit dem Hund war ich um 9 Uhr draußen. Aden kommt heute zu uns, oder? Vergiss nicht. Bleib cool und raste nicht aus. Lieb dich 😙❤
ClarkeEin lächeln bildete sich in mein Gesicht. Ich stellte mich an die Wand und tippte meine Nachricht ein.
Ich (14:57): ich weiß... aber wir werden dies Schaffen, außerdem ist es gerade gut, da wir Aden jetzt habe... Ich könnte von mir aus auch länger wach bleiben damit wir auch mal Zeit für uns haben 😗 lieb dich auch und ich bin Cool😂... Nunja ich lass jetzt Aden entlassen und wir gehen, dann nachhause
LexaIch wartete auf keine Antwort und steckte mein Handy in meine Hosentasche. Nun begab ich mich erneut auf den Weg zu dem Zimmer in dem Aden liegt.
Ich klopfte kurz an die Tür und öffnete diese. Ein noch schlafender Aden lag im Bett. Eine Schwester kam langsam ins Zimmer und blickte mich an "er war die ganze Nacht auf" informierte sie mich.
Ich nickte der Schwester dankend zu und beobachtete wie sie alle Werte checkte "möchten Sie ihn entlassen?" Flüsterte sie leise und legte den Kopf schief.
Ich nickte ihr lächelnd zu und verließ das Zimmer gefolgt von der Schwester. Sie öffnete ein Fach und wühlte bei den verschiedensten Akten.
"Ah. Hier ist sie ja" murmelte die Schwester und zog Adens Akte aus dem Fach "unterschreiben sie als Artzt?" Fragte die etwas Dickere Frau und lächelte mich freundlich an.
"Ja. Ich will ihn einfach nur mitnehmen" seufzte ich. Die Schwester lächelte nur verstehend. Schnell unterschrieb ich und begab mich in sein Zimmer.
Der blonde Junge sah besorgt aus und seine Stirn lag in Falte. Er mürrte und bewegte sich plötzlich "Nein!" Meinte er immer wieder quälend.
Er weinte schon etwas, weswegen ich ihn an der Schulter packte und ihn kräftig rüttelte "Aden" rief ich. Langsam wurde er ruhiger und schaffte es nach längerer Zeit des rüttelns aufzuwachen.
"Hey, Kleiner... alles okay?" Ich wischte ihm die Tränen weg. Er realisierte das ich es war und umarmte mich daraufhin. Sein Kopf lag auf meiner Brust, während seine Arme kräftig um mich waren.
"Alles ist okay.. Ich bin hier... lass uns Nachhause fahren" Aden erhob seinen Kopf und löste sich aus der Unarmung "Nachhause" wiederholte er leise und lächelte daraufhin.
Er stand sofort auf und zog sein Nachthemd aus. Er sah stand nur mit Unterwäsche vor mir und stemmte seine hände auf seinen Hüften "dann los"
Gerade wollte er losgehen, doch rief ich ihn und deutete auf ihn. Er errötete sofort und wühlte in dem Schrank rum. Sofort fand er seine alten Sachen und zog diese an.
"Hast du nur diese? Indra hat schon ein Koffer für dich bei uns zuhause abgegeben. Aber wie wäre es, wenn wir die Tage mal was einkaufen gehen?"
Aden sah unbehaglich aus und verschränkte seine hände hinter seinen Rücken "Alles gut... können wir losgehen?" Fragte er.
Ich lächelte und stand vom Bett auf "bleib ruhig, Zwerg" lachte ich kurz. Aden nahm sich meine Hand und folgte mir Stumm.
In meinem Auto angekommen schnallte ich den Zwerg ordentlich an und setzte mich hinters Steuer. Ich kontrollierte ob alles in ordnung war, weswegen Aden lachte.
"Es ist alles okay, Lex" versicherte er mir. Ich machte das Radio an und fuhr die Einfahrt des Krankenhauses raus.
Nach mehreren Singenden Minuten hielt ich bei uns zuhause an und stieg aus. Auch Aden schaffte es sofort und stieg aus.
"Wow" sein Mund stand offen als er die Villa sah "da darf ich jetzt wohnen?" Meinte er fragend und blickte mich erstaunt an.
"Na klar" antwortete ich lächelnd. Ich öffnete die Tür und trat hinein. Sogleich kam ein bellen in meine Ohren und ich trug den Kleinen Hund auf den Arm.
Gewachsen ist er schon ein kleines bisschen, doch machte dies noch nichts. Ich drehte mich mit ihm um.
"Aden Das ist Fish. unser Hund" lächelte ich. Fish war leise und blickte den Kleinen Jungen stumm an. Auch Aden sagte nichts und blickte ihm in die Augen.
Langsam hob Aden seine Hand und streichelte den Hund vorsichtig. Ich lächelte zufrieden und übergab ihn Aden. Aden hielt den Hund wie ein Baby, was dem Hund garnicht gefiel.
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Clexa- Lovestory?
FanfictionLexa Woods. Eine Berümtheit, die jedoch nicht so ist wie man es von ihr denken würde. Ein Nettes freundliches Mädchen ist die Brünette, doch was ist, wenn sie auf ihre 1. Liebe trifft? Diese sie aber verarscht? Wird sie ihre neugewonnenen Freundin h...