Clexa- Lovestory?

Kapitel 53

"Aden. 7 Jahre Alt. Er wurde in der Schule zusammen geschlagen und hatte nun mehrere Brüche am Arm, eine Ausgekugelte Schulter, doch hatte er komischerweise einen Herzstillstand. Sättigung ist gerade Normal"

Ich nickte dem Mann zu und nahm mir die Akte. Dr. Bailey teilte mich für diesen Fall ein, weswegen ich mit dem Weinenden, blonden Jungen in den Schockraum ging.

Er weinte noch immer. Ich setzte mich auf einen Stuhl hin und beäugte die Platzwunde in seinem Gesicht. Ich holte alles mögliche und piepte die Oberärtztin der Orthopädie an.

Ich blickte zu dem blonden und versuchte ihn zu beruhigen. Ich gab ihm etwas gegen die Schmerzen "besser?" Fragte ich leise.

Schniefend hörte er langsam auf zu Weinen und blickte mich überrascht an. Zögerlich nickte er "aber ich hab Kopfschmerzen" meinte er mit brüchiger Stimme.

Sofort holte ich meine Kleine Taschenlampe aus meiner Tasche und leuchtete ihm diese ins Auge. Nachdem ich dies machte hielt ich zwei Zeigefinger hinter sein Ohr.

"Sag mir, wenn du meine Finger siehst" er nickte verstehend. Langsam bewegte ich meine Finger und kam an seinen Wangen an.

Ich ging weiter und noch immer sagte er nicht, obwohl er diese sehen müsste. Erst viel Später kam seine Stimme zum Vorschein "Jetzt"

Enttäuscht nickte ich "piepen sie die Neurologie an und buchen sie einen CT" die Schwester nickte und ging zum Telefon.

Die Tür öffnete sich und Callie Torres erschien in den Raum. Ich sagte ihr alle Informationen, die ich wusste und meinen Verdacht.

"Haben sie seine Eltern schon Erreicht?" Sie blickte fragend. Gerade wollte ich Antworten als plötzlich der kleine Junge anfing zu reden "Ich habe keine"

Mein Atem stockte und ich blickte überrascht "Was meinst du?" Der Junge seufzte und Tränen bildeten sich in seinen Augen.

Callie schüttelte ihren Kopf und tastete seine Schulter ab "die sind schon lange Tot... Flugzeug Absturtz" ich Schloss meinen Mund und nickte.

"Könnten wir denn irgendjemanden Erreichen? Wer kümmert sich um dich?" Fragte nun die Schwarzhaarige "das wird weh tun. Woods" ich nickte und hielt den Jungen fest.

"Bereit?" Fragte ich leise und er lächelte mich an "ja"

Er Schrie kurz auf, doch war dies nur eine Kurze Sache. Er atmete Schwer "das Polis Kinderheim" informierte er uns.

Ich runzelte meine Stirn "Ich kenne dort jeden... " murmelte ich vor mich hin "Ich bin Neu... davor war ich in einer Pflege Familie, doch wollten Sie mich nicht mehr"

Ich nickte verstehend "okay. Man müsste wegen den brüchen nichts Operieren. Ein einfacher Gibs und alles wird gut... Woods. Versorgen sie die Platzwunde"

Ich fing sofort an die Wunde zu Säubern "Was ist Passiert?" Fragte ich leise und konzentrierte mich auf die Wunde.

"Ältere Jungs haben ein Mädchen belästigt" ich lächelte Stumm und betäubte die Wunde bevor ich diese Nähte.

Meine Augen wanderten auf die Genähte Wunde und ich klopfte mit seiner auf die Schulter "nun Gut. Ab zum CT"

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"Mein Gott!" Hörte ich neben mir und blickte zum Monitor. Mein Atem stockte "er hat eine Riesen blutig und ein Tumor am temporallappen"

Ich seufzte und schrieb alle wichtigen Informationen in die Krankenakte des kleinen Junges "alles okay?" Ich zuckte erschrocken zusammen und drehte mich schlagartig um.

"Clarke!" Ich fasste mir ans Herz und atmete erleichtert aus "Geht es Dir gut? Sonst bist du nicht so Schreckhaft"

Ich lehnte mich an der Theke nach hinten und überreichte ihr die Krankenakte "Aden. 7 Jahre alt" informierte ich sie.

Sie nickte und las die Akte "ihr müsst Operieren... wieso habt ihr mich nicht angepiept?" Sie legte die Akte auf die Theke und blickte mich an.

"Ich hab gesagt, dass sie den Oberartzt der Neurologie holen sollen" ich zuckte mit den Schultern und hielt ihrem blick stand.

"Dieser Dinosaurier?!" Ich musste leicht lachen und grinste Schief. Die blonde gestikulierte mit ihren Händen "Ich werde Operieren"

Ich verschränkte die Arme vor der Brust und seufzte auf "so lange es dem Jungen gut geht" Clarkes Miene wurde Weicher und besorgter.

"Lex.. geht es dir gut?" Fragte sie "er hat keine Eltern... er hat niemanden" ich schluckte. Meine Augen verließen nie die der blonden.

Sie streichelte meine Oberarme und Schultern "Du siehst dich in ihm wieder, oder?" Ich blickte sie Stumm an, während meine Arme schlapp meinen Körper hinunter hingen.

"Mir geht's gut" versicherte ich der blauäugigen und gab ihr einen Kurzen kuss auf die Lippen. Ich lächelte leicht "lass uns zu dem Zwerg"

Clarke lachte auf und nahm die Krankenakte. Gemeinsam gingen wir in das Zimmer von Aden während eine Schwester den OP bucht.

Ich öffnete die Tür und begab mich in das Zimmer "Hallo, Aden" ich lächelte dem kleinen Jungen zu und stellte mich vor sein Bett hin.

"Lexa" hörte ich Clarke sagen und nickte ihr zu "okay. Also Aden" ich machte eine Kurze Pause und blickte den blonden an.

Er blickte mich interessiert an und nickte "wir müssen dein Gehirn Operieren. Es ist viel zu viel Blut in deinem Gehirn und du hast einen Kleinen Tumor..." erneut machte ich eine Pause.

"Gutartig oder bösartig?" Mein Blick wurde überraschter, doch lächelte ich daraufhin "Gutartig" er nickte und grinste mich breit an.

"Dann Operier mich. Aber ich will danach ein Eis!" Ich lachte kurz auf "Deal" er streckte mir mit seinen Kleinen Händen die Faust hin und ich antwortete mit der Faust.

"Ich werde nicht operieren. Dr. Griffin wird dies machen" Adens Miene verdunkelte sich etwas, doch hellte sich diese wieder als er bemerkte, dass Clarke nach meiner Hand schnappte.

"Seit ihr zusammen?" Ich blickte zu der Blondinen und grinste sie an "ja. Ja das sind wir" Aden lächelte fröhlich.

Clarke blickte überrascht was ich verstand.

Mit 7 hatte ich noch keine Ahnung über gleichgeschlechtliche Beziehungen. Klar gab es eine in meiner Grundschule die 2 Väter hatte, aber es so zu sehen,  war für mich zwar nicht unmöglich aber komisch.

Erst mit 12 konnte ich für mich herrausfinden, dass ich keinerlei Gefühle für Jungs hatte. Vor allem da Clarke schon mein Herz einnahm.

Wir begaben uns kurz ins Schwester Zimmer und besorgten uns einen Kaffee "Op 2 ist in 3 Stunden Frei" informierte uns Luna.

Dankend nickte ich und nippte an meinem Becher "Arizona" rief ich, als ich die Oberärtztin der Pädiatrie sah "wenn ein Kind, keine Verwandte hat und im Heim ist. Wen müsste ich anrufen? Das Heim? Denn ich kenne dieses Heim"

Arizona blickte kurz Schockiert, doch überlegte sie "ja, da die sich gerade um ihn kümmern" ich nickte ihr zu "Danke. Ich muss dann mal kurz telefonieren"

Schnell ging ich auf eine Bank zu und zog mein Handy herraus. Sofort rief ich eine Enge Bekannte an und grinste ins Telefon.