Das Kapitel kommt heute noch, weil das andere ziemlich kurz war und ich nicht weiß, ob ich morgen Zeit habe was zu schreiben..
*Flashback - POV Andre!* (Tag der Abschlussfeier - Fortsetzung)
"Mit Jelly?", flüsterte Vivi leise und sah völlig geschockt aus. Ich guckte auf den Boden, ich konnte ihr einfach nicht ins Gesicht schauen, weil ich mich so schämte. Ich wollte ihr nie weh tun. Sie bedeutet mir so viel. Ich fand betrügen so schlimm und hatte auch Angst davor betrogen zu werden, und jetzt stand ich hier vor dem Mädchen, vor dem 1. Mädchen, für das ich plötzlich mehr empfand, als ich es je getan habe. Und genau dieses Mädchen hatte ich grade verletzt. Ich ncikte ihr nur als Bestätigung zu. "Wieso ist sie in Köln? Ich verstehe das nicht..", sagte sie leise, es klang eher so als ob sie es zu sich selbst sagte. "Sie wollte dich besuchen und dich überraschen.. Sie verschaffte sich irgendwie meine Nummer und rief mich an und erzählte mir von eurer Freundschaft und ich fand es war eine gute Idee, dass sie dich überraschen wollte, aber ... Irgendwann trafen wir uns dann und .." "Nein." "Vivi, Schatz, es tut mir leid und.." "Oh mein Gott! Das ist nicht dein ernst. Nein!". Heftig schüttelte sie ihren Kopf und kniff die Augen zusammen. Als sie sie öffnete und sah, dass das alles doch kein Traum war, sammelten sich Tränen in ihren Augen. Sie fing an mich anzuschreien und mich zu schupsen. "Wie konntest du nur?! WIE?! DU ARSCH! WIE?! Es war doch alles so perfekt..". Den letzten Teil flüsterte sie nur. Ich wollte sie in den Arm nehmen, doch sie schupste mich nur weg. "Das wars." "Waa-as?", war das einzige was ich raubrachte. Tränen liefen ihr über ihr schönes Gesicht und es gab mir einen Stich , sie so zu sehen. "Tut mir leid, Andre, aber ich kann das nicht, ich kann nicht damit leben, zu wissen, dass du mit einer meiner ,,besten'' Freunden geschlafen hast. Ich kann das nicht...", flüsterte sie und drückte sich dabei eine zur Faust geballten Hand auf ihre linke Brust, dort wo ihr Herz schlug. "Vivi, Engel, bitte..!" Verzweifelt ging ich auf sie zu und wollte ihre Hand ergreifen, doch sie schüttelte nur ihren Kopf, presste ihre Lippen aufeinander, murmelte ein "Auf Wiedersehen" und verschwand. In diesem Moment fühlte ich mich echt allein und verlassen, was ich ja auch grade wurde. Und ich wusste, ich hatte es zertsört.
*Flashback Ende*
POV AndreAls ich sie mich rammte und ich sie dann sah, blieb mein Herz kurz stehen. Sie war sogar noch schöner aus als früher. Ein gestottertes 'Hey', war das einzige was ich rausbrachte. Sie starrte mich immer noch an, bevor sie sich losriß und weiterging. Ich beobachtete wie sie sich ein Eis kaufte und wieder zurück ging , zu ihren Eltern? Ich schätzte mal sehr, dass es ihre Eltern waren. Sie drehte sich nochmal zu mir um und blickte direkt in meine Augen. Sie sahen völlig kalt aus. Sie drehte sich wieder um und lachte über irgendwas, was ihr ihre Eltern sagten. Langsam riss ich mich von ihrem Anblick los und machte mich weiter auf den weg zu Sara.
POV Vivi
Ich spürte noch, wie Andre mich anstarrte , doch ich warf ihm nur einen kalten Blick zu und drehte mich dann nicht mehr zu ihm um. Ein paar Minuten später machten sich meine Eltern und ich auf den weg nach 'Hause'. "Wie lane bleiben wir jetzt eigntlich hier?!", fragte ich meine Mutter, als wir am Haus ankamen. "So 2-3 Wochen." "2-3 Wochen?! Kann ich nicht einfach schon früher gehen? Heute fährt doch eh noch mindestens ein Zug nach Berlin!" Meine Mutter sah mich streng an und meinte, ich werde noch mit ihnen die 2-3 Wochen aushalten müssen. Wütend ging ich hoch in mein Zimmer, packte mein Koffer aus und schmiss mich wütend auf mein Bett. Irgendwann summte mein Handy und ich guckte nach, wer mir schrieb.
'Unbekannt', stand auf dem Display.
'Von Unbekannt : Hey Vivi, ich weiß ich nerve dich nur, aber bitte , BITTE! gib uns noch eine Chance! ich vermisse dich, die Gespräche, unser Lachen, dich! ich weiß ich habe Mist gebaut, aber bitte... Ich will dir zeigen, dass ich mich geändert habe und es wird nie wieder vorkommen!'
Genervt verdrehte ich die Augen. Die SMS war mit 'In liebe, deine Jelly...' beendet. Wieso verstand sie nicht, dass ich nichts mehr mit ihr zu tun haben möchte und sie mich endlich in Ruhe lassen soll?!Ich scrollte ein wenig durch meine Foto-Galerie und löschte so gut es ging, alle Fotos von Jelly und mir , die Fotos von Andre und mir konnte ich noch nicht löschen, dazu war ich noch nicht bereit. Nach dem ich was gegessen hatte, band ich mir meine Haare zu einem Pferdeschwanz, zog mir eine kurze Schlafshort und ein T-Shirt an und legte mich schlafen.
Die nächsten Tage ging ich nicht aus dem Haus, aus Angst Andre nochmals zu sehen (bei meinem Glück). Doch irgendwann klingelte ich, verwundert schaute ich auf die Uhr im Wohnzimmer. Meine Eltern und der Rest des Haushaltes würden erst in ein paar Stunden von ihrer "Stadterkundungstour" zurückkommen. Barfuß lief ich nach unten und sah kurz in den Spiegel, ich trug immer noch meine kurze Schlafshort und ein Top. Unten angekommen öffnete ich die Tür und wurde gleich hochgerissen und durch die Luft gewirbelt. "Wie kannst du mir bloß nicht erzählen, dass du wieder in Köln bist? Dann wäre ich schon viel eher gekommen, du Kackhaufen!" Ich lachte und verdrehte die Augen. "Bei diesem herzlichen Kompliment muss ich dich einfach reinbitten!" Mit einem breiten grinsen kam Dave rein und schmiss sich aufs Sofa. "Was machst du hier?", fragte er neugierig. "Meine Eltern haben mich hier hergeschleppt, ich weiß auch nicht warum." "Weiß Andre, dass du ..." "Dass ich wieder hier bin? Jep, das Schicksal meinte es mal wieder gut mit mir und ich hab ihn gestern erstmal schön gerammt." ich erzählte Dave von gestern und wurde immer deprimierter. "Hey komm, du ziehst dich jetzt an, wir kaufen ein Eis, gehen schwimmen, leihen uns ein Film aus und du pennst heute dann bei mir!", schlug mir Dave aufgeregt vor. "Ich weiß ja nicht," "Doch , das wird genial. Los zieh dich um, ich warte hier auf dich!" Widerwillig stieg ich die Treppen zu meinem Zimmer hoch, zog mir einen schwarzen Bikini an und darüber ein schwarzes Top an. Dieses steckte ich in eine dunkelblaue High Waist Shorts. Schnell nahm ich mein Handy, meine Tasche, kämmte mich noch einmal und hinterließ meinen Eltern eine Zettel, dass ich heute bei einem Freund übernachten würde. Der Tag an sich verlief gut und wir lachten viel. Bei ihm zu Hause angekommen setzten wir uns, und starteten den ertsen Film. Nach einer Weile klingelte es an der Tür und ich stand auf und machte die Tür auf, da Dave zu faul war sich zu bewegen. "Hey Dave, ich wollte mal fragen, ob... Oh..", unterbrach sich die Person als er sah, dass ich und nicht Dave ihm die Tür aufgemacht hatte. Ich ging wieder rein und sie folgte mir still. "Und wer war es?", fragte Dave, immer noch konzentriert auf den Film , der noch lief.
"Andre."
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Hopeless
FanfictionIch denke ihr kennt das alle, dass alles perfekt und gut läuft und plötzlich und völlig unerwartet läuft alles so aus dem Ruder, dass ihr zu zweifeln beginnt. In dieser Story geht es um ein wundervolles Mädchen namens Vivi. Vivi lernt den 22-jährig...