Kapitel 48 - Hopeless

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Vorab : Tut mir leid für die ganzen Rechtschreibfehler (auch in den ganzen anderen Kapiteln) , bloß ich schreibe immer an meinem Handy und dann vertippe ich mich und/oder mein Handy verändert die Wörter (Auto-Korrektur).

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Ich nahm mein Handy und loggte mich bei Instagram ein. Ich konnte nicht anders, es war wie ein Zwang. Sofort ging ich af Andres Seite und guckte mir seine neusten Fotos an. Ich vermisste ihn einfach, alles. Ich fuhr kurz über das Bild und sah mir nochmal sein bezauberndes Lächeln an. Er sah s glücklich aus. Hatte er mich schon vergessen? Oder ersetzt? War ich ihm nichts mehr wert? Liebte er mich noch? Dachte er noch an mich? Wollte er mich und uns genauso zurück wie ich es wollte? Ich schüttelte meinen Kopf und seufzte einmal auf. Was sollte die ganze Fragerei? Wenn ich ihm so viel wert wäre, hätte er sich doch gemeldet. Verzweifelt schaute ich wieder auf das Bild. Ich konnte nicht glauben, dass wir uns so getrennt hatten. Wir hatten so viel durchgestanden - die Betrügerei, Elyda, den Unfall. Wir hatten alles gemeistert und immer zueinander zurück gefunden, hatten uns immer vertragen, immer wieder eine neue Chance gegeben. Andre hatte sein bestes gegeben, obwohl er kein Beziehungsmensch war. Und ich hatte versucht mein Bestes zu geben, um für ihn perfekt zu sein, um ihn nicht unnötig zu seiner Arbeit zu belasten. Und alles sollte jetzt vorbei sein? Fassungslos sah ich wieder auf mein Handy und klickte mich zum nächsten Bild durch.  

"Oh mein Gott.."

Ich blickte auf das Foto. Andre und dieses Mädchen, was mir weismachen wollte, ich wäre nur sein Betthässchen. Regina? Ja, Regina hieß sie (AN : an dieser Stelle : Nein, ich habe nichts großartiges gegen sie , ich wollte nur Personen rein bringen, die wirklich mit Andre befreundet sind :)  ) . Sie kuschelte sich an ihn und beide lächelten glücklich in die Kamera. Aus der Fassung gebracht starrte ich noch eine Weile das Bild an. Ich fuhr mir kurz mit der Hand an meine Brust. Mein Herz konnte ich deutlich schlagen spüren, aber auch sehr laut. Ich versuchte ein Gefühl aus ihm zu bekommen, aber außer eine unendliche Leere und einen Ziehen am Herzen spürte ich rein gar nichts. 

"Vivi?"

Ich schreckte bei Logans Stimme auf, drehte mich schnell zu ihm um und sperrte schnell mein Handy, in der Hoffnung, dass er nicht gesehen hat, dass ich mich auf Andres Instagramseite befand. 

"Alles okay?", fragte er, lachte dann aber sofort. Ich nickte und zwang mir ein Lächeln auf.                          Klar, alles okay. Ich habe nur gerade meine Liebe, meinen anderen Teil, meine 2. Hälfte mit dem Mädchen, dass theoretisch zu unserem Beziehungsende beigesteuert hat, zusammen gesehen. Aber ja, alles ist okay. Aber das sagte ich Logan natürlich nicht.                                                                             "Dave kommt vorbei. Wir haben uns Pizza bestellt. Kommst du dann runter?", redete Logan weiter.          "Ähm, nein danke. Ich habe schon im Café gegessen und fühle mich nicht wohl. Ich geh baden und dann ins Bett. Grüß Dave schön", wimmelte ich Logan ab. Er schaute mich seltsam an, bevor er wortlos verschwand. Ich fuhr mir kurz durchs Haar, als ich ins Bad ging, mir Wasser in die Badewanne einließ und badete. Nach einer gefühlten Ewigkeit kam ich raus, zog mir eine Shorts und ein T-Shirt an, putzte meine Zähne und trocknete meine Haare etwas mit einem Handtuch. Mit einem immer noch leeren Gefühl ging ich wieder in mein Zimmer zurück und legte mich ins Bett. Ich schaute an die Decke, denn an Schlaf war jetzt garantiert nicht zu denken. Andre und Regina gingen mir nicht aus dem Kopf. Waren sie zusammen? Warum waren sie zusammen? Sie hatte doch zu unserem Beziehungsende beigetragen! Oder nicht? Oder hatte ich da was falsch verstanden? Wollte Andre die ganze Zeit etwas von ihr? Verzweifelt schlug ich mit meinem Kopf gegen das Kissen, was jedoch nichts brachte, da das Kissen weich war. Ich wollte einfach meinen Gedankengang stoppen. Eine Weile wartete ich auf die Tränen, die jedoch nicht kamen, ich war wie leer geweint. Nach einer Weile schlief ich jedoch ein.

Erschöpft öffnete ich meine Augen. Wer rief mich denn bitte jetzt an? Ich schaute kurz auf meinen Wecker, der sich neben meinem Bett befand. 3:41 Uhr. Neugierig schnappte ich mir mein Handy, welches auf dem Boden lag. Unbekannte Nummer. Ich zog meine Augenbrauen zusammen und wollte gerade ran gehen, als der Anrufer auflegte. Genervt aufgeweckt worden zu sein , wollte ich mich wieder hinlegen und den Unbekannten oder die Unbekannte am Mittag zurückzurufen. Jedoch wurden meine Pläne zunichte gemacht, als wieder jemand Unbekanntes anrief. Schnell ging ich ran. 

"Hallo?"                                                                                                                                                                            "Ist da Vivi?", fragte eine männliche, mir unbekannte Stimme.                                                                            "Ähm, ja. Und wer bist du?"                                                                                                                                         "Ich weiß wir hatten nie viel miteinander zu tun, aber wir brauchen deine Hilfe."                                             "Wer bist du?", unterbrach ich die Person. Ungeduldig wartete ich auf seine Antwort. Nach kurzer Zeit antwortete er mir : "Ich bin Jan. Und Andre braucht dich. Du musst sofort herkommen."                               "Wo seid ihr?" Ohne groß nachzudenken stand ich schon, bereit los zugehen. Angst packte mich. Wieso brauchte Andre meine Hilfe? Ist ihm etwas zugestoßen, oder weshalb rief Jan mich um diese Uhrzeit an?! Ich hörte ein kurzes räuspern und flüstern.                                                                                                

"Das ist ein kleines Problem, wir würden dich nicht anrufen, wenn wir dich nicht bräuchten." Stille. 

"Wir sind in London."

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