Kapitel 34

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Ich verließ Louis Haus, mit einem Ultraschallbild in der Hand und einem f*cking Baby im Bauch. Was wird Logan sagen? Wird er überhaupt etwas sagen oder mich einfach direkt rausgewerfen? Das würde er nicht tun, das ist übertrieben, aber ich hatte solche Panik vor seiner Reaktion, dass ich es nichtmal auf die Reihe bekam die Tür aufzukriegen. Als ich es dann geschafft hatte stand ich schon dem nächsten Problem gegenüber. Logan. Er stand direkt vor mir, die Hände in den Hüften und sah irgendwie besorgt und wütend aus.

"Wo warst du?,, Fragte er eindeutig besorgt und ich überlegte ob ich es ihm jetzt einfach schnell sagen sollte oder nicht?

"Bei Louis, es ist nichts ernstes.,, Log ich und er atmete erleichtert aus.

"Du hast mich vielleicht erschreckt als du plötzlich weg warst.,, Meinte er und umarmte mich.

"Tschuldige.,, Murmelte ich und kuschelte mich an ihn.

"Wieso hast du nicht gewartet?,,

"Du sahst zu süß aus, ich wollte dich nicht wecken.,, Meinte ich und das war das zweite Mal, dass ich ihn heute angelogen hatte.

Ein Baby war sehr wohl was Ernstes und eigentlich wollte ich ihn nur schlafen lassen, weil ich dass erstmal alleine machen wollte um ihm keine Hoffnungen zu machen. Ich hatte Louis auch gebeten niemandem etwas zu sagen, bis ich es Logan gesagt habe, er hat es respektiert und ich hoffe wirklich er hält sich daran. Spätestens wenn ich aussehe wie ein Ballon werden es alle wissen und wenn ich es Logan dann noch nicht gesagt habe und er es trotzdem nicht weiß ist er wirklich blind oder ein wenig dümmlich. Wir gingen in die Küche wo Penny schon dabei war und was leckeres zu zaubern, Logan machte sich einen Kaffee und schien generell gerade erst aus dem Bett gekommen zu sein. Seine Haare: süß, aber eine Katastrophe; seine Augen: sahen definitiv müde aus; sein Körper: fast nackt, bis auf eine Boxershorts, was mich aber nicht im geringsten störte. Penny deckte den Tisch und brachte unser Frühstück, wir aßen genüsslich und dabei las Logan in der Zeitung. Ich überlegte die ganze Zeit wie und wann ich es ihm sagen würde, denn ich konnte es ihm auch nicht ewig verheimlichen. Er hat als der Vater ein Recht es zu wissen.

"Logan?,, Brachte ich raus und er schaute auf. Fragend schaute er mich an und ich versuchte die richtigen Worte zu finden um ihm zu sagen, dass er Vater wird, da wurden wir schon unterbrochen.

Draußen waren Schreie und Schüsse zu hören und Logan sprang auf.

"Sag es mir nachher, okay. Bleib hier.,, Sagte er und rannte nach draußen.

Ich ging zum Fenster und sah nach einigen Minuten Logan aus dem Haus rennen. Er hatte sich angezogen und hielt eine Waffe in der Hand. Die anderen aus dem Camp kämpften mit fremden und am Tor zum Camp stand ein großer Wagen auf dem ein Mann stand. Panisch sah ich wieder zu Logan der jeden fremden den er sah erschoss und weiter lief in Richtung Tor.

Logan

Ich rannte auf den Wagen zu auf dem Caleb stand und mich fies angrinste.

"Ich hab dir gesagt ich komme wieder, Logan.,, Sagte er und sprang runter.

Er stand vor mir und schaute mich an, schlug mir ins Gesicht und alles um uns herum wurde still.

"Ein Zweikampf, Logan. Du gegen mich, als Wolf. Gewinnst du, verschwinden wir, solltest du aber verlieren, gehört das alles mir, du wirst für mich arbeiten, als was mir einfällt und deine kleine Luna wird mein kleines Spielzeug.,, Sagte er und ich sah ihn hasserfüllt an.

"Du kriegst Mira nicht.,, Zischte ich und er lachte.

"Das hab ich schon.,, Er schaute an mir vorbei und ich drehte mich um.

Einer seiner Leute stand hinter uns und hielt Mira fest, sie war geknebelt und hatte Angst, dass sah ich ihr an.

"Also, Logan.,, Mit diesen Worten verwandelte er sich in einen Wolf und ich tat es ihm gleich.

Jetzt geht es um alles, ich durfte nicht verlieren, für Mira und das Camp.

Mira

Die beiden Wölfe, der schwarze den ich so liebte und der braune, standen sich gegenüber und wir recht weit von ihnen entfernt. Ich hatte Angst um Logan, ich wollte nicht dass ihm etwas geschah, aber ich konnte mich auch nicht von dem Mann hinter mir lösen. Der braune Wolf knurrte Logan an, aber Logan ließ sich davon nicht beeindrucken und griff an. Sie bissen und kratzten sich gegenseitig, warfen den anderen auf den Boden und wurden dann selbst zu Boden geworfen. Plötzlich biss der braune Logan fest in den Nacken und Logan brach zusammen. Panisch trat ich dem Mann hinter mir auf den Fuß, der mich vor Schmerz los ließ, ich zögerte nicht und rannte los. Der braune Wolf holte gerade aus, aber das war mir egal. Ich stellte mich vor Logan und dann war alles schwarz...

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