Kapitel 48

7.5K 235 1
                                    

Logan

Mira saß auf meinem Schoß, an mich gelehnt und schlafend. Ich war so glücklich dass sie wirklich ja gesagt hatte. Ich hatte die ganze Woche im Krankenhaus darüber nachgedacht sie zu fragen und hab es dann einfach getan und dass sie tatsächlich ja sagt, hätte ich nie erwartet. Sie war noch ziemlich erschöpft und schlief ruhig in meinen Armen, also stand ich mit ihr im Arm auf und trug sie in ihr Zimmer. Gerade als ich Mira auf das Bett gelegt hatte fing Lola an zu weinen, ich ging zu ihr in ihr Zimmer und nahm sie in meine Arme.

"Hey, Prinzessin...sscht...,, Flüsterte ich und streichelte über ihren Rücken.

"Papa ist da, Süße.,, Sagte ich und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.

Sie beruhigte sich langsam wieder und schlief auf meinem Arm ein.
Ich legte sie zurück in ihr Bettchen und streichelte ihren Kopf.

"Meine Süße.,, Flüsterte ich, drehte mich um und erschreckte mich.

Mira stand lächelnd im Türrahmen gelehnt und kam auf mich zu.

"Ich denke du schläfst?,, Fragte ich und legte meine Arme um sie.

"Ich hab Lola weinen gehört und wollte zu ihr, aber du bist mir wohl zuvor gekommen.,, Meinte sie und ich nickte.

"Geht es dir besser?,, Fragte ich meine Luna und drückte sie sanft an mich.

"Ich bin noch etwas müde, aber sonst ist alles perfekt.,, Sagte sie glücklich und kuschelte sich an mich.

"Komm, ich bringe dich ins Bett.,, Meinte ich, hob sie in Brautstyle hoch und trug sie zurück ins Bett.

"Soll ich hier oder auf der Couch schlafen?,, Fragte ich vorsichtshalber nach und sie lachte leise.

"Hier natürlich.,, Sagte sie, was mich ziemlich erleichterte, ich legte mich neben sie, deckte uns zu und zog sie in meine Arme.

Müde kuschelte sie sich an mich und schlief schnell ein, was ich ihr gleich tat.

Mira

Ich wachte auf als ich Lola weinen hörte, als ich aber in ihrem Zimmer ankam sah ich Logan mit ihr im Arm.

"Guten Morgen.,, Sagte ich und ging zu ihm.

Er drehte sich lächelnd zu mir um und ich konnte mein Baby sehen. Sie lag ruhig in seinen Armen und nuckelte an ihren Schnuller.

"Willst du frühstücken?,, Fragte er als ich Lola in meinen Arm war und ihr einen Kuss auf die Stirn gab.

"Ja, gerne.,, Sagte ich und er nickte, ging an mir vorbei in die Küche und suchte alles raus um Pfannkuchen zu machen.

In der Zeit saß ich auf der Couch und stillte Lola. Der Geruch von den Pfannkuchen ließ mir das Wasser im Mund zusammen laufen und dann kam Logan auch schon mit einem Stapel Pfannkuchen und stellte sie vor mir ab.

"Wie machen wir das jetzt eigentlich? Musst du nicht ins Camp um dort die Arbeit zu machen?,, Fragte ich nach und er schüttelte den Kopf.

"solange ich weg bin kümmert Demir sich um alles. Aber irgendwann sollten wir zurück.,, Meinte er und ich nickte.

"Und die Sachen hier?,, Fragte ich nach und schaute mich um.

Das konnte ich nicht alles hier lassen.

"Darum kümmere ich mich. Du musst mir nur sagen was alles mit muss.,, Meinte er und ich verstand.

Auf jeden Fall mussten meine und Lola's Klamotten mit, die Deko und die Möbel aus Lola's Zimmer.

"Nur Lola's Möbel, ihre und meine Klamotten und ein paar kleine Sachen.,, Sagte ich.

Er nickte und setzte sich neben mich. Ich nahm Lola von meiner Brust und bedeckte sie wieder, Logan nahm Lola auf seinen Schoß und spielte sanft mit ihr, während ich meine Pfannkuchen aß und ihm dabei zuschaute.

Am Abend buchte Logan einen Flug zurück nach Amerika, dass mit unseren Sachen hatte er geklärt und sagte mir sie würden spätestens in einer Woche Zuhause sein. Solange musste Lola wohl bei uns im Bett schlafen.

Am nächsten Morgen duschte ich schnell und machte mich fertig, Logan machte Frühstück, dass wir schnell aßen um unseren Flug zu erwischen. Als wir gegen Nachmittag in New York landeten stiegen wir in Logans Auto, dass noch auf dem Parkplatz stand und fuhren los. Lola saß auf der Rückbank in einer dieser Babysitze und schlief, was ich nicht schlecht fand. Sie war zwar kein besonders anstrengendes Baby, aber in der letzten Woche, sowohl im Krankenhaus als auch Zuhause war sie nachts aktiver als Tags. Ich schaute rüber zu Logan, der konzentriert auf die Straße schaute und lächelte. Zögernd legte ich meine Hand auf seinen Oberschenkel und streichelte darüber, auf seinen Lippen entstand ein Grinsen und auch ich grinste. Gott, freute ich mich auf Zuhause.

FullmoonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt