Mit schnellen Schritten verließ ich das Zimmer. Ich wollte dort so dringend raus. Nachdem mir alle Details zu meinem neuen Job erklärt wurden, hatte ich noch eine Vertrag unterzeichnet und war dann schnell aufgestanden. Zu viele Informationen hatte ich innerhalb von nur einer halben Stunde erfahren und ich hatte jetzt schon genug. Klar, dass jedes andere Mädchen liebend gerne mit mir tauschen würde, aber nicht ich. Oh nein, ich war ganz anders. Deswegen hatte ich wohl bisher auch noch nie einen Freund gehabt.Das lag daran, dass ich mich nicht ,wie die meisten Mädchen ,die ich kannte, an jedes männlich Wesen gleich ranmachte. So war ich einfach nicht . Ich war eine Einzelgängerin. Nur ich und mein Job. Und jetzt sollte ich der ganzen Welt eine komplett andere Persönlichkeit vortäuschen? Wie sollte ich das nur schaffen? Immerhin war die Bezahlung gut. Genug, um Therapien meiner kranken Großmutter zu finanzieren, genug ,um mich über Wasser zu halten und genug ,um mir auch mal etwas Urlaub zu gönnen. Ich merkte ,wie sehr mir das jetzt schon alles zu schaffen machte, denn sonst dachte ich nie an Urlaub. Wie dem auch sei, ich fuhr nach dem Treffen sofort in meine Wohnung im Stadt inneren von Toronto, wo ich bereits nach nur einigen Minuten ankam.In meiner Wohnung angekommen, schaltete ich erstmal das Radio an und ging dann duschen. " Und das nächste Lied ist von unserem kanadischen Popstar Shawn Mendes. Hier ist Mercy." Ertönte es aus dem Radio und sein Lied Mercy fing an. Na toll. Das Lied passte ja perfekt zur Situation.Etwas schlecht gelaunt stellte ich das Wasser und dann auch das Radio ab, föhnte mir meine Haare und zog mich um. Dann flocht ich mir meine blonden Haare zu einem Seitenzopf und setzte mich ins Wohnzimmer. Da klingelte mein Handy.Es war Shawn.Wenn man vom Teufel spricht...Ich setzte ein Gefaktes Lächeln auf , auch wenn er mich nicht sehen könnte und nahm den Anruf an. "Hallo?" Meldete ich mich . "Hi hier ist Shawn." Sagte er. Er hatte eine unglaublich schöne Stimme und mit diesem Gedanken schoss mir sofort die Röte ins Gesicht. "Äh ja Hi Was gibts?" Fragte ich, dann etwas schüchterner.Mein falsches Lächeln war verschwunden.Er hatte mich sofort verzaubert. "Ich wollte nur fragen, ob wir uns vielleicht auf einen Kaffee treffen wollen, um uns besser kennenzulernen." Sprach er. Er schien etwas unsicher.Ich überlegte kurz und stimmte dann hastig und plötzlich ziemlich motiviert zu " Klar wo sollen wir uns treffen?" Er lachte kurz und nannte mir dann die Adresse. Und weg war meine hart erarbeitete Fassade. Ich durfte nicht so offen sein.Er bot mir an mich auch noch abzuholen, aber ich lehnte dankend ab. So war es richtig , Ella. , sagte ich zu mir selbst und nahm meine Tasche. Das Café war gleich bei mir um die Ecke und ich betrat sogleich den Laden. Suchend blickte ich mich um. Er war kein sehr großes Café und viele Menschen waren auch nicht das. Der perfekte Ort für ein Treffen mit einem Star. Und in der hintersten Ecke sah ich ihn dann auch. Die Kapuze seines Pullovers ins Gesicht gezogen und eine schwarze Sonnenbrille im Gesicht. Woran ich ihn erkannte? Sein strahlendes Lächeln verriet ihn. Mit noch nie zuvor gekanntem Herzklopfen lief ich auf den Popstar zu.
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539 Wörter. Hoffe es gefällt euch.
Gerne dürft ihr Kommis dalassen und auch für mich Voten 😉
LG Anni
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My Girlfriend is my Bodyguard - [S. M. FF]
Fanfiction~ Ich packte seinen Arm und wollte ihn wegzerren, doch er blieb regungslos stehen. " Lauf!" ,rief ich aber er blieb immer noch stehen. Er weigerte sich ,mir zu gehorchen, doch ich würde mich für ihn opfern. Das war mein Job. ~ Als die 17-jährige E...