Die Fahrt dauerte nicht sehr lange und als wir anhielten, konnte ich schon die Stimmen der vielen Menschen hören.
Die Tür auf meiner Seite öffnete sich und ich lächelte breit der Menge entgegen, die meinen Namen riefen.
Dann drehte ich mich etwas zur Seite, um Ella meine Hand entgegen zu strecken.
Ihre Berührung traf mich wie ein Stromschlag und kurz bröckelte meine glänzende Fassade.Ich erwischte mich dabei, wie ich, aus Gewohnheit, ihren Handrücken mit meinem Daumen streichelte, als sie ausstieg , dann lies ich sie aber schnell los und bot ihr stattdessen meinen Arm an, der sie, ebenfalls lächelnd wie ich, ergriff.
Sie war eben schon immer eine gute Schauspielerin gewesen. Zu gut.
Wir gaben diesmal keine Interviews auf dem roten Teppich, Andrew hatte es uns verboten.
Die Öffentlichkeit wusste zwar von der Entführung, aber nur einen kleinen Teil und es sollte nicht alles noch mehr aufgebauscht werden, zumal die Presse das Thema immer und immer wieder aufgreifen würde.Im Gebäude lies Ella mich gleich los und folgte mir zu einem der Stehtische.
„Na, ihr zwei Turteltauben?", hörte ich da jemanden rufen und plötzlich stand Charlie Puth vor uns.
„Hey!", begrüßte Ella ihn grinsend und sie umarmten sich fest.
„Wie läufts so bei euch?", fragte der junge Mann gut gelaunt und nippte an seinem Bierglas.
Er hatte überhaupt keine Ahnung von Ellas und deiner Trennung, ging es mir durch den Kopf. Und nicht von der Anstalt, in der Ella gewesen ist.Ich fragte mich , ob wir nicht wieder zusammen kommen könnten, wo die Polizei jetzt doch Vlads Männer gefangen genommen hatte und sie frei waren.
Wo Jake und Vladimir waren, wusste ja keiner, also... was spielte das alles noch für eine Rolle? Wir waren im hier und jetzt und wir liebten uns. Naja, das hatte ich zumindest gedacht. Aber irgendwie sagte mein Gefühl mir, dass sie mit nicht die Wahrheit gesagt hatte. Aber ich war einfach zu gutgläubig. Und jetzt hatte ich sie abgewiesen.„Wir genießen den Abend.", antwortete sie für mich, denn ich war gerade offensichtlich nicht in der Stimmung, um zu reden.
Da legte Charlie ihr seine Hand auf die Schulter.
„Das versteh ich. Ich weiß ihr redet wahrscheinlich nur ungern über das, was passiert ist. Aber ich möchte, dass ihr wisst, dass ich unglaublich geschockt war und wenn ihr irgendwas braucht, könnt ihr es mir sagen."
„Danke Charlie, das wissen wir wirklich zu schätzen." antwortete Ella, drückte ihm einen Kuss auf die Wange und nahm ihn in den Arm.
Er hielt sie fest und strich ihr über den Rücken. Etwas zu lange für meinen Geschmack.
Aber sie war ja nicht mehr deine Freundin, Shawn.„Wie dem auch sei, Ella, du musst ja ganz schön aufgeregt sein.
Dein erster Auftritt zu deinem ersten Lied! Ich bin mir sicher, dass es ganz toll wird. Und hat dir eigentlich schon mal jemand heute gesagt, wie verdammt sexy du aussiehst ?", plapperte Charlie weiter er und betrachtete sie noch einmal.Ich verkrampfte mich und wollte nach ihrer Hand suchen, aber die befand sich bereits in Mr. Puths lockigen Haaren.
„Danke, du siehst aber auch echt gut aus, Charlie. Hast du dir die Haare geschnitten?", fragte sie ihn lächelnd und nahm dann wieder ihre Hand von seinem Kopf.
Er grinste frech.
„Ja , ich wollte mal was neues ausprobieren. Und bisher scheint es bei den Frauen gut anzukommen.", meinte er und zwinkerte ihr zu.
Nun wurde es mir wirklich zu bunt.
Ich griff nach Ellas Hand und drückte sie.
Überrascht sah sie mich an, dann aber verstand sie und drehte sich zu Charlie.
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My Girlfriend is my Bodyguard - [S. M. FF]
Fanfiction~ Ich packte seinen Arm und wollte ihn wegzerren, doch er blieb regungslos stehen. " Lauf!" ,rief ich aber er blieb immer noch stehen. Er weigerte sich ,mir zu gehorchen, doch ich würde mich für ihn opfern. Das war mein Job. ~ Als die 17-jährige E...