Wie wir feststellen mussten,hatte das Café,welches uns Andrews Frau empfohlen hatte ,dicht gemacht.
Stattdessen setzten wir uns in eine Eisdiele ,wie gewohnt in die hinterste Ecke und bestellten einen Eisbecher.
"Wie geht es dir?", fragte mich mein Gegenüber. Er machte sich immer noch Gedanken,wie ich den Tod meiner Granny verarbeitete.
"Gut.Wirklich, Shawn, mach dir keine Gedanken."
"Aber ich mache mir nun mal Gedanken,du bist mir eben wichtig."
Schon wurde ich rot und mein ganzer Bauch fing an zu kribbeln.
Wir strahlten uns an und bevor ich noch etwas erwidern konnte,kam auch schon die Bedienung mit unserem Eisbecher.
Wir hatten uns einen zusammen bestellt,da ich keinen sonderlich großen Appetit hatte.
Trotzdem hatten wir im Nu die vier leckeren Kugeln Vanille,Schoko,Himbeer und Haselnuss aufgegessen."Freust du dich schon auf dein Konzert heute Abend ? Ich an deiner Stelle wäre total aufgeregt!" ,meinte ich und schob mir den letzten Löffel Eis in den Mund.
"Solange du da bist,ist alles in Ordnung."
Wieder wurde mir ganz warm.
"Danke ,du Schleimer.", bedankte ich mich grinsend und er lachte verlegen.
"Das meinte ich ernst.Ich würde mich
freuen,wenn du mitkommen und backstage zusehen würdest." ,meinte er und griff nach meiner Hand auf dem Tisch.
"Geht das denn?", fragte ich erstaunt.
Shawn nickte eifrig. "Das lässt sich schon einrichten.Du bist eben mein persönlicher Gast." er zwinkerte mit zu.Ursprünglich hatte ich gar nicht vor,mitzugehen, ich hatte nämlich keinen Dienst und wollte mich im Hotel etwas entspannen.Aber Shawn hatte mich so lieb gefragt,dass ich einfach Ja sagen musste.
"Na gut,dann komme ich natürlich gerne.Aber nur unter einer Bedingung.", sagte ich als wir aufstanden und die Eisdiele verließen.
Interessiert schaute er mich an.
"Ich will die volle Fanausrüstung.",
Sagte ich todernst und er prustete los.
"Aber selbstverständlich,Honey.Alles was du willst.", erwiderte er lachend und legte mir seinen Arm um meine Schulter.Auch ich grinste nun und blickte zum ihm herauf. Er war so viel größer als ich,auf Dauer konnte es echt anstrengend werden,ihm die ganze Zeit ins Gesicht zu schauen. Aber sind wir doch mal ehrlich, der Anblick war und ist es jedes Mal echt wert!
Mit einem Kuss auf mein Haar,lief Shawn los,eng umschlungen mit mir.
Das ganze war noch so unwirklich.
Als wäre ich in einem Paralelluniverum und jeden Moment würde ein Raumschiff kommen und mich wieder zurückbringen, in die Welt ,in der ich nicht so fröhlich und offen war,in eine Welt ohne ihn.Was machte Shawn nur mit mir?
Er veränderte mich.Aber im positiven Sinne.
Er machte mich zu einem besseren Menschen.
Zu einem beliebteren Menschen.
Und er gab mir immer das Gefühl etwas Besonderes zu sein."Wo gehen wir jetzt hin?", fragte ich ihn neugierig. "Bis wie zur Arena müssen, haben wir noch drei Stunden Zeit. Wir könnten in der Zwischenzeit uns hier etwas umsehen,wenn du willst."
Ich stimmte ihm zu,also liefen wir weiter,am Hotel vorbei. Dann kamen wir an dem Madame Tussaud vorbei.
"Hey warst du da schon mal drin?"
"Nein noch nie, ist das nicht das,mit den Wachsfiguren?",fragte Shawn.
"Ja stimmt.Sie haben lauter Promis als Wachsfiguren nachgestellt,es ist eigentlich total witzig.Ich war selber auch erst einmal drin,aber nur weil ich dort mal gejobbt habe.Vielleicht,machen sie auch irgendwann eine von dir.", erzählte ich und stieß ihn mit wackelnden Augenbrauen an.
Shawn grinste nur und schaute sich dann die vielen Plakate von den Figuren an."Wir haben noch genug Zeit.Wollen wir reingehen ?"
Ungläubig sah ich ihn an. "Shawn solche Ausflüge kann ich mir nicht leisten,es tut mir leid."
"Ella,ich würde dich auch auf keinen Fall bezahlen lassen,ich bin doch ein Gentlemen."
Mit diesen Worten klopfte er sich selbstbewusst auf die Brust und zog mich dann in das Gebäude.
"Einmal für zwei Erwachsene.",sagte Shawn ,er bekam die beiden Tickets und bezahlte.
Die Frau erklärte uns noch ,wo der Eingang war und wir folgten ihrer Beschreibung.
Immer vorbei am Souvenirshop.
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My Girlfriend is my Bodyguard - [S. M. FF]
Fanfiction~ Ich packte seinen Arm und wollte ihn wegzerren, doch er blieb regungslos stehen. " Lauf!" ,rief ich aber er blieb immer noch stehen. Er weigerte sich ,mir zu gehorchen, doch ich würde mich für ihn opfern. Das war mein Job. ~ Als die 17-jährige E...