Dass ich die Männer vor den Awards geschnappt hatte , war nun ganz groß in den Nachrichten. Praktisch auf jeder Titelseite. Dabei war nicht viel dabei gewesen.
Die Awards waren abgesagt worden und jeder , der auch nur ansatzweise einen Schluck an diesem Abend getrunken hatte, musste ins Krankenhaus, um einen Blutest zu machen.
Das Krankenhaus hab allen Promis einen extra Krankenflügel zur Verfügung gestellt und es wurde alles auf schärfste überwacht.Ich bekam viele Anfragen für Interviews, jeder wollte als erstes mit mir reden und so kam es , dass Ellen Degeneres mich für den kommenden Tag einlud.
Nimm deine Freundin mit , hatte sie mir geschrieben und ich hatte laut aufgeseufzt.
Mein Manager hatte sich im Auto umgedreht und mich fragend angeblickt.
Ihm schien die viele kostenlose Publicity für mich gut zu gefallen, was ich nicht gerade behaupten konnte.
Ohne Ella hätte ich das niemals herausgefunden.Natürlich wollte Andrew, dass ich das Interview mache, also habe ich Ellen zugesagt. Ich mochte sie.
Ich hatte ihr viel zu verdanken.Als ich am nächsten Morgen aufstand, um mich zu duschen, konnte ich gar nicht aufhören, an Ella zu denken.
Heute würde sie mit mir das Interview geben. Das war das erste Mal mit ihr in einer richtigen Talkshow und dann noch bei Ellen.Ich zog mir eine graue Jeans, ein weißes Hemd und schwarze Boots an.
Dazu noch einen schwarzen Gürtel und etwas Haargel in die Locken, Gucciparfum und fertig war ich.Ein schwarzes Wagen holte mich ab, Andrew saß drin und dann fuhren wir los. Wie würden Ella dort treffen.
Ca. 15 Minuten später waren wir auch schon da und einige Mitarbeiter der Show nahmen uns gleich in Empfang und führten uns zu meiner Garderobe.
Und wer saß da schon auf dem Stuhl, wunderschön wie immer?
Ella Hill.Ich hasste es, dass sie so gut aussah. Denn das machte sie so unwiderstehlich.
Jedes Mal, wenn ich sie sah, konnte ich nicht anders, als daran zu denken, wie sich meine Lippen auf ihren anfühlten.Sie trug ein weißes, knielanges Kleid aus Spitze mit langen Ärmeln. Um ihre Narbe zu verstecken , dachte ich und mir wurde sofort schlecht.
„Hey!", sagte ich und kam auf sie zu, um sie zu umarmen.
Aber sie stand lediglich auf, nickte mir zu und reichte mir ihre Hand. Erschrocken blickte ich auf ihren ausgestreckten Arm und die zarte Hand, die ich ergreifen sollte und sah sie mit offenem Mund an.
Ich ergriff also ihre Hand, blickte ihr beim Schütteln intensiv in die Augen. Aber sie wich dem Blick nicht aus, wie erwartet.
Wir schauten uns lange an. Wie lange wusste ich nicht. Es fühlte sich wie Stunden an, aber es könnten auch nur einige Sekunden gewesen sein.
In dem Moment streckte ein Mann seinen Kopf durch die Tür. Er trug eine blaue Kappe mit der Aufschrift „Ellen' Crew".
„Noch 5 Minuten.", sagte er, dann verschwand er auch schon wieder.
Unsicher blickte ich zu dem brünetten Mädchen neben mir. Ich hatte erst jetzt so richtig ihre andere Haarfarbe realisiert. Durch die dunklen Haare kamen ihre blauen Augen noch mehr zur Geltung.
Ohne etwas zu sagen, ging Ella voraus und ich folgte ihr einfach.
Wir standen hinter der Bühne und konnten auf einem Bildschirm das Geschehen verfolgen.Ellen saß wie gewohnt auf ihrem weißen Stuhl und brachte das Publikum zum Lachen.
„Jetzt müssen wir aber kurz ernst werden, Leute.", sagte sie dann und es wurde ruhig im Saal.
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My Girlfriend is my Bodyguard - [S. M. FF]
Fanfiction~ Ich packte seinen Arm und wollte ihn wegzerren, doch er blieb regungslos stehen. " Lauf!" ,rief ich aber er blieb immer noch stehen. Er weigerte sich ,mir zu gehorchen, doch ich würde mich für ihn opfern. Das war mein Job. ~ Als die 17-jährige E...