Teil 44

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Mein nicht existierender Wecker klingelte, damit meine ich, es war mitten in der Nacht. Zeit um zu gehen. Wohin? Ich habe den Schlüssel noch, der zu "meinem" Haus führt, doch das wäre auffällig.. Das wird sich noch ergeben ,,Na? Schon wach?" Erschrocken guckte ich zur Seite. Man! Heiko ist ins Zimmer geplatzt. ,,Ja.. Was dagegen?", fragte ich noch verwirrt. ,,Haha nein, aber es ist schon 11 Uhr, ihr solltet langsam aufwachen." Warte mal was? Ich bin wieder eingeschlafen. Alles, wirklich alles muss ich verderben! Auf einmal schnipste jemand vor meiner Nase. ,,Heiko!!"-,,Sorry, warst aber am träumen, es musste sein."-,,Ja okay..Ich muss mal frische Luft schnappen.. Wunder dich nicht wo ich bleibe.. Es gibt so einen Platz, da bin ich immer wenn ich über etwas nachdenken muss. Den kennt keiner, also Suchen bringt nichts.", warnte ich. Schnell huschte ich aus dem Zimmer, ging ins Bad, machte mich fertig und ging runter. Schuhe anziehen? Erledigt. Die Jacke nahm ich auch noch und machte mich auf den Weg. So einen Ort.. Den habe ich zufällig mal gesehen, da waren viele Bäume und ein kleiner Fluss. Die Sonne schien dort herab. ,,Entschuldigung. Laura, richtig?"-,,Ahh!", schrie ich auf, ich dachte ich wäre alleine. ,,Ja.. Sie haben mir einen Schrecken eingejagt.. Naja.."-,,Es gibt ein anderes Heim, dort könnten sie hin. In der Schusterwörthstraße 28."-,,*seuftz* okay." Wenigstens ein Grund, wie ich mich von den Jungs fernhalten konnte. ,,Wann soll ich dort hin?"-,,Jetzt!" Ich ging einfach verwirrt mit, bis er an einem Schwarzem Auto anhielt. Ich schaute einmal durch das Fenster. Warte. Das Fenster ist abgedeckt... Hey! Will er mich mit einer KleinKinderMasche mitnehmen? Also echt. Beleidigt guckte ich ihn an. ,,Oh. Donrößchen (Oder wie auch immer das heißt. Ich habe nie Märxhen gemocht :D) hat mich durchschaut."-,,Erstens Nenn mich nicht so. Zweitens. Was wollst du jetzt tun?" Ich wollte mich gerade umdrehen und gehen, als mich eine Stimme aufhielt, eine sehr bekannte Stimme. ,,Was machst du denn hier?" Als ich mich umdrehte, sah ich Roman mit einem Mädchen Händchenhalten. Kein Wunder. Etwas zu spät, aber mit fiel es auf: Ich war ein Fan! Der will eh nichts von mir. Bestimmt irgendeine Wette die er verloren hat oder so. ,,Tja. Vielleicht gehe ich zurück, zurück in das blöde Heim." meinte ich, jedoch wieder Schüchtern. Vielleicht wird mir das Mädchen etwas antun, weil ich so mit Roman rede. Ihren "Verehrer". ,,Das ist nicht so wie es aussieht.. Falls du dich wunderst."-,,Interessiert mich nicht.", flüsterte ich leise. Irgendwie war ich leicht angepisst, weil ich es erst jetzt bemerkt hatte. Zwar wollte dieser Mann mich nur mitnehmen.. Als ob ich ein Paket wäre! Aber das Heim gibt es trotzdem. (Die Straße auch, aber da ist kein Kinderheim...) Als ich ankam, sagte man, man hätte mich erwartet aber woher?

Fanfiction über Den Lochis (Dielochis [Roman und Heiko])Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt