Fanfiction über Den Lochis (Dielochis [Roman und Heiko])

Teil 45

Jedenfalls zeigten sie mir mein Zimmer und ich verkroch mich direkt dort. ,,Bitte alle runter kommen." Ich latschte genervt nach unten, und wehn ich dort sah... Das hat mir die Stimme verschlagen! Ob ihr es glaubt oder nicht, es war Jan mit seinen Eltern. Ich musste ein paar mal schlucken bevor ich zu mir gekommen bin. Unbemerkt ging ich ein paar Schritte zurück und guckte auf den Boden. ,,Und wer bist du?"-,,Ach, jetzt denkst du, Depp, dass ich es dir sage?!"-,,Mädchen, ich habe dir nichts getan!" Jetzt guckte ich ihn genau in die Augen. ,,Ach, lügen kann unser Depp ja auch noch?"-,,Laura?!"-,,Was dagegen?" Mit einem teuflichen Grinsen ging er zu seiner Mutter. Hoffnungslos fiel ich auf den Boden und vergrub mein Gesicht in die Hände. Alle waren inzwichen wieder in ihren zimmern und ich schlich mich in eine Ecke. Ich war wahrscheinlich so unbemerkt, dass mich nicht mal Jan bemerkte, denn er sagte das zu seinen Eltern:,,Wir Adoptieren Laura, oder euer Leben ist TaBu." Ich dachte ich falle in Ohnmacht. ,,Aber das wird schwer, weil du sie verlassen hast und sie sich dann nicht wohlfühlen wird!"-,,Genau das will ich, sie soll Missbraucht und alles mögliche werden! Das Miststück hat das Leben nicht verdient. Und ich habe ein Tassenmesser also tut was ich sage!" Sie nickten Ängstlich und gingen in das Büro. Ich lief zum Klo und musste mich erstmal übergeben. Das ist nicht echt oder?! Das ist ein Traum. Ein Lebenslanger Traum. Vielleicht bin ich tot und habe deswegen ein so langen Traum? Aber dann würde ich in den Himmel oder in die Hölle kommen. Das ist REAL! ,,Laura bitte in das Büro kommen!", kam durch den Lautsprechen. Zitternd ging ich dort hin. ,,Geh packen, du wurdest Adoptiert."-,,Ich habe noch nicht mal ausgepackt!", meinte ich genervt. ,,Umso besser, dann kannst du sofort mit." Auf einmal kam so ein Mädchen und stellte meinen Koffer ab. Jan nahm den Koffer und zog mich mit. Ich zog mir die Schuhe und die Jacke an, und schmiss mich ängstlich, aber, wie immer bei Jan, genervt in das Auto. Irgendwann schlief ich ein, denn als ich aufwachte, war die 2 Stündige fahrt vorbei. Als ich meine Augen öffnete, saß die Mutter von Jan.. Oder meine Adoptivmutter, neben mir. Sie hatte einen besorgten Blick. ,,Nimm dich vor Jan in Acht.", flüsterte sie mir zu. ,,I-Ich habe a-alles gehör-gehört", stotterte ich. Sie nickte nur Stumm und ging mit mir ins Haus. Als ich gerade drinnen ankam fragte ich:,, Kann ich dieses Wochenende bei meiner Freundin verbringen? Ich habe mich nicht verabschiedet.. Es sind zwar Ferien aber nur das Wochenende. "-,,Okay. Wann willst du denn gehen."-,,Kann ich schon Heute gehen? Also bis Sonntag abend?" Sie nickten. Meine "Adoptivmutter" fuhr das Auto bis zum Hauptbahnhof, drückte mir 200 Euro in die Hand und verabschiedete sich von mir. Die Eltern sind echt liebendswürdig. WIe meine.. Schnell rannte ich zum Zug, ich hatte ihn fast verpasst. Heiko kam auch in den Zug. Ich musste mir ein Lachen unterdrücken, denn er ist, wie es aussieht, in eine Pfütze oder so gefallen. Ich zog mir die Kaputze tief ins Gesicht und guckte auf den Boden. ,,Hey. Ist hier noch frei?", fragte er. Ich verstellte meine Stimme, ein bisschen Tiefer und sagte:,, Ja, setz dich."-,,Du ähnelst echt an meiner besten Freundin.. Ich und Pauline, meine Freundin, wollten sie besuchen, aber sie wurde Adoptiert. Von der Familie, von ihrem Ex. Deswegen bin ich sofort nach Köln.. Aber ich kenne die Adresse nicht." Ich konnte das Lachen nicht mehr unterdrücken und prustete los. ,,Das ist nicht lustig!", meinte ein beleidigter Heiko, ,,Ich bin bis nach Köln gefahren, das sind 2 Stunden!"-,,Upps ich habe mich noch nicht vorgestellt." Ich zog meine Kaputze runter und Heiko starrte mich an. ,,Laura?!"-,,Ja?"-,,Wohin fährst du?"-,,Riedstadt!"-,,Okay?! Also willst du doch noch Roman sehen?"-,,Wer hat von ihm gesprochen? Ich habe mich von dir und Pauli noch nicht verabschiedet. Roman möchte ich gerade echt nicht sehen..." Beim letzten Satz bildeten sich ein paar Tränen in meinen Augen. Heiko zog mich in eine Umarmung, die ich erwiederte. ,,Zum Glück hast du uns nicht vergessen!" Ich fing an zu zittern. ,,Was ist los?!"-,,J-Jan.."-,,Was ist mit ihm."-,,Er bedroht seine Eltern, dass sie mich adoptieren, denn er will mir etwas heimzahlen, wo ich keine Schuld habe. Zitat:Genau das will ich, sie soll Missbraucht und alles mögliche werden! Das Miststück hat das Leben nicht verdient. Und ich habe ein Tassenmesser also tut was ich sage! Und ja ich habe sie belauscht!"