George und ich verbrachten noch den restlichen Tag zusammen. Gegen Abend kamen langsam alle Schüler aus Hogsmeade zurück.
,,Komm wir müssen zu den anderen." Sagte ich und zog George hinter mir her. Im Gemeintschaftsraum sah ich Ginny, Hermine, Harry, Ron, Viki.. kurz gesagt, der ganze komische Haufen saß dort. So wie ich meine Freundesgruppe gerne nenne.
,,Warum grinst du so?"
,,George und ich..."
,,Amy deine Augen!" Schrie Ron plötzlich, weswegen mich alle ansahen.
,,Ron hast du es schon vergessen, sie kann ihr Aussehen verändern. Das hat sie uns doch mal erzählt. Aber das sieht schon ungewohnt aus." Meinte Mine.
,,Was ist den mit meinen Augen?" Fragte ich ein wenig panisch, kann sein das ich die Farbe verändert hatte doch nicht so wirklich bewusst.
,,Sie sind pink und du hast kleine Sprenkel drin."
George sah mich an, beugte sich vor und hauchte.
,,Immer noch wunderschön." Dann gab er mir ein Kuss.
,,Bei Merlins Bart, ihr seid zusammen." Quitschte Ginny glücklich. Ich sah sie lächelnd an und nickte schüchtern, bevor ich mit meinen Schultern zuckte und nach unten sah. Da ist schon wieder die schüchterne Amy.
Nun Quitschten alle Mädchen euphorisch und die Jungs guckten uns mit großen Augen an.
,,Das mein Bruder vor mir eine Freundin bekommt obwohl ich doch besser aussehe hätte ich nicht gedacht."
,,Fred ihr seid Zwillinge."
,,Trotzdem etwas unterscheidet uns, sonst könntest du uns nicht auseinander halten. Egal was es ist das macht mich zum Hübscheren." Ich fing an zu lachen und dann lachten wir alle.
,,Also ich find dich Hübscher." Flüsterte ich George zu, welcher mich liebevoll anlächelte.
Wir saßen noch eine Weile mit den anderen da, bis wir zum Abendessen gingen. George und ich gingen Händchen haltend rein, Onkel Albus sah mich erstaunt an und lächelte mir dann zu.
Mum riss die Augen auf und lächelte mich dann auch an.
Nach dem Essen gingen wir in den Gemeintschaftsraum.
,,Gute Nacht. " sagte ich in die Runde und ging dann zu George. Er wünschte mir ebenfalls eine Gute Nacht und gab mir ein Kuss, welchen ich erwiederte und ging dann mit den anderen in den Schlafsaal. Dort schrieb ich Ruby und Alex noch ein kurzen Brief, indem ich ihnen vom heutigen Tag erzählte und ging dann Schlafen.
---------------------------Ich wurde von Ginny geweckt.
,,Aufstehen heute ist Sonntag, ein schöner Tag." Sagte sie motiviert.
,,Wieviel Uhr ist es?" Fragte ich verschlafen, wahrscheinlich ist es schon relativ spät, wenn die größte Schlafmütze, welche andere auch Ginny nennen, mich weckte.
,,Warte.... jetzt ist es Punkt 7:00 Uhr." Ich hörte die anderen im Raum lachen.
,,Was?" Ich sah auf die Uhr, Ginny hatte die Wahrheit gesagt.
,,Wir waren alle wach und hatten Hunger. " meinte Josy.
,,Aber ich hätte doch noch schlafen können." Nuschelte ich verschlafen und stand dann murrend auf.
,,Ich hab George extra geweckt, damit du nicht ganz so sauer bist."
Ich sah sie mit einem Blick an der soviel wie ist das grade dein Ernst? sagte. Ginny nickte.
,,Ja ist es und zwar mein voller Ernst."
Ich verdrehte die Augen und ging zu meinem Kleiderschrank. Ich zog mir eine Jogginghose und ein Top an. Dann kämmte ich meine Haare und machte sie zu einem lockeren Dutt.
Sieht nicht gerade schön aus, aber wenn mann mich am Sonntag Morgen um 7:00 Uhr weckt, zieh ich mir bestimmt nichts schönes an.
Ich ging in den Gemeintschaftsraum wo George schon wartete.
,,Guten Morgen." Meinte er gut gelaunt und nahm mich in sein Arm. Wie kann man so früh am Morgen schon so gut gelaunt sein?
,,Morgen." Nuschelte ich verschlafen gegen seine Brust und gähnte.
,,Noch müde?"
,,Nein gar nicht, wie kommst du denn darauf?" Meinte ich ironisch, was ihn auflachen ließ.
,,Du wirst es uns nicht glauben, aber normalerweise ist sie diejenige, die uns am frühen Morgen mit ihrer übertriebenen guten Laune weckt" Kam es von Viki, was George erneut lachen ließ.
Dann zog er mich nochmal an sich ran und beugte sich zu mir runter. Ich stellte mich auf Zehenspitzen und unsere Lippen berührten sich.Wieder kribbelte alles in mir, ich fühlte mich augenblicklich geborgen. Als wir uns voneinander lösten legte er ein Arm um meine Hüfte und wir gingen in die große Halle. Es waren nur ein paar Schüler und Lehrer da. Klar die anderen liegen noch in ihren Betten und nutzen es aus, dass sie ausschlafen können. Ich wäre jetzt auch lieber noch in meinem schönen, warmen, gemütlichen Bett, aber Nein die anderen mussten mich ja um 7 Uhr wecken.
,,Snape sieht so aus, als ob er einen von uns mit seinen Blicken töten möchte." Meinte George.
,,Wann tut er das nicht? Aber höchstwahrscheinlich probiert er mich zu töten, da Mum mit ihm darüber geredet hat wie scheiße er ist."
,,Heute scheint er besonders Mies drauf zu sein."
,,Das ist Snape, der kennt nur das Gefühl Hass, wenn er das Gefühl nicht zeigt, ist er wie ein Eisklotz ohne Gefühle." Meinte ich, wir haben uns nach vorne gesetzt und ich hab extra laut geredet, damit Snape auch jedes Wort verstehen konnte. George nickte und gab mir ein Kuss auf die Wange.
,,Guten Appetit."
,,Danke dir auch." Meinte ich, nach ein paar Minuten kamen auch die anderen aus meinem Zimmer. Welche im Gemeinschaftsraum noch auf die anderen Jungs gewartet hatten. Als wir mit dem Essen fertig waren überlegten wir was wir machen könnten.
,,Wir könnten mit Ron, Seamus, Neville und den anderem Quidditch spielen, zwar nur zum Spaß, aber dann kannst du üben. Du kannst es zwar, aber wenn du weißt das dir beim Training keine Fehler unterlaufen sind, fühlst du dich beim richtigen Spiel bestimmt sicherer. Die, die kein Quidditch spielen können uns ja zugucken wenn sie möchten." Schlug George vor, ich nickte um ihn zu Signalisieren, dass ich seine Idee toll fand. Wir fragten die anderen und nachdem sie eingewilligt hatten, spielten wir eine Weile lang. Als das Spiel zu Ende war, gingen alle anderen. Nur George und ich flogen noch zu zweit auf einem Besen, was wunderschön war.
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Die Falsche McGonagall
FanfictionMit acht Jahren wird der kleinen Amy Snape, zum Schutz vor Voldemort, die Erinnerung an ihren Vater genommen. Sie wächst nun in dem Glauben auf, dass Minerva McGonagall ihre Mutter ist. Über ihren Vater wird so gut wie nie gesprochen. Doch als die j...