Snapes Sicht:
Ich lief noch eine Weile durch die Gänge.
Als ich mich grade auf den Weg zu meiner Wohnung machen wollte, kam mir Professor Umbridge entgegen.
,,Guten Abend Snape."
,,Umbridge." Sagte ich knapp und nickte ihr kurz zu, ich hasse diese Frau so sehr.
,,Ist Miss McGonagall immer so frech?"
Niemand nennt meine Tochter frech!
,,Nein wieso?" Fragte ich leicht angespannt und probierte ruhig zu bleiben.
,,In meinem Unterricht hat sie sich völlig unangemessen verhalten, wenn Sie mich fragen ist sie eine vorlaute, verzogene, kleine freche Göre."
Okay das reicht.
,,Es hat aber niemand nach ihrer Meinung gefragt."
,,Wie bitte?"
,,Ich sagte, dass niemand nach Ihrer Meinung gefragt hat!" Wiederholte ich meine Aussage etwas lauter.
Umbridge zog überrascht Ihre Augenbrauen hoch.
,,Offenbar ist, hier in Hogwarts, gutes Benehmen nicht wirklich vorhanden." Sagte Sie und wollte an mir vorbei, doch ich hielt Sie auf.
,,Reden Sie nie wieder so über Miss McGonagall, sollte mir noch einmal zu Ohren kommen, dass Sie Amy schlecht behandeln, werden Sie mich kennenlernen."
,,Sie scheinen sich sehr um Sie zu kümmern, mehr als um andere Schüler."
Mist, ich hätte mich vielleicht etwas zurückhalten sollen.
,,Das ist wahr, sie ist mein Patenkind. Ihr Vater war ein sehr guter Freund von mir, deswegen Sorge ich dafür, dass es ihr gut geht."
Hoffentlich fragt Sie nicht weiter nach, ehrlich gesagt möchte ich mich auch nicht weiter mit ihr unterhalten.
,,Achso. Ich habe noch nie etwas über Miss McGonagalls Vater gehört, wie hieß er noch gleich?"
,,Das werde ich ihnen nicht sagen, er war nicht sehr beliebt in der Zaubererwelt. Außerdem muss ich jetzt auch weiter."
Ich ging an der Pinken Pest vorbei, in mein Zimmer, wo ich mich frustriert in dem Sessel vor dem Kamin setzte.
Normalerweise war ich gut im verstecken meiner Gefühle, aber wenn es um Amy geht verstehe ich keinen Spaß. Auch wenn sie mich hasst, wird sie immer mein kleines Mädchen bleiben, welches ich mit meinem Leben beschützen würde.
Bei Liss hab ich das leider nicht geschafft...Ich muss Amy irgendwann mal Okklumentik beibringen, wenn sie das beherrscht kann ich ihr alles erzählen. Vorher ist das Risiko zu groß das der Dunkle Lord in ihre Gedanken dringt. Nicht wegen mir, sondern weil sie gut mit Potter befreundet ist.
Wegen Umbridge muss ich mir auch noch was überlegen, so kann das nicht weiter gehen. Aber darüber denke ich irgendwann anders weiter nach.
Amy's Sicht:
Als ich am nächsten Morgen aufwachte, spürte ich Georges Arm um mich. Sofort fühlte ich mich sicher, ich drehte mich vorsichtig um und sah in sein wunderschönes Gesicht. Ich hörte wie Fred aufstand und zu unserem Bett kam.
,,George, Amy wir müssen uns fertigmachen, die erste Stunde beginnt gleich."
George neben mir streckte sich und murmelte etwas Unverständliches.
,,Ich würde heute lieber nicht in den Unterricht."
Nun lagen die Blicke der beiden auf mir.
,,Ernsthaft?"
,,Ja, ich hab heute einfach absolut keine Lust, mir das Geplapper der Lehrer anzuhören."
Die Rothaarigen grinsten erst sich und dann mich an.
,,Ich glaube, wir haben ein schlechten Einfluss auf sie Fred."
,,Genau das hab ich grade auch gedacht George. Aber ich finde, wir sollten ihr bei ihrem freien Tag Gesellschaft leisten."Mit den beiden hatte ich einen echt tollen Tag. Wir gingen etwas durchs Schloß, alberten viel rum und hatten einen echt lustigen Tag.
Ab Morgen kann sich die Pinke Pest auf was gefasst machen.
Jetzt habe ich endlich mal wieder Die Zeit zum schreiben gefunden. 😅
Und es sind endlich Sommerferien!!!Danach werde ich auf eine neue Schule gehen, ich hoffe das ich bis dahin wieder regelmäßig Zeit zum schreiben finde. Ob es nach den Sommerferien regelmäßig weiter geht, kann ich noch nicht sagen. Ich muss erstmal in der neuen Schule 'ankommen' und gucken wie ich dann Zeit habe.🤔
In welche Klasse kommt ihr jetzt?
So aber jetzt wünsche ich euch erstmal schöne Ferien🥰
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Die Falsche McGonagall
FanficMit acht Jahren wird der kleinen Amy Snape, zum Schutz vor Voldemort, die Erinnerung an ihren Vater genommen. Sie wächst nun in dem Glauben auf, dass Minerva McGonagall ihre Mutter ist. Über ihren Vater wird so gut wie nie gesprochen. Doch als die j...