Kapitel:17

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Gedankenverloren ging ich in mein Zimmer, in welchem ausnahmsweise auch 2 Schüler aus anderen Jahrgängen lebten und zwar Ginny und Mine. Es hat schon Vorteile wenn Onkel Albus einen mag.
Im Zimmer saßen alle zusammen auf einem Bett, sie schienen in ein Gespräch vertieft gewesen zu sein, doch als ich den Raum betrat lagen alle Blicke auf mir.
,,Hey Amy, wo warst du?" Fragte Josy mich.
,,Was? Oh, ähm unterwegs."
,,Geht es die gut? Du bist ganz blass." Stellte Ginny besorgt fest.
,,Ja, Nein also dein Bruder ich, nein was?"
Bei Merlins pinker Unterhose, was ist denn mit mir los?
,,Was ist mit meinem Bruder?"
,,Alles, also alles okay meine ich."
,,Amy, was ist los?"
,,Dein Bruder hat mir grade ein Kuss auf die Stirn gegeben, und ich weiß nicht was ich davon halten soll. Soll ich das so deuten wie hey ich mag dich oder hey du bist voll die gute Freundin oder du bist wie eine Schwesterfür mich oder, was ist wenn es so was bedeutet wie... ich mag dich mehr als, eine 'normale' Freundin." Ich hatte alles was mir gerade so durch den Kopf ging einfach runter gerattert,es wäre ein Wunder wenn sie das was ich gesagt hätte verstanden hätten. Aber so wie ihrer Gesichter aussehen haben sie mich verstanden und zwar alle, besser so dann muss ich es nicht noch einmal erklären.
,,Oha, du kannst echt viel reden." Brach Viki die Stille.
,,Amy egal was du tust, wenn er wirklich in dich verliebt ist, und du es nicht sein solltest, bring es ihm schonend bei. Ich meine magst du ihn denn?"
,,Erstens, glaubst du ich würde dann sagen ey du bist voll doof, mit jemanden wie dir komme ich nie im Leben zusammen und zweitens, ich weiß es nicht."
,,Hermine was sagst du dazu?" Meinte Josy.
,,Hmm, ich würde sagen wir sollten jetzt alle erst mal schlafen gehen und morgen weiter reden."
,,Ich glaub du hast recht gute Nacht." Meinte Pia.
,,Ja das wird wahrscheinlich das beste sein." Meinte ich und legte mich ebenfalls hin.

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Die letzten Tage hab ich probiert George anzusprechen, was nicht klappte da er mir aus dem Weg ging.
Ich habe vielleicht einfach zu viel in die ganze Sache hinein interpretiert. Auch wenn es eigentlich keinen Anlass zu diesem Stirnkuss gab, wäre ich nervös oder sonst was gewesen hätte ich es, ohne es weiter zu hinterfragen, in die Kategorie Freundschaftlich gemeint gesteckt. Aber es kam einfach so aus dem nichts, ohne einen Anlass, da muss doch mehr hinter stecken.
Grade lief ich über den Hof. Er war leer, wahrscheinlich weil alle in Hogsmeade sind. Auf einmal sah ich George vor mir, Fred konnte es auf jeden Fall nicht sein, der ist definitiv unterwegs.
,,George!"
Er beschleunigte sein Tempo.
,,George! George Weasley du bleibst jetzt sofort stehen!" Schrie ich, als er immer noch keine Anstalten machte stehend zu bleiben. Tatsächlich blieb er jetzt endlich stehen. Ich ging zu ihm und sah ihn an, in seinem Blick konnte ich Angst erkennen.
,,Was ist los, warum gehst du mir aus dem Weg?"
,,Ich hatte Angst."
,,Wovor?"
,,Davor wie du reagierst, ich habe Angst das ich dich als Freundin verliere."
Er ist schon süß... konzentriere dich auf das Gespräch Amy.
,,Wie sollte ich den Stirnkuss denn deuten?"
,,Naja, ich glaube ich habe.... nein ich weiß, ich habe mich in dich verliebt."

Ich sah ihn mit großen Augen an, ich war unfähig etwas anders zu tun. Nie im Lebe hätte ich damit gerechnet, dass er sich in mich verliebt, oder sonst wer. Schließlich ist meine Art nicht immer einfach.
Offenbar schaute ich ihn zu lange an, denn er senkte den Blick.
,,Jetzt möchtest du wahrscheinlich nichts mehr mit mir zu tun haben."
,,Was? Nein! Ich mag dich auch... sehr sogar." Diese Worte kamen wie von selbst, tief aus meinem Herzen.
,,wirklich?"
,,wirklich." Sagte ich mit fester Stimme.
,,Also möchtest du mit mir zusammen sein?"
,,Gerne." sagte ich, seit wann kann ich denn so schüchtern sein?
George lächelte, hob mich hoch und drehte uns kurz im Kreis. Als er mich absetzte, sah er auf meine Lippen und dann in meine Augen. Ich stellte mich auf meine Zehenspitzen und kam seinem Gesicht immer näher, bis sich unsere Lippen berührten.
In mir fing alles an zu Kribbeln, meine Beine fühlten sich an wie Wackelpudding und es fühlte sich an als ob ein Feuerwerk in mir toben würde. Ich fühlte mich einfach nur wohl bei ihm.
Als wir uns von einander lösten, sahen wir uns beide lächelnd an.

Snapes Sicht:

Ich lief über den Hof als ich Amy nach Weasley schreien hörte, Weasley blieb stehen und Amy ging zu ihm. Ich hörte dem Gespräch zu, Weasley gestand Amy seine Liebe. Sie sagte nichts, sondern sah ihn nur an, Amy würde ihm gleich bestimmt sagen, dass sie nicht mit ihm zusammen sein will. Ich meine er ist ein Weasley. Doch dann sagte sie, dass sie ihn auch sehr mag und kurz danach küssten sie sich sogar.
Ich war wütend, auch wenn Amy nichts von mir weiß ist sie meine Tochter und er ist nicht gut genug für sie. Außerdem ist sie noch zu Jung für eine Beziehung, sie ist doch meine kleine Amy.

Die Falsche McGonagallWo Geschichten leben. Entdecke jetzt