Kapitel 109

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Hola amigas,
da bin ich ja endlich wieder..
... nach 3 Monaten 🤦🏻‍♀️

Jaja, Irem und ihre Updateprobleme - jedes mal dasselbe mit mir haha

Ich weiss, ich habe es schon oft gesagt, aber es tut mir so so unglaublich Leid, dass ihr so lange warten müsst - und das ich mich erst nach 3 Monaten mal wieder bei euch melde.

Ich hatte die letzten Wochen überhaupt keine Zeit, weil meine Klausurphase richtig stressig war, ich eine Woche auf Studienfahrt war und ich nicht einmal die Zeit dazu hatte, über Wattpad nachzudenken. Manchmal vergesse ich sogar, dass ich ein eigenes Buch auf dieser App habe 🤦🏻‍♀️

Es tut mir wirklich sehr Leid, ich weiss, dass ihr sehnsüchtig auf Kapitels wartet, aber ich komme einfach nicht dazu. Ich versuche mich wirklich dran zu setzten, damit meine Motivation wieder kommt und ich wieder regelmäßiger updaten kann. Weil ohne Motivation und Spaß hat das Schreiben von Wattpad gar kein Sinn 🤷🏻‍♀️

Das einzige Problem hierbei ist aber auch, dass ich meine Notizen für die geplanten Kapitel nicht mehr finden kann 🙄

Ich hoffe ihr seid nicht sauer auf mich - und wenn doch, dann habt ihr auch das Recht dazu haha, ich hoffe trotzdem, dass es euch allen gut geht ❤️

Viel Spaß mit diesem Kapitel


Es war kurz nach 17 Uhr, als Jason die Auffahrt des Internates hochfuhr.

Die restliche Fahrt hatte sich wie ein Kaugummi langgezogen, was Jasons und meinen Nerven überhaupt nicht gut getan hatte. Abi hatte mir mehrmals geschrieben und mich ungeduldig gefragt, wann ich denn wieder hier wäre - ich hatte ihr eine ungefähre Uhrzeit gesagt.

Je näher wir dem Internat kamen, desto aufgeregter wurden wir beide.

Bei Jason war der Grund zur Aufregung ja total berechtigt, aber ich hatte echt keine Ahnung, warum ich so aufgeregt war. Ich sah diese Leute ja nicht zum ersten mal und außerdem war ich nur zwei Tage - und nicht zwei Monate - weg.

Und ich hatte ja keinen Freund, der sehnsüchtig auf mich wartete.

Mein Blick ging aus dem Fenster und ich schaute auf das riesige, weiße Gebäude hoch, was die letzten Monate mein zu Hause gewesen war.

''Bist du bereit?'', fragte ich und schnallte mich ab.

Jason sagte nichts.

Ich löste meinen Blick vom Gebäude und schaute zur Seite. Jason biss sich nervös auf die Unterlippe und tippte unruhig mit seinen Fingern auf das Lenkrad.

Ich schenkte ihm einen mitleidigen Blick. Er tat mir schon irgendwie Leid.

''Madi, ich glaub ich pack das nicht.''

Geschockt öffnete ich meine Augen: ''Spinnst du! Natürlich packst du das.''

Er seufzte leise und fuhr durch seine braunen Haare. ''Wieso bin ich so nervös, man! Ist ja nicht so, dass ich sie das erste Mal sehe. Ich war nichtmal bei meiner ersten Freundin so aufgeregt wie jetzt!''

Da hatte er recht.

Jason war immer die Art von Kerl, die man nicht so schnell aus der Fassung bringen konnte. Er war sehr selten nervös und wenn er es mal war, dann war es etwas großes - genau wie jetzt.

Schon irgendwie süß, dass ein einziges Mädchen einen Jungen, der sonst immer cool drauf war, so krass aus der Fassung bringen konnte.

''Weiss sie, dass du kommst?'', fragte ich und versuchte mein Schmunzeln zu verbergen.

BrokenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt