Nachdem Kylie ein weiteres Glas Sekt geleert hatte, gesellte sie sich zu der tanzenden Menge, aber blieb am Rand stehen, wo die standen, die weniger tanzten und eher quatschten. Sie stand an einer Gruppe von Frauen mittleren Alters, die sich gerade um Schwangerschaften unterhielten. Mason versuchte in ihrer Nähe zu bleiben, wurde aber von Catrina abgefangen, die ihn mit auf die Tanzfläche zog. Sie tanzte beziehungsweise rieb mit ihren Arsch an Masons Hüfte, in der Hoffnung irgendetwas zu spüren oder ihn an zumachen. Er aber schob sie genervt von sich. Wieso machte sie das immer wieder? Er könnte sie so leicht feuern, aber als er sie neu eingestellt hatte, merkte er, dass seine Kunden viel gut gelaunter durch sie waren. Und da lässt sich alles viel besser klären und handeln.
Als er, direkt ausgedrückt, 'reiß aus' vor Catrina nahm, bemerkte er, wie die einst zurückhaltende Carel Kylie etwas weiter in die Mitte zog, um zu tanzen. Mason nahm sich ein paar Nachos mit Käsedipp und beobachtete die beiden. Während sich Carel gut mit der Musik bewegte, hatte Kylie etwas Schwierigkeiten. Oder war sie zu schüchtern dafür? Irgendwann sah er sie tanzen und ihm viel deswegen ein Chip aus der Hand. Einfach nur Wow. Sie bewegte verführerisch, aber nicht nuttig, wie Catrina ihre Hüften und machte mir den Armen coole Bewegungen. Es war einfach nur schön mit anzusehen. Doch er musste sich leider von dieser Schönheit abwenden, da er von Kollegen gefragt wurde ob er mit zur Bar kommen will. Also sprang er in das angenehm fühlende Wasser und ging hinüber. Es war eher eine Mischart, seine Beine berührten den Boden und das Wasser reichte ihm bis zu der Brust, aber wäre er gelaufen, würde es zu lange dauern, weswegen er die Arme mit der Schwimmbewegung kreisen ließ. Die Gruppe bestand nur aus Männer, die sich auf den im Wasser vorhandenen Steinstühlen nieder ließen. Sie bestellten Cuba Libre und Rumcola."Habt ihr Catrinas Bikini gesehen? Ziemlich scharf."meinte Jasper Matthew grinsend.
"Das will die...dass wir das denken."meinte dagegen Sam Roodney.
"Eben" gab Mason von sich und zog damit alle Blicke auf sich.
"Na du stehst eher auf Kylie...Apropos die tanzt auch gerade ziemlich geil."sagte Jasper und drehte sich zu der Tanzfläche. Leider damit auch die anderen und das gefiel Mason überhaupt nicht. Sie glotzten alle auf Kylie, sollen sie auf andere starren und ni auf sie. Mason wollte das sie damit aufhören! Bloß wie? Kylie gehörte ihm und sonst keinen!
Warte was? Stimmt das? Oder machte dies der Schnaps?
"Also, wer trinkt mit mir ein Whisky mit?"fragte er und stellte erleichtert fest, dass er die Aufmerksamkeit der Männer hatte. Es kamen viele "Jo's" und nur ein "Nö". Jasper ging an Land. Aber Mason widmete sich seinen Leuten und ignorierte diesen komischen Typen. Alle kippten fast gleichzeitig den Whisky runter und die etwas Jüngeren versuchten das Schütteln zu unterdrücken. Sein Stellvertreter blieb einfach nur sitzen, obwohl Mason wusste, dass er Whisky nicht so mochte. Trotzdem trank er mit. Da stimmte wohl was nicht mit ihm.
"Alles gut mit dir?"fragte Mason ihn.
"Ach naja."seufzte er und sah auf sein Ehering, den er mit seinen Daumen und Zeigefinger drehte.
"Meine Frau und ich lassen uns scheiden."sagte er und ein tiefer Schatten zog sich über sein Gesicht.
"Oh. Das tut mir Leid."sagte Mason wahrheitsgemäß.
"Sie hatte ne Affäre und naja...ich müsste sie eigentlich hassen. Aber ich liebe sie noch zu sehr...sie meinte, dass es nicht mehr passt. Aber ich vermische nicht Arbeit und Beziehungskram. Es tut mir leid, vielleicht interessiert es dich gar nicht."sagte er.
"Nein alles gut. Du kannst nach Hause gehen, wenn du eh kein Spaß hast."sagte er.
"Naja zu Hause wartet sie auf mich und hier komme ich an Alkohol ran. Vielleicht bleibe ich hier nur bei der Bar."meinte er schulterzuckend.
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Fight The Life
RomanceKylie ist eine junge, selbstbewusste Frau, die bald ihr Studium in der Tasche haben wird. Aber davor heißt es ständig lernen. Wenn sie ein guten Studienabschluss hinzaubert, hätte sie schon eine Arbeitsstelle, die sie sehr interessiert. Hätte sie je...