Fight The Life

Kapitel 42

Kylie erholte sich von den Hustenreiz, als sie schon da waren. Sie rückte,als  sie aus dem Auto stieg, ihre Kleidung nochmal zurecht und blickte auf eine noble Villa.

"Keine Sorge. Olivia achtet nicht auf die Kleidung."raunte Mason ihr ins Ohr und Kylie bekam eine Gänsehaut. Sicherlich von dem Wetter und den Schnee, der gerade fiel.
Sie blickte zu den großen Mann hinauf und betrachtete seine Haare, in denen sich die Schneeflocken verfangen hatten. Um nicht seine Aufmerksamkeit auf sich zu lenken und weiter zu starren, konzentrierte sie sich auf ihre Schritte.

"Maaasooon!"kreischte plötzlich eine ziemlich hohe Stimme und ließ Kylie aufblicken. Ein kleines Mädchen mit braunen lockigen Haaren rannte auf ihren Bruder hinzu und während des Rennens fing sie an zu lachen. Sie mochte ihren Bruder wahrscheinlich sehr gern. Kylies Blick schweifte zu Mason, der glücklich lächelte und sich hinhockte, um Olivia in Arm zu nehmen und sie ein paar Mal um seine eigene Achse zu drehen. Wirklich sehr süß. Um nicht weiter doof zu glotzen, sah sie sich das Grundstück genauer an.
Ein kurzer Schotterweg bahnte sich durch eine grüne, aber derzeit etwas weiße Wiese an die weiße Villa heran, vor der ein kleiner Parkplatz war. Etwa in der Hälfte der Wiese stand eine mannshohe Hecke. Also eher Kylie mannshoch, nicht Mason mannshoch. Dahinter ragten nur ein paar Holzsäulen heraus und Sonnenschirme. Was dahinter alles so ist? Riesiger Pool? Klettergerüst? Solarium? Sauna?
Kylie wurde durch ein Zupfen an ihren Rock aus ihren Gedanken gezogen. Es war Olivia.
Sofort begannen sie, die Kleine und Kylie zu lächeln. Also hockte sie sich hin und reichte ihr die Hand, welche Olivia schüchtern annahm.

"Ich bin K-"

"Kylie. Ich bin Olivia."stellte sich die Kleine vor, nachdem sie sie unterbrochen hatte.

"Freut mich dich kennen zu lernen."sagte sie und Livvy nickte begeistert, sah ihren Bruder an, nahm ihn an der Hand und zog ihn zum Haus. Mason wies Kylie zu, ihr zu folgen. An der Villa angekommen, öffnete ihnen eine ältere Frau die Türen und begrüßte alle bei den Vornamen, dann blickte sie Kylie an und stockte.

"Kylie."half ihr sie, was selbstverständlich war.

"Molly"sagte sie und lächelte. Sofort war sie Kylie sympathisch. Also trat sie Mason hinterher, über die Türschwelle und stand in einer riesigen Halle, mit zwei Treppen, die jeweils links und rechts an der Wand hoch zu einer Tür folgten.

"Möchtet ihr einen Saft, Kaffee oder Tee?"fragte Molly und faltete wartend die Hände über ihrer Schürze.

"Dann bin ich in der Küche."sagte sie, als sie von allen ein 'Nein' bekommen hatte und lief durch eine Tür unter der rechten Treppe. Olivia zog Mason zu dieser Treppe und rannte diese hinauf. Er nahm ein paar Stufen auf einmal, während Kylie schnell hinterher stieg. Die Kleine öffnete die Tür und führte sie durch den langen Flur. Nach vielen Türen öffnete sie eine und zog ihren Bruder durch diese. Es war eindeutig ihr Zimmer, denn Rosa hing an der Wand und Fluffy saß auf den Hochbett. An einer Wand stand ein riesiges Barbiehaus, welches Kylie fast bis an die Hüften ging.

"Du bist die."legte die Kleine fest und drückte ihr eine schwarzhaarige Barbiepuppe in die Hand, nachdem sie sich in Halbkreis um das kleine Haus gesetzt hatten. Mason bekam Ken und sie nahm die 0815-Barbie. Dann begannen sie zu spielen. Es ging darum, dass Ken die Blondie nicht mehr lieben würde und die Schwarzhaarige die Allerbestefreundin von Blondie war. Olivias Barbie hieß einfach nur Barbie und Kylies bekam den Namen 'Lilliana Roxelle', ein sehr merkwürdiger Name nebenbei bemerkt. Am Anfang sollte Lilliana mit Barbie über Ken reden. Doch am Ende waren Masons und Kylies Barbiepuppen zusammen. Die beiden sahen sich an und tauschten ein paar Blicke aus. Etwas verlegen waren die beide schon. Hatte Olivia zufällig diese Geschichte so enden lassen...als vierjährige? Plötzlich klingelte Masons Handy und er ging entschuldigend raus. Kylie bekam langsam Panik. Sie hatte ja nie kleinere Geschwister gehabt und sonst hatte sie auch keine Erfahrung bei Kinder. Aber sie meisterte es ziemlich gut. Sie gingen nämlich mit den Barbies shoppen. Also die Barbies gingen shoppen. Olivia war ziemlich kreativ, was die Geschichte anging. Irgendwann kam dann auch Mason wieder und schmunzelte bei den Anblick seiner Schwester und Kylie. Aber die beiden bemerkten es nicht. Irgendwann kam Molly hoch und meinte, dass sie Abendessen machen würde.

"Ich helfe mit."sagte schnell Kylie und sprang in die Höhe.

"Aber Aber, das musst du doch gar nicht."lächelte Molly und faltete schon wieder ihre Hände über ihrer Schürze.

"Doch"sagte sie nur, streichelte Olivia über ihren Kopf, nickte Mason zu und ging Molly hinterher.

"Ich werde heute Rosenkohlsalat machen und dazu Rouladen. Typisch für den Winter."erklärte sie Kylie.

"Und was kann ich da helfen?"fragte sie hilfsbereit.

"Wie begabt bist du denn in der Küche, wenn ich fragen darf?"fragte sie.

"Naja ich musste jahrelang meinen Vater bekochen und verpflege derzeit ein Riesenbaby, also meinen Bruder."sagte sie und lachte kurz über Tylers Erwähnung auf.

"Dann denke ich, dass du schon gut kochen kannst. Ich würde die Zutaten machen, die man in die Rouladen macht machen und du kannst in der Zeit den Rosenkohl kochen und schneiden und wenn ich die Rouladen dann zusammengedreht hab, sie jeweils mit einen Faden zusammenbinden."erklärte Molly und ihre Augen begannen zu glitzern. Sie liebte ihren Job.

"Ok mache ich."sagte Kylie nur und lächelte unsicher zurück und machte sich an die Arbeit. Die Zutaten standen zum Glück auf den Mamortisch mit Spüle und Herd in der Mitte der Küche. Sie staunte, wie schnell alles ging und wie schnell die Zeit auch verging, denn ehe sie sich versah, saßen Mason, Olivia, Molly und sie an ein weiteren Holztisch.
Die Kleine staunte mit großen Augen auf die dampfenden Rouladen, die direkt vor ihr standen.

"Mason, kommt deine Mutter heute etwa nicht?"fragte sie mit einen Schimmer Hoffnung.

"Sie isst meistens in einen Restaurant oder arbeitet etwa bis 22Uhr." erklärte er ihr und lud seiner jüngeren Schwester eine Roulade auf den Teller, die es kaum erwarten konnte zu zugreifen und los zu essen.

"Ah ok."antwortete sie und aß dann, wie die anderen, als sie alle etwas auf ihren Tellern hatte los.

"Mason, eins muss ich dir sagen. Verdirb es mit der Kylie nicht, keine deiner Freundinnen war bis jetzt so hilfsbereit und freundlich wie sie. Und keine konnte erst Recht kochen!"sagte Molly urplötzlich, zeitgleich verschluckten sich Kylie an ihren Wasser und Mason an einen Rouladenstückchen.

"Oh...nein."stammelte Kylie hustend.

"Wir sind nicht..."hustete Mason vor sich hin.

"Nein ganz und gar nicht!"erklärte Kylie und ihr Blick verschwamm. So doll Husten, dass die Tränen kamen? Nicht schlecht.

"Oh überhaupt nicht."krächzte Mason und hustete noch einmal stark ehe er zusammen fasste:

"Wir sind nicht zusammen."

Auch Kylie wurde nach den vier Wörten etwas ruhiger und versuchte die Röte, die vom Husten oder den unangenehmen Thema aufkam, zu verstecken. Peinlicher gings auch gar ni.

"Das heißt, ich sehe Kylie nniiieeee wieder. Könnt ihr einfach nicht zusammen sein?"fragte Olivia schmollend und setzte einen Hundeblick auf. Das ist eine gute Frage. Mason sah von Olivia auf zu Kylie. Sein Blick widerspiegelte nur eine Frage: Konnten sie das?

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Huhu ihr Lieben da draußen,
Ich muss zugeben ich update ziemlich unregelmäßig.
Liegt vielleicht daran, dass ich gerade Ferien hab und keine Lust zu etwas habe.
Nächste Woche geht dann aber schon bei mir die Schule wieder los😧 .
Echt beschissen.

Naja ich hoffe es geht euch gut und lasst es mich wissen, wie euch Olivia gefällt. Ich persönlich kenne auch eine Vierjährige, die sich etwas in ihr widerspiegeln soll.

Ich hab euch ganz doll lieb💜 .
Eure huhuliebling.