Kapitel 62

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"Guten Tag, Harrison mein Name."stellte sich der Käufer, mit denen sie gerade einen Geschäftsgespräch haben, vor und reichte Mason und Kylie die Hand.

"Mr Harper, freut mich."

"Mrs Black, freut mich." begrüßten sie sich. Der Chef des Hotel war ein alter dickerer Mann, dessen Sakko gerade so noch passte. Seine gelben Haare versuchte er über seine Halbglatze zu legen, trotzdem stach sie einen ins Auge. Mr Harrison führte sie zu zwei Sessel vor einem Glastisch. Er setzte sich auf einen Sessel der einen Thron glich und die drei schauten sich erst eine Weile an.

"Also. Mr Harper, wen haben sie denn da noch mitgebracht?"fragte er.

"Das ist eine der besten Angestellten die ich habe. Mrs Black hat eine bewunderswerte Gabe die Mathematik wunderbar zu verstehen." erklärte Mason kurz. Es war komisch, dass er sie mit deinen Nachnamen nannte, doch jetzt musste es so sein. Bald war sie wieder Kylie und nicht Mrs Black.

"Okay. Dann fangt mal an." sagte er und breitete die Arme aus. Mason schlug die Hände zusammen und fing an einen Vortrag zu erzählen, der auch einstudiert sein können. Doch manchmal hörte Kylie kleine Schwachstellen, die sie anders formuliert hätte. Als er fertig war, sah Mr Harrison nicht allzu begeistert aus.

"Dazu muss man sagen, dass wir organisieren, dass die gefällten Bäume wieder gepflanzt werden und geschützt werden. Wir pflanzen sie und lassen dann der Natur freien Lauf. Das heißt wir greifen dann nicht mehr ein und entfernen Unkraut oder wir lassen die großen Bäume stehen und egal, wenn die kleineren dann kein Licht mehr bekommen, denn es ist in der Natur genauso. Wir räumen in diesen Wäldern keine sterbenden Bäume weg oder welche in denen ein Blitz einschlug. Wir lassen die Natur, Natur sein und arbeiten sorgsam mit dem Holz, denn dies ist wertvoll und es wäre blöd es sinnlos zu verschwenden."beendete sie und schlug ein Bein über ihr Anderes. Mr Harrison schaute sie mit etwas mehr Begeisterung an.
Eine Weile war es still zwischen den drei. Mason und Kylie ließen dem Mann die Zeit zum Denken.
Nach weiteren Minuten räusperte er sich endlich und kam zu Wort:

"Ich bin der Meinung, dass wir uns morgen noch einmal treffen. Ich werde eine Nacht brauchen, um nochmal alles zu überdenken."
Kylie hätte schwören können, dass Mason plötzlich unregelmäßiger zu Atmen begann.

"Dann schönen Tag Mr Harrison."sagte er verklemmt und reichte ihm die Hand. Kylie tat es ihm gleich.

Als die beiden aus dem Zimmer gingen herrschte unangenehme Stille.

"Danke, dass du dann noch etwas ergänzt hattest." Meinte er aber seine Stimme klang etwas niedergeschlagen.

"Bitte" erwiderte sie. Was sollte sie jetzt sagen? Mason war irgendwie anders zu ihr.

"Meinst du er wird es annehmen?"fragte sie vorsichtig.

"Keine Ahnung."brummte er zurück. Wow. Was war denn jetzt los? Kylie setzte sich schnell in Masons Wagen und gemeinsam fuhren sie wieder zurück in das Hotel. Die ganze Fahrt über schwiegen sie sich an. Sie wusste nicht, was sie sagen sollte und er war anscheinend schlecht drauf. Wegen ihr wird es hoffentlich nicht sein, denn er hatte sie ja noch gelobt, da sie noch etwas ergänzt hatte. Hatte er Angst, diesen Job nicht zu bekommen? Oder war es unhöflich von ihr gewesen, dass sie einfach noch etwas ergänzt hatte. Er war der Chef und er müsste doch wissen, was sein Unternehmen alles so macht. Vielleicht dachte er, dass Kylie ihn schlecht darstellen lassen wollte. Oder, dass sie für den Cheftitel besser geeignet wäre, als er.
Verstohlen blickte sie zu ihm und beobachtete ihn. Niemand wäre besser geeignet als Mason. Schon sein Erscheinen, lässt manchen Leuten Respekt aufweisen. Sein kühleres Auftreten und der konzentrierten Art und Weise, wie er Dinge aussprach oder, wie er handelte, brachte Eindruck auf. Doch bei dem Gespräch mit Mr Harrison war er ein wenig aufgeregt. Wahrscheinlich lag es an ihr. Er wollte ihr keine Schwäche zeigen, aber tat es ungewollt trotzdem. Wäre sie nicht dabei gewesen, hätte er seine kühle Art ausspielen können, hätte er sich konzentrieren könne, würde er mit einem ruhigeren Gewissen das Auto fahren, würde er sich und ihr keine Vorwürfe machen. Kylie schaute nach draußen und verkniff sich die Tränen. Sie hätte nicht mitkommen sollen...Und das Lied im Radio machte es nicht gerade besser. Es war von Rihanna und Eminem...Love The Way Yo Lie...irgendwie machte es Kylie noch trauriger.
So fuhren sie schweigen nebeneinander und lauschten der wunderbaren Stimme von Rihanna.

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Hey ihr,
Ich muss zugeben das Ende finde ich selbst schon ziemlich traurig.
Warum macht sie sich auch solche Vorwürfe?

Das wars auch schon. Dann viel Spaß in der kommenden Woche.

Hab euch lieb.❤.
Eure huhuliebling

Fight The LifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt