Nun lag er über ihr, aber zum Glück nicht mit seinem ganzen Gewicht, sondern stützte sich ab. Sie kicherte immer noch und beobachtete, wie er auf ihre Lippen blickte. Wollte er sie küssen? Doch dann tat Kylie Das, worüber sie überhaupt nicht nachgedacht hat. Sie schmiss ihn von sich und rollte sich selber, wie eine fette Robbe auf ihn. Sie setzte sich dann auf ihn, so, dass jedes ihrer Beine an den Seiten seiner Hüfte lag und griff seine Arme, um sie langsam unter ihre Beine zu führen. Sie musste sich dermaßen ein hinterlistiger Grinsen verkneifen. Als seine Arme endlich komplett unter ihren Beinen waren, fragte er:
"Was hast du-" sie unterbrach ihn, indem sie anfing ihn durch zu kitzeln. Da er keine Arme hatte, um sie festzuhalten, war er so gut wie hilflos. Sie genoss einen Moment das Gefühl des Triumphes. Doch logischer Weise war er viel stärker als sie und warf sie plötzlich von ihr ab. Sie lag lachend da und beobachtete, wie er schnaufend, versuchte zu Atem zu kommen. Er saß am Bettende und sie versuchte, mit ihren Füßen ihn in die Seite zu picksen. Er zuckte zusammen.
"Bist du da etwa kitzelig?"lachte sie ihn aus und hörte, wie er ebenfalls ein amüsanten Laut von sich gab.
"Du hinterlistiges Biest!"schimpfte er.
Die beiden wurden durch ein Klopfen an der Tür gestört. Kylie hüpfte aus dem Bett und lieg zu Tür, um sie daraufhin schwungvoll zu Öffnen."Ich wollte nur sagen, dass wir in fünf Minuten gleich mal das Hotel erkunden... gehen..."sagte Tyler zögernd und blickte aus ihre zerzausten Haare.
"Okay, wir machen uns bereit...müssen euch sowieso noch etwas mitteilen, es gab Komplikationen bei Mason." erklärte sie lächelnd. Er blickte an ihr vorbei und schaute sie danach etwas verstört an.
"Ich will es eigentlich glaube nicht wissen."sagte er und lief schnell zu seiner Tür. Sie drehte sich herum und bemerkte jetzt erst, dass Mason hinter ihr stand, seine Haare ebenfalls unordentlich und sein T-shirt zerknittert. Langsam bekam sie den Gedanken, dass Tyler sehr falsch gedacht hatte. Sie Schloss mit hochrotem Kopf die Tür und blickte ihn an.
"Wir müssen uns fertig machen."sagte sie nur und begann ihren Sitz noch einmal ordentlich zu machen. Er hatte sie schon einmal mit offenen Haaren gesehen, deshalb störte sie es kaum, dass er sie so sah. Er fuhr sich auch ein paar Mal durch sein Hast und beim nächsten Klopfen standen sie im besseren Zustand in der Tür. Jerry beäugte Mason, als wüsste er nicht, weshalb er hier war. Kylie fühlte sich deswegen berufen alle aufzuklären.
"Es gab einen Fehler bei Masons Buchung. In seinem Hotel waren alle Zimmer voll, ebenso wie hier. Da ich ein Doppelbett habe, haben wir es hinbekommen, dass er nun bei mir schlafen wird."schloss sie ab und spürte, wie die Röte langsam ihren Hals hochkroch.
"Das ist wunderbar. Ich habe mich schon sowieso gewundert, warum ihr getrennt schlafen wolltet."lächelte ihr Vater und machte den Eindruck, dass er dachte die beiden würden zusammen sein.
"Ich hoffe mal ihr vertragt euch." meinte Sophia und blickte ihre beste Freundin höhnisch an.
"Ach das tun wir doch immer!" Grinste Mason und benutzte Kylie als Armstütze. Sie warf ihn ein gespielt bösen Blick zu und fragte sich dabei, wie die Nacht wohl verlaufen wird. Sie stiegen in den Fahrstuhl und passten gerade so herein. Sophia grinste sie immer noch so dämlich an und strich mit einer Hand über ihren Bauch. Sie war jetzt im 5. Monat und die Schwangerschaft stand ihr echt gut.
Mit einem Ping öffneten sich die Fahrstuhltüren. Und sie alle stiegen aus, besuchten alles, was Kylie erst allein erkundet hatte. Über die Wellnessoase freuten sich alle am meisten und beschlossen noch gleich sie zu besuchen. Also fuhren sie wieder zu ihren Zimmern hinauf und Kylie überlegte sich, was sie anziehen sollte. Sie saß vor ihren Schrank und begutachtete ihren Badeanzug in der linken und ihren Bikini in der rechten.
Sie bemerkte, wie Mason aus dem Bad kam. Sein weißes T-shirt und seine Badeshort gleich passten ihn einfach perfekt. Er schaute zu ihren Händen, dann in ihre Augen und dann wieder zu ihren Händen."Was soll ich mitnehmen?"fragte sie und schaute sich die beiden Teile an.
"Du wolltest doch immer den Badeanzug anziehen, damit man deine Narben nicht sieht."fasste Mason zusammen. Da hatte er recht. Aber den Bikini wollte sie unbedingt anziehen. Plötzlich wurde ihr bewusst, warum sie das wollte. Sie wollte ihn beeindrucken, oder heiß machen? Verstört über ihre Gedanken nahm sie sich den Badeanzug, ihre Schwimmtasche und ging aus dem Zimmer, wo bereits alle warteten. Sie gingen also hinunter und waren im Handumdrehen in den Umkleiden. Natürlich nach Geschlechter getrennt. Sophia trug ein gelben Bikini, der ihren Babybauch zur Geltung brachte und Kylie ihren Badeanzug.
"Das kann ja was werden.."seufzte Sophia aus bevor sie die Tür zum Bad schwungvoll aufstieß.
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Hey ihr da,
Mich hat's erwischt, ich bin krank. Aber ich fühle mich bereits besser, weswegen ich dieses Kapitel hier auch Update.
Wie gehts euch so?
Krank oder Gesund?
Lebend oder sterbend?😂Hab euch lieb.❤.
Eure huhuliebling
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Fight The Life
Roman d'amourKylie ist eine junge, selbstbewusste Frau, die bald ihr Studium in der Tasche haben wird. Aber davor heißt es ständig lernen. Wenn sie ein guten Studienabschluss hinzaubert, hätte sie schon eine Arbeitsstelle, die sie sehr interessiert. Hätte sie je...