Kapitel 54

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Wieder vergingen ein paar Tage und Kylie wurde mit jedem Tag nervöser. Sie warf immer wieder den Gedanken, dass sie Mason nicht verdient hatte, weg und sang lieber laut Perfect von Ed Sheeran mit. Aber nur wenn sie alleine in der Wohnung von Tyler war. Wenn sie an Mason dachte, bekam sie so eine Art Schuldgefühle und würde am liebsten anfangen zu heulen. Doch so war Kylie doch nicht. Sie hatte die schlimmen Jahre mit ihren Vater ausgehalten und blieb stark. Und das soll jetzt nicht heißen, da diese Jahre vorbei sind, dass sie sich wie ein weinender Teenager verhalten soll. Eines Morgens bemerkte sie die Zahl 15 an den Kalender und schrak so hoch, dass sie fast ihren Kaffee über die Hand goss. Noch dazu bekam sie eine Nachricht auf ihren neuen Smartphone, von Mason. In der er schrieb, dass er sie wieder abholen würde, um nochmal alles abzuklären. Dieses Mal konnte sie sich vorbereiten und öffnete nicht im Schlafanzug die Tür.

"Guten Morgen."begrüßte er sie.

"Morgen" antwortete sie und wie von Blitz getroffen fiel ihr ein, dass sie vergessen hatte ihren Bruder zu wecken, den sie  dazu brauchen.

Als sich Mason die Schuhe auszog, lief Kylie schnell an ihn vorbei und klopfte laut an der Tür ihres Bruders. Irgendwann kam er halbschlafend mit schlürfenden Schritten aus dem Zimmer und setzte sich zu Kylie und Mason an den Tisch.

"Also wann geht es morgen bei euch los?"fragte Mason, nachdem er Tyler mit einem Handschlag begrüßte.

"Wir hatten geplant, dass wir erst einmal schön gemütlich ausschlafen und dann gegen um 10 Uhr losmachen."erklärte Kylie

"Noch dazu kommt, dass du Mason erst zu uns kommst, unser Gepäck und Kylie in dein Wagen schmeißt und dann zu unseren Vater fährst. Ich nehme dann Janet, meinen Vater, Sophia und mich mit."sagte er und fuhr sich gähnend durch sein Gesicht.

"Also nehm ich Kylie und das viele Gepäck mit."fasste Mason noch einmal zusammen.

"Was musst du überhaupt bei deiner Geschäftsreise machen beziehungsweise organisieren?"fragte Tyler neugierig.

"Ähm ich muss mit dem Hotel, in dem ich auch unterkommen werde, verhandeln. Ich möchte mit denen einen Vertrag aushandeln, damit sie schlussendlich unsere Möbel kaufen und wir hätten einen neuen Vertragspartner, den wir auch wirklich brauchen für unsere Firma."erklärte er Tyler ausführlich.

"Unser Wellneshotel ist außerhalb der Ortschaft gelegen und sein Hotel mitten in diesen kleine Städtchen."erklärte Kylie ihren Bruder, welcher dann verständnissvoll nickte.

"Gut dann wäre das ja geklärt, oder?"fragte Kylie in die Runde.

"Ja eigentlich schon. Können wir los?"fragte Mason und blickte sie mit einen unbeschreiblichen Blick an, der tief in inneren ihre Organe zum Platzen brachte. Zu mindestens fühlte es sich so an.

"J-ja"stotterte sie und beobachtete, wie ihr Bruder in ihren Augenwinkel seinen Kopf neigte und sie skeptisch und amüsiert ansah. Sie warf ihn schnell einen eisigen Blick zu und zog sich danach an. Im Auto angekommen, schnallten sie sich an und Mason startete den Wagen.

"Ob das ganze Gepäck hinein passt?"fragte Kylie leise und machte sich es in den großen Sitz gemütlich.

"Sicherlich, notfalls können wir die Hintersitze umklappen oder auf denen was laden. Platz hab ich genug."sagte er.

"Ja dazu hast du auch ordentlich bezahlt oder?"fragte sie und strich über das Amaturenbrett.

"Es ging eigentlich. Ich hab es von einen Freund von meinem...von den Freund meiner Mutter abgekauft."erklärte er und bog ab.

"Ich bin gespannt auf morgen."sagte sie und bekam eine brummende Zustimmung von Mason.

"Wozu bin ich dabei?"fragte sie und schaute ihn an.

"Dieses Hotel will sofort die Maße für ihre Möbel, entweder sind sie zu faul oder unfähig."erklärte er amüsiert, fuhr sich über die Stirn und brachte Kylie zum Lächeln. Dieses Lächeln trug sie fast den ganzen Arbeitstag mit sich, bis Jasper in dem Türrahmen auftauchte.

"Hey."begrüßte er mit tiefer Stimme, sollte wahrscheinlich sexy klingen.

"Na du."entgegnete sie mit honigsüßer Stimme.

"Ich habe gehört, dass du morgen mit unseren Chef zu Geschäftsreise musst."sagte er und zog die Augenbrauen nach oben.

"Jap so wird dies sein."seufzte sie und lehnte sich in ihren Stuhl zurück. Sie beobachtete, wie der widerliche Perversling auf ihre Brüste starrte.

"Weißt du an wen du mich gerade erinnerst?"fragte er und blickte sie wieder in die Augen.

"An wen den?"fragte sie zurück und musterte ihn...wie langsam ein eigenartiges Grinsen auftauchte.

"An Max aus 2 Broke Girls."sagte er. Na großartig. Klein und dunkelhaarig war sie, aber hatte sie denn so große Brüste?

"Ah okay..."sagte sie etwas unsicher, doch fing sich wieder.

"Wenn du mich entschuldigst. Ich muss jetzt weiter die Arbeit machen."erklärte sie und lehnte sich über vollgeschriebenes Papier.

"Ja ok. Bis später dann mal."sagte er und ging. So ein Vogel...dachte sie sich nur und überlegte, welche Körbchengröße sie hat. Entweder D oder E. Sie sehen wahrscheinlich wegen ihrer Körpergröße so groß aus, aber sind sie bei anderen nicht auch so groß?

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Hey ho,
Ein etwas merkwürdiges Ende, ich weiß😂
Habt ihr Weihnachten gut überstanden oder dran gedacht Sport zu treiben.
Ich war heute wandern...zu einem Restaurant😂also alles umsonst.
Wie geht es euch So?
Wo kommt ihr hier?

Hab euch lieb!❤
Eure huhuliebling

Fight The LifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt