Forgive me.

,,Hervorragende Idee."

Dave kniet sich vor mich und ich schlage die Hände vor meinen Mund. ,,Oh Gott.", hauche ich und Dave lacht nervös.

,,Ich bitte dich, Jessica Rosaly Bernadette Pink,..." Er öffnet die Schatulle. ,,...willst du meine Frau werden?" Ich nicke um die Wette mit jedem der gerade nickt und werfe mich Dave in die Arme, der mich lachend hält. ,,Ja! Natürlich will ich! Ja! Ja! Ja!", rufe ich aus, während Dave mich fest umschlungen hält. 

,,Du kannst nicht wissen, wie erleichtert ich gerade bin.", haucht er.  Wer hätte denn noch gedacht, dass dieser Tag doch noch so enden würde? 

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Dave hält mich in seinen Armen und ich kann nicht aufhören zu grinsen. ,,Ich kann es nicht glauben.", flüstere ich und Dave lacht etwas. 

,,Glaub es ruhig, denn es dauert nicht lange und du wirst in einem wunderschönen, weißen Brautkleid auf mich zukommen und mir das Ja-Wort geben." Ich sehe Dave strahlend an und schlinge meine Arme um ihn. Er lacht wieder und hält mich fest in seinen Armen. 

Ich liege mit meinem Kinn auf Daves Brust und schaue mir meinen Ring an. ,,Der war doch sicher viel zu teuer.", bewundere ich diesen. Er ist wunderschön. Dave schmunzelt etwas. 

,,Über Preise rede ich nicht gerne. Das solltest du doch wissen." Ich sehe jetzt Dave an, der mich bewundernd ansieht. 

,,Weist du, dass mir genau gestern Mila und Elena damit in den Ohren lagen? Komischer Zufall." Dave nimmt meine Hand und küsst jeden einzelnen Finger. 

,,Siehst du, alle wissen einfach besser, was wir brauchen. Vielleicht sollten wir unser Leben von allen anderen bestimmen lassen." Ich sehe ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an. 

,,Na sicher doch. Vielleicht fragen wir vorher noch, ob wir uns überhaupt sehen dürfen, damit es keine Streitigkeiten gibt." Ich könnte Dave jede Sekunde einfach anblicken und die Sonne würde aufgehen. 

,,Hervorragende Idee.", murmelt er und zieht mich zu einem Kuss hoch. Ich gebe mich ihm voll und ganz hin. Er küsst mich sanft und das lässt die Schmetterlinge in mir erwachen. 

Als Dave mich gefragt hat, gab es nicht einmal die Alternative Nein zu sagen. Ich liebe ihn einfach so sehr und ich hoffe einfach, dass wir es hinbekommen. Über den Preis des Rings will ich nicht einmal nachdenken. Der muss unglaublich teuer gewesen sein. Typisch Dave, immer muss er es übertreiben. Aber ich bin einfach überglücklich. Er hätte mir genauso gut einen Ring aus dem Automaten schenken können und ich hätte Ja gesagt. 

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,,Gib mir doch einen einzigen Tipp.", schmolle ich und sehe Dave an, der das Frühstück macht. Ich sehe richtig, wie er es genießt, dass ich ihn anbetteln muss. Meine Frage war ja, wann er wusste, dass er mich heiraten will. Mein Empfinden war nämlich, dass er gar nie heiraten will und dann hat er so eine Bombe rausgehauen. Mir kann niemand mehr mein Grinsen nehmen und das meine ich vollkommen ernst. Selbst wenn ich jetzt die anstrengendste Kundin habe oder mein schlimmster Feind kommen würde, ich wär immer noch glücklich und das hat nur dieser Mann zu verantworten, der Mann der gerade hinter dem Herd steht und Pancakes macht. Es riecht fantastisch. Mir wurde aufgetragen einfach nur still zu sitzen. Da sage ich doch nicht nein. 

,,Ich glaube nicht, dass es dir gefallen wird, Jess, wenn du es erfährst." Ich sehe ihn skeptisch an und muss lachen. 

,,Wieso sollte es mir nicht gefallen?" Was ein Müll. Als ob er mich erschrecken könnte, indem er mir sagt wann er sich das ausgedacht hat. Er wägt innerlich noch ab, wie er sich entscheiden soll und die Antwort folgt. 

,,Die Idee kam mir schon vor sehr langer Zeit." Oh nein, ich hatte ja keine Ahnung... Dave sieht mich lachend an. ,,Jess, mach dir keinen Stress. Es war damals noch eine sehr schwammige Idee und im Grunde war der dann auch verworfen." Wie unmöglich kann ich eigentlich noch sein?