Ich erkenne ein Haus, es steht in Flammen, wie auch schon Nächte davor bin ich wieder in dem Traum vor dem brennenden Haus, indem eine Frau mit ihren Kind gefangen ist.
Wieder laufe ich die Stufe hoch um ihnen zu helfen, doch als ich ins Zimmer gehen möchte verblasst alles um mich, die Wände verzerren sich und der Raum beginnt sich zu drehen. Erschrocken sehe ich mich um.
Als ich langsam wieder ein Bild vor mir bildet, sieht es aus als würde ich im unendlichen stehen, alles leuchtet in einem weißen Licht, bis ich eine Gestalt vor mir erkennen kann. Jemand mit dunklen Haaren steht mit dem Rücken zu mir.
Als er sich zu mir umdreht erkenne ich ihn.
„Damien?" Sage ich, das in dieser leere wie ein Echo zurückkommt, doch bevor ich auf ihn zugehen kann bilden sich im nichts Wörter. Wörter die mir schon die ganze Zeit im Kopf umherschwirren
„Geschwindigkeit." Sofort fällt mir die Nacht auf dem Balkon ein als er mir geholfen hat und plötzlich aus dem nichts gekommen ist. Die Erinnerung ist noch so klar als wäre es gerade erst passiert.
„Blasse Haut." Ich denke an Damiens blasse Haut die mir als erstes Aufgefallen ist als ich ihn und Lia zum ersten mal gesehen habe. Es war im Sekretariat an meinem ersten Tag schon dort hatte er etwas an sich was ich mir nicht erklären kann.
„Kalte Haut" Plötzlich spüre ich seine kalten Finger die er um mich schlang als ich drohte in die Tiefe zu stürzen.„Das kann doch alles nicht war sein." Ich betrachte die Wörter noch einmal einzeln. Doch gleich darauf verschwindet alles um mich, nur Damien bleibt stehen. Er sieht mich nicht an, seine Augen sind geschlossen so als würde er schlafen. Ich mache einen Schritt auf ihn zu als er die Augen aufreißt und er mich mit blutroten Augen ins Visier nimmt.
Erschrocken weiche ich zurück. Ich stolpere und falle auf den Boden der wie eine Wiese aussieht und sich auch genau so anfühlt. Das Gras unter meinen Fingern fühlt sich weich an, als wäre es wirklich da.Ich höre Schritte, Schritte die näher kommen. Damien steht nun nur noch wenige Meter von mir entfernt und betrachtet mich. Seine Roten Augen sehen gefährlich aus, sehr bedrohlich und Angst einflößend. Ich atme schwer und versuche ruhig zu bleiben, es kommt mir vor als würde die Luft immer dünner werden.
„Ich bin eine Gefahr, für dich und andere." Sagt er als er sich zu mir herunter beugt. Er reicht mir seine blasse, kalte Hand und hilft mir wieder auf die Beine.
„Warum sagst du das?" Ich lasse seine Hand nicht los und warte auf eine Antwort.
„Ich bin nicht gut für dich." Murmelt er.
Langsam verblasst das rot und ein wunderschönes goldbraun in seinen Augen kommt zum Vorschein. Dieses goldbraun das ihn zu etwas besonderem macht.„Hör auf das zu sagen." Meine Stimme wird lauter.
„Kate, bitte du wirst es nicht verstehen." Er presst fest sein Kiefer aufeinander.
„Ich werde es verstehen, du musst mir nur vertrauen." Ich kämpfe mit den Tränen als er mich sanft berührt und mich auf die Stirn küsst.
„Ich vertraue dir, aber mir selber nicht." Sagt er als er sich von mir abwendet.
„Nein!" schreie ich. „Du sagst mir was los ist!" Ich packe ihm am Arm und möchte ihn zwingen mich anzusehen als er jedoch die Zähne fletscht und seine Vampir zähne zum Vorschein kommen erstarre ich.
Erschrocken steige ich nach hinten.
„Das ist doch unmöglich." Bekomme ich über die Lippen.
Damien sieht mich nicht an er starrt auf den Boden, vor ihm bildet sich eine Pfützen in der er sich wiederspiegelt.
Er betrachtet das Bild und blickt ins nichts. In mir zieht sich alles zusammen. Ich fühle mich als müsste ich mich gleich übergebene.„Das solltest du nie erfahren." Sagt er mit leiser, ruhiger Stimme. „Ich bin ein Monster." Er trit in die Pfütze in dem sich sein Gesicht verzerrt und verschwindet.
„Das bist du nicht." Sage ich zaghaft. Plötzlich ist die Angst wie weggeblassen, ich kenne nun sein dunkles Geheimnis und es ist unglaublicher als alles was ich bis her erfahren habe. Ich streiche über seine kalte, blasse Haut die sich nur noch weicher anfühlt als sie es ohnehin schon tut.
„Hast du keine Angst?" fragt Damien dessen Augen noch heller leuchten als zuvor.
„Nein." Murmle ich.„Dann bleib weiter auf deiner Spur, hier ist nichts wie es scheint." Kann ich eine stimme hören bevor ich von etwas geweckt werde.
Geweckt vom Gebell das Aaron von sich gibt, blicke ich in eine dunkles Zimmer. Ich spüre wie der Schweiß mir von der Stirn läuft und ein kalter leichter aber dennoch spürbarer Luftzug mich streift.
Als sich meine Augen an die Dunkelheit gewöhnt hat, schau ich zu Aaron der das offene Fenster betrachtet und immer wieder zu bellen beginnt.
„Was geht hier nur vor?" Dieser Traum hat mich sehr viel Energie gekostet und doch glaube ich das hinter diesem vermeintlichen Traum mehr steckt als ich annehme.Nachdem ich richtig munter geworden bin gehe ich zum fenster um es zu schließen. Aaron sitzt noch immer davor und betrachtet das nun geschlossene Fenster.
"Hier ist nicht wie es scheint." Wiederhole ich immer wieder in meinem Kopf. Ich starre aus dem Fenster und erkenne den Mond am Himmel, der etwas von einer Wolke verdeckt wird.
"Ich werde langsam verrückt." Ich fahre mir durch meine braunen Haare und schau dann zu meinem Computer.
"Was solls." Sage ich und setzte mich daran und schalte ihn an.Ich lese weiter die Berichte als mir einfällt das Melodie schon mal erwähnt hat das jemand im Norden Vampire gesichtet hat.
Schon als die Begriffe bei Google eingebe kommt ein Bericht.
Zwei Männer bei Wanderung angegriffen.
Laut Augenzeugen war die Person schneller als die beiden und hat einen der Wandere sofort angegriffen, während der andere von denn beiden konnte entkommen konnte bis jetzt wurde der vermisst Wanderer noch nicht aufgefunden, auch seine Leiche wurde nicht gefunden. Die Suche wurde verstärkt als der Mann den Polizisten erzählte das es ein Vampir gewessen der seinen Freund verschleppt hat. Da der Verdacht nahe liegt das der Mann psychische Probleme hat und ein Verbrechen nicht ausgeschlossen werden kann.
Denn der Polizei ist klar das kein Vampir den Mann verschleppt hat.Ich bekomme Gänsehaut am ganzen Körper als ich den Text zu Ende gelesen habe.
Ob dort wirklich ein echter Vampir seine Finger im Spiel hat? Vuelcht sogar Damien oder ein andere Vampir?
Oder bin ich jetzt genauso bescheuert wie dieser Wandere der sich das nur ausgedacht hat um einen Mord zu vertuschen und ich nun reif für die Psychiatrie bin.
Ich glaube da gibt es nur eine Möglichkeit.
Ich werde Damien mit diesem Irrsinn konfrontieren und mich der Demütigung stellen wenn er anfängt zu lachen und ich nie wieder normal mit ihm reden kann.
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Ewige Liebe *Abgeschlossen*
VampireEine Liebe die nicht sein dürfte. Eine Entscheidung die alles verändert und ein Fehler, der mein Leben für immer beenden könnte. Kate hat in ihren jungen Leben schon viel durchgemacht, da fehlt es ihr gerade noch das sie kurzfristig zu ihrem Vat...