Den restlichen Tag über weicht Damien nicht mehr von meiner Seite. Wenn Damien doch mal nicht im gleichen Unterricht ist, hat Lia die ganze Zeit auf mich ein Auge und auf unsere Umgebung. Melodie scheint ihren Beschützerinstinkt nicht zu bemerken, da Damien und Lia so oder so oft bei mir sind und mich oft auf Schritt und Trit verfolgen.
Den ganzen Tag aber fühle ich mich als würde mich jemand beobachtet was garnicht so verkehrt scheint.Als die Schule endlich zu Ende ist, gehen wir zu unsen Autos, als mich jemand von weiten berüßt. Als ich mich nach der Stimme umdrehe kann ich garnicht glauben wer vor mir steht.
Aiden kommt mit schnellen Schritten auf mich zu, er trägt keine Brille das ihn deutlich besser aussehen lässt und auch seine Kleidung umschmeichelt seinen gut trainierten Körper. Damien macht einen Schritt nach vorne um ihn zu stoppen, doch Lia hält ihn zurück. Sie nicken mir nur zu und beide gehen wenige Schritte weiter, um mich weiter gut im Auge zu behalten.,,Hey Kate." Sagt er, erst jetzt sieht er zu Damien und Lia die ihm einen skeptischen Blick zuwerfen.
,,Hey, du siehst wieder besser aus." Ich lasse meinen Augen über seinen Körper wandern.
,,Ja,ich fühle mich auch besser." Ein lächeln umspielt seine Lippen, bis er Damiens Blick trifft und er sich sofort einen Schritt von mir entfernt.
,,Dein Beschützer?"
,,Nein, nur mein Freund,es gibt ein paar Probleme, weswegen ich auch gehen sollte." Ich gehe ein paar Schritte nach hinten bis Aiden wieder näher kommt.
,,Macht er Ärger." Er baut sich vor mir auf um Damien zu provozieren.
,,Nein."Ich stoppe ihn. ,,Es ist mehr ein Familienproblem." Er sieht zu mir herunter, sanft streift er mir über meine Wange.
,,Sicher?"
,,Ja." Ich mache einen weiteren Schritt nach hinten und drehe mich dann zu Damien und Lia um die Aiden nicht aus den Augen lassen. Als ich an den beiden vorbei gehe rühren sie sich kaum,sie werfen sich nur eigenartige Blicke zu bevor sie mir wieder folgen.
Lia fährt mit mir, während Damien mit seinem Wagen hinter mir her fährt. Da sie mit Lydia reden wollen, bat ich die beiden mich mitzunehmen. Mich geht das ganze genau so viel an wie sie, ich könnte jetzt nicht einfach nur rumsitzen und warten bis dieses Rudel eintrifft.
In der Einfahrt steht ein weiteres Auto, da jedoch Lia noch Damien eine Miene verzogen, konnte ich erahnen das es der Wagen, einem von ihnen gehört.
Schon als wir eintreten, spüre ich die Aufregung, die Anspannung kann man fast spüren.
Im Wohnzimner haben sich schon alle versammelt und warten anscheinend nur noch auf unsere Anwesenheit.,,Ihr habt sie mitgebracht." Nathens Stimme ist als erstes zu hören als ich in den Raum trete. Damien spannt den Oberkörper an und bled die Nasenlöcher. Ich klammere mich an seinem Arm um ihm die Anspannung zu nehmen das auch zu funktionieren scheint. Seine Augen leuchten als er mich betrachtet und mir seine Arme um die Taille legt.
,,Es geht sie auch etwas an." Nimmt mich Serina in Schutz. Sie hat sich neben Caleb gestellt, während sie die Arme vor der Brust verschränkt hat.
,,Du beschützt sie auch noch, willst du noch eine Narbe auf die andere Wange!" Nathen verstummt, doch da ist Serina schon bei ihm und drückt ihm mit all ihrer Kraft zu Boden. Unter ihrer Kraft bricht das Holz auf dem Nathen aufschlägt. Ein lautes Knacken ist zu hören, als ich die Augen zu kneifen und sie erst öffne als Lydia und Caleb sie von Nathen weg ziehen.
,,Ich riskiere lieber eine Narbe als ihr Leben!" Knurrt sie als sie sich von Caleb und Lydia los reißt. Nathen rapelt sich langsam wieder auf und richtet sich seine Jacke wieder zurecht.
,,Sie ist die verletzlichste von uns allen. Wenn es zu einem Kampf kommen soll, da sich nicht hoffe, dann riskiere ich alles für sie!"Sie stellt sich neben mich und Damien.
,,Das will ich nicht." Sage ich zaghaft. ,,Niemand soll sein Leben für mich riskieren."Ich sehe in mehrere goldene Augen. Manche sind warm und herzlich, doch eine eisig und kalt. Nathens stolz hat einen Knick was man ihn auch ankennt. Ich löse mich aus Damiens Griff und gehe ein paar Schritte auf Nathen zu. Sein finstere Audruck schreckt mich ab, hält mich aber nicht auf.
,,Ich verlange von niemanden mich zu beschützen. Ich komme einfach so in eure Familie und bringe jeden in Gefahr der dir sehr nah steht. Ich verstehe das du mir nicht helfen willst aber ich weiß das du alles für deine Familie tun würdest." Nathen atmet laut aus als er sich im Raum um sieht. Damien legt mir sanft seine Hand auf die Schulter als er Nathen die Hand reicht. Stur wie er jedoch ist, wendet er sich ab und geht nach oben.
,,Warum tut sie das? Sie müsste mich doch hassen." Höre ich es in meinem Kopf und ich weiß genau von wem die Stimme kommt.
,,Wie gehen wir nun vor?" Lia lenkt unsere Aufmerksamkeit auf sich.
,,Nun." Lydia macht einen Schritt nach vorne. ,,Sie werden die nächsten Tage kommen, nach meiner Vision, steht der Vollmond hoch über dem Real Lake wo Sie auf uns warten werden."
,,Das heißt wir werden mit ihnen reden wie geplant?" Fragt Serina.
,,Ja, wir müssen sie überzeugen, was nun viel schwerer wird, da sich das neue Mitglied als Sohn des Alphas herausgestellt hat." Als Lydia weiter reden möchte,unterbriche ich sie.
,,Warum siehst du den nicht auch was danach passiert?" Lydia sieht zu Boden bevor sie mich direkt ansieht.
,,Weil die Werwölfe sich abschirmen,sie können mich nur das sehen lassen was sie wollen. Das ist eine art Schutz für sie." Ihre Stimme hat einen leichten Unterton. Es scheint sie sehr zu ärgern das sie nicht alles sehen kann, wie sonnt bei anderen.
,,Und ein Nachteil für uns." Knurrt Damien.
,,Wir müssen sie einfach überzeugen, das ist das wichtigste." Sagt Lydia mit fester Stimme.
,,Werden sie uns auch glauben?" Serina sieht mich besorgt an.
,,Das hoffe ich."
,,Was wenn es ihnen jemand anderes sagt und sie versucht zu überzeugen. Einer der nicht gerade ein Vampir ist?" Ich machen einen Schritt in die Runde.
,,Und wer?" Alle Blicke richten sich auf mich.
,,Ich." Sage ich so fest es meine Stimme noch zu lässt.
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Ewige Liebe *Abgeschlossen*
VampireEine Liebe die nicht sein dürfte. Eine Entscheidung die alles verändert und ein Fehler, der mein Leben für immer beenden könnte. Kate hat in ihren jungen Leben schon viel durchgemacht, da fehlt es ihr gerade noch das sie kurzfristig zu ihrem Vat...