Als es immer dunkler wird, begebe ich mich wieder nach drinnen, Nathen starrt immernoch über den Teich, als würde er auf etwas warten.
Drinnen kommt mir eine angenähne Wärme entgegen die meinen Körper schnell erwärmt.
Lydia sitzt immer noch besorgt auf der Couch und scheint ins Leere zu sehen. Damien kommt näher auf mich zu und drückt mir einen Kuss auf die Stirn bevor ich mein Gesicht in seinem Shirt vergrabe, um für einen kurzen Moment diese aussichtslose Situation zu vergessen. Sanft streich er mir über meine langen braunen Haare, und versucht mich damit etwas zu trösten.,,Wir werden auf die Jagt gehen müssen." Verkündet kurz darauf Caleb der mit Serina das Wohnzimmer betrit. Alle Aufmerksamkeit richtet sich auf ihn und seine Worte. Schneller als man schauen kann sind fast alle um uns versammelt.
,,Nach Aidens Worten, bleibt uns gut eine Woche bevor sie vor haben uns anzugreifen, vielleicht weniger, vielleicht mehr, da sie ihren Plan immer wieder ändern können. Er hat auch mitbekommen das sein Vater einen los schickt um Kate zu töten, die anderen seien nur reine Ablenkung für uns." Er sieht sich düster in der Runde um.
,,Aber wir können Kate jetzt nicht ohne Schutz lassen." Meldet Lydia sich, die endlich aus ihrer Starre erwacht ist und sich von der Couch erhebt.
,,Deswegen wird, Serina und Aiden auf sie aufpassen." Wie auf Knopfdruck erscheint Aiden aus der Dunkelheit des Flures. Er sieht fertig aus, aber auch stärker.
,,Wir sollen uns auf einem Werwolf verlassen?" Lia klingt empört darüber.
,,Ja, der junge hat ein gutes Herz. Und auch wenn er sich auf Kate geprägt hat, will er ihren Schutz, und riskiert damit alles was er kann." Caleb sieht zu Aiden der nur langsam auf die Gruppe zu geht.
,,Ich hätte nie gedacht das mein Vater so sein kann. Ich dachte wenn ich mich selbstsicher und stark gebe würde er mich akzeptieren,doch ich bin nur ein weiteres Mitglied seines Rudels das sich ihm unterwerfen soll." Meint Aiden als er beschämt zu Boden sieht. Offensichtlich hat sein Vater sehr viel Kontrolle über ihn und auch über seine Mutter.
,,Ich bin einverstanden." Serina kommt einen Schritt nach vorne. ,,Sollten diese Viecher Kate auch nur irgendwie zu nah kommen werde ich keine Rücksicht nehmen." Ihre stimme wird lauter. Sie sieht zu Aiden der ihr hochachtungsvoll zunickt.
,,Gut, Serina du bewachst Kates umgebung, du bleibst verdeckt und unsichtbar. Aiden du schaust in der Schule auf sie." Beide nicken und scheinen Einverstanden damit.
,,Ich werde sie bei Nacht schützen." Nathens stimme schallt durch den Raum. Er zieht die Tür hinter sich zu und bleibt neben der Couch stehen. Seine goldenen Augen leuchten stärker als ich es von ihm gewohnt bin.,,Du solltest ebenfalls Jagen gehen" Sagt Caleb.
,,Ich kann mich kontrollieren, außerdem brauch sie Nachts ebenfalls Schutz, wer weiß wie weit sie gehen würden." Obwohl ich in Caleb Augen zweifel erkenne,willigt er ein.
Nachdem ich um halb acht,nach Hause komme, scheint Dad zu meiner verwunderung nicht böse aus. Er begrüßt mich nur freundlich und fragt nach dem vorgetäuschten Essen. Das ich natürlich nur lobe, bevor ich nach oben gehe um Damien ins Zimmer zu lassen.
Ich versuche etwas zu fernsehen und mich abzulenken, bevor ich schlafen gehe. Damien schaltet durch alle Kanäle und versucjt einen geeigneten Film zu suchen den er mit,Mit dir an meiner Seite, findet.Bis Mitternacht bekomme ich jeoch trotzdem kein Auge zu bis ich irgendwann die Augen nicht mehr offenhalten kann und schluss endlich in einen halbschlaf falle, mit Damiens Armen um meinen Körper geschlungen.
Das brennende Haus, da ist es wieder, schon so lange hatte ich nicht mehr davon geträumt, doch etwas scheint diesmal anders. Ich erschrecke förmlich als ich sehe wie mein zu Hause in Flammen stehen sehe. Die Schreie die sich im inneren verlieren. Die Stimmen der Frau und des kleinen Mädchens. Wie jedes mal schrecke ich nicht zurück hinein zu gehen,doch dieses mal fühlt es sich anders an. Ich kenne jeden Raum,der sich im Haus befindet. Die Bilder an den Wänden sind klarer den je zuvor. Ich erkenne mich, Dad und Mom.
Das darf alles nicht wahr sein. Alles scheint so als währe ich wirklich da. Dann laufe ich die Treppe nach oben, ich kann zwischen dem Rauch das Parfum meiner Mutter riechen. Als währe sie gerade an mir vorbei. Ich laufe wieder in das Zimmer der Frau wo ich natürlich niemanden antreffe. Dann höre ich wieder die Stimme des Mädchens bevor diese ebenfalls veschummt. Mein Herz rast,es klopf so fest gegen meine Brust das es fast weh tut.
Und da stand diese Gestalt wieder. Ich bleibe an der Türschwelle stehen und achte auf das Kind das auf dem Bett kauert aber es ist nicht allein wie in all den anderen Träumen. Jemand liegt daneben, als die Gestalt nach dem Kind greift. Ich versuche den Sauerstoff einzuatmen der sich noch im Haus befindet bevor ich meinen Augen nicht trauen kann. Das helle Fell eines Hundes und die grünen Augen der Mädchens lassen mich erstarren. Das konnte doch unmöglich wahr sein. Erst jetzt erkenne ich wer da in den Armen der Gestalt liegt.
Ich. Mir wird schwummrig, doch der Schauer geht durch Mark und Knochen als die Gestalt aufsieht und er sich mit zeigt.,,Damien!" Schreie ich und richte mich in meinem Bett auf. Schweiß läuft über meine Stirn, mein gesamter Körper ist schweißgebadet.
,,Was ist los?" Fragt Damien besorgt, als er nach meiner Hand greift.
,,Du." Ich sehe ihn schwer atmend an. ,,Du hast mich aus den Flammen gerettet."
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Ewige Liebe *Abgeschlossen*
VampireEine Liebe die nicht sein dürfte. Eine Entscheidung die alles verändert und ein Fehler, der mein Leben für immer beenden könnte. Kate hat in ihren jungen Leben schon viel durchgemacht, da fehlt es ihr gerade noch das sie kurzfristig zu ihrem Vat...